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26.11.2019 | Brennstoffzelle | Nachricht | Online-Artikel

Bertrandt beschäftigt sich mit Brennstoffzellen-Antrieben

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Der Engineering-Dienstleister Bertrandt forscht am Brennstoffzellen-Antrieb. Die Kompetenz wird verdeutlicht an einer elektrifizierten Ape, die über einen Brennstoffzellen-Range-Extender verfügt.

Bertrandt entwickelt Antriebslösungen mit Wasserstoff. Am Standort in München bekam das Unternehmen als einer der ersten Engineering-Dienstleister die Zulassung für die Arbeit mit Wasserstoff. Dafür stehen drei Fahrzeug-Arbeitsplätze im Testing und der Weiterentwicklung zur Verfügung. Unter anderem können auch Wasserstofftanks mit der hausinternen Wasserstoff-Überström-Anlage betankt werden.

Um sein Know-how im Bereich Elektrifizierung und Brennstoffzelle darzustellen, hat Bertrandt eine Piaggio Ape 50 umgebaut. Statt eines Verbrennungsmotors fährt die Ape nun mit einem rein elektrischen Antrieb, dessen Reichweite im Batteriebetrieb mit einem Brennstoffzellen-Range-Extender erhöht wird. "Damit ist es möglich, die Reichweite in Abhängigkeit vom verbauten H2-Tankvolumen beliebig anzupassen. Dieses Konzept kann auf diverse Fahrzeugtypen übertragen werden. Wir sind sehr gut aufgestellt, um dieses Thema voranzutreiben", sagt Philipp Zimmer, Teamleiter Hydrogen Technologies.

Skalierbarer Brennstoffzellen-Antrieb

Bertrandt sieht die Vorteile der Nutzung von regenerativem Wasserstoff in Brennstoffzellen-Antrieben neben der schnellen Betankung auch in der vergleichsweise einfachen Lagerung und im Transport des Energieträgers. Der skalierbare Brennstoffzellen-Antrieb könnte demnach eine Lösung für Pkw, aber auch den Lkw-Bereich oder die Luft- und Schifffahrt darstellen.

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