1982 | OriginalPaper | Buchkapitel
Bildung der Schärfe
verfasst von : Professor Dr.-Ing. Eberhard Zwicker
Erschienen in: Psychoakustik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Schärfe hängt vor allem von der spektralen Umhüllenden ab, die ein Schall besitzt. Es ist für die Schärfe unbedeutend, ob das Spektrum ein kontinuierliches ist oder sich aus benachbarten Linien zusammensetzt. Die spektrale Umhüllende drückt sich psychoakustisch im Erregungspegel-Tonheitsmuster bzw. im Spezifischen Lautheits-Tonheitsmuster aus. Es hat sich gezeigt, daß der Schwerpunkt der Verteilung der Spezifischen Lautheit über der Tonheitsskale ein brauchbares Maß für die Schärfe ist, wenn das starke Ansteigen der Schärfe nach hohen Frequenzen (vergl.Abb.6.1) zusätzliche Berücksichtigung findet. Wird dem mit Hilfe der Größe g(z) Rechnung getragen, so gilt in guter Näherung ganz allgemein: (17.1)$$ S\; = \;0,11\; \cdot \;\frac{{\int\limits_{0}^{{24\;Bark}} {N'\; \cdot g\left( z \right)} \cdot z\;dz}}{{\int\limits_{0}^{{24\;Bark}} {N'} dz}}\;acum $$.