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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

15. Beobachtungen im künstlerisch-kreativen Prozess

„Dann muss ich mir einen Bikini malen“

verfasst von : Thomas Heyl, Prof. Dr.

Erschienen in: Beobachtung in der Schule – Beobachten lernen

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Thomas Heyl zeigt am Beispiel des Kunstunterrichts, wie die direkte Beobachtung des gesamten bildnerischen Prozesses umso wichtiger wird, jeweniger die Kinder auf vorgegebene und (formal) eng gefasste Vorgehensweisen festgelegt sind und je mehr sie im Unterrichtsverlauf weitreichende individuelle Entscheidungen treffen können. An verschiedenen Beobachtungsbeispielenmacht er sichtbar, dass sich die Bedingungen für künstlerisch-kreatives Handeln nicht einfach „herstellen“ lassen, sondern an die Beobachtung von Prozess, Produkt, Person und Kontext gleichermaßen gebunden sind.Der Autor beschreibt,wie die „achtsame Beobachtung“ die kunstdidaktische Reflexion unterstützen kann.

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Fußnoten
1
Die Kunstwerkstatt ist eine hochschulinterne Einrichtung, in der Studierende mit Kindern kunstpädagogisch arbeiten können, aber auch als externe Besucher Möglichkeiten zu vielfältigen Beobachtungen haben.
 
2
Es gibt nicht „die“ Kreativität. Klaus K. Urban schlägt deshalb vor, den Begriff „Kreativität“ als Interaktionsprozess von Prozess, Person, Problem, Produkt und den Bedingungen im Rahmen der Mikro- und Makro-Umwelt zu begreifen (vgl. Urban 2004, S. 32).
 
3
Externe Beobachtung in der Kunstwerkstatt von Anne Berger.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Beobachtungen im künstlerisch-kreativen Prozess
verfasst von
Thomas Heyl, Prof. Dr.
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-18938-3_15

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