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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Bildungsforschung in Europa

verfasst von : Esther Dominique Klein, Isabell van Ackeren

Erschienen in: Handbuch Bildungsforschung

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Beitrag wird ein aktueller Überblick über Akteure, Koordinationsmechanismen und Themenfelder von Bildungsforschung in Europa gegeben. Vorgestellt werden für Bildungsforschung zentrale Institutionen in Europa. Weiterhin wird der Frage nachgegangen, mit welchen Mechanismen ‚Steuerungswissen‘ generiert wird und welche Auswirkungen die bereitgestellten Informationen auf die europäische Bildungspolitik haben. Vor diesem Hintergrund wird mithilfe einer Dokumentenanalyse ein vertiefter Blick auf den in der europäischen Bildungsforschung relevanten Themenkanon geworfen. Schließlich wird der Einfluss verschiedener Akteure auf diesen Kanon besprochen.

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Fußnoten
2
vgl. zum Beispiel das World Education Indicators-Projekt, ein kooperatives Unternehmen der UNESCO und der OECD, das 1997 startete und auch Nicht-OECD-Mitgliedstaaten in die Berichterstattung einbezieht. Weiterhin beteiligt sich die Europäische Kommission auch an internationalen Studien, wie zum Beispiel an der IEA-ICCS (International Civic and Citizenship Education Study; Schulz et al. 2016).
 
5
http://​www.​oecd.​org/​about/​. Zugegriffen am 17.04.2016.
 
6
Mittlerweile werden die Berichte z. B. auch auf der Basis von Experteninterviews durch qualitative Daten ergänzt.
 
8
Mit der Verabschiedung des Aktionsrahmens für Bildung 2016–2030 haben sich die Mitgliedsstaaten auf Maßnahmen wie ein Jahr kostenlose Vorschulbildung, eine öffentlich finanzierte Grund- und Sekundarschulbildung, Alphabetisierungsprogramme und eine bessere Anbindung beruflicher Bildung an die Arbeitswelt verständigt.
 
10
Auf der Seite der Europäischen Kommission wird das Themenfeld Bildung im Übrigen nicht als prioritäres Handlungsfeld aufgeführt (ansonsten: Arbeitsplätze/Wachstum/Investitionen, Digitaler Binnenmarkt, Energieunion und Klimaschutz, Binnenmarkt, Wirtschafts- und Währungsunion, Freihandel EU-USA, Justiz und Grundrechte, Migration, Die EU als globaler Akteur, Demokratischer Wandel).
 
11
Die Berichte über die nationalen Bildungssysteme sind auf der Basis einer gemeinsamen Inhaltsgliederung und eines gemeinsamen Organisationsschemas erstellt worden. Alle Volltexte sind auch in der jeweiligen Landessprache verfügbar. Insbesondere das gibt jeweils einen guten Überblick über nationale Trends, die sich länderübergreifend vergleichen lassen.
 
13
vgl. http://​ec.​europa.​eu/​europe2020/​. Zugegriffen am 24.04.2016.
 
14
http://​www.​horizont2020.​de/​. Zugegriffen am 17.04.2016.
 
16
http://​www.​oecd.​org/​about/​. Zugegriffen am 31.03.2016.
 
17
http://​www.​eera-ecer.​de. Zugegriffen am 30.03.2016.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Bildungsforschung in Europa
verfasst von
Esther Dominique Klein
Isabell van Ackeren
Copyright-Jahr
2018
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19981-8_11

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