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07.04.2021 | Automobilwirtschaft | Nachricht | Online-Artikel

Getrübte Stimmung trotz verbesserter Lage

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Die Lage in der deutschen Autoindustrie hat sich verbessert. Trotzdem blicken die Manager in die kommenden Monate laut der aktuellen Ifo-Umfrage nicht mehr ganz so optimistisch wie zuletzt.

Die Geschäfte der deutschen Autohersteller und ihrer Zulieferer haben im März 2021 einen Aufschwung erlebt. So stieg die Ifo-Geschäftslage für die Branche im vergangenen Monat nach einem minus von 0,4 auf nun plus 7,9 Punkte. "Die Autobauer konnten ihre Auftragsbücher weiter füllen", so Klaus Wohlrabe, Leiter der Ifo-Umfragen. Die Nachfrage stieg im März auf 10,7 Punkte, nach minus 1 im Februar. Der Auftragsbestand legte nur leicht auf 14,9 (Februar 11,7) zu.

Dafür sank der Indikator für die Geschäftserwartungen nach 37,3 im Februar auf jetzt 19,1 Punkte. Trotz verbesserter Lage sind die Manager also nicht mehr so optimistisch für die kommenden Monate. Der Indikator für die Produktion dagegen stieg auf 46,1 Punkte (Februar 35,7). Auch für das Exportgeschäft erwarten die Autobauer eine positive Entwicklung. Der Indikator erreichte 27 Punkte im März. Die Beschäftigungspläne in der Autoindustrie sehen weiter einen Arbeitsplatzabbau vor.

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