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2002 | Buch

Datenbankentwurf

Eine beispielorientierte Einführung für Studenten und Praktiker

verfasst von: Helmut Jarosch

Verlag: Vieweg+Teubner Verlag

Buchreihe : Ausbildung und Studium

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
Einführung
Zusammenfassung
Die Gesamtheit der Informationen in einem Unternehmen nimmt immer mehr den Charakter einer Ressource an. Für die Führung des Unternehmens muss diese Ressource ebenso verfügbar gehalten werden wie das Arbeitsvermögen, der Boden und das Kapital. Für die Verwaltung und Nutzung der Ressource Information werden Informationssysteme eingesetzt. Die Erfahrungen der Vergangenheit belegen, dass Unternehmen, die sich bei der Gestaltung solcher Informationssysteme bewusst an den strategischen Unternehmenszielen orientieren, Wettbewerbsvorteile erlangen. Die auf dieses Ziel ausgerichtete Anwendung miteinander verzahnter Methoden für die Planung, die Analyse, den Entwurf und die Implementierung von automatisierten Informationssystemen bezeichnete Martin schon 1989 treffend als „Information Engineering” [MART89].
Helmut Jarosch
1. Die Strecke: Datenbankentwurf
Zusammenfassung
Liebe Leserinnen und Leser! Wir befinden uns am Start unserer Wanderung durch das Gebiet des Datenbankentwurfs. Bevor wir unseren Weg beginnen, wollen wir uns zunächst einen Überblick über die Strecke verschaffen.
Helmut Jarosch
2. Die erste Etappe: Von der Realität zum konzeptionellen Datenmodell
Zusammenfassung
Im Kapitel 1 wurde die Datenmodellierung als eine Methode vorgestellt, die dazu dient, das bei den Experten der Fachabteilungen vorhandene semantische Wissen über die im betrieblichen Umfeld benötigten Informationen in einer syntaktischen Form darzustellen. Im Zuge der Datenmodellierung soll ein exaktes und vollständiges Modell des Informationsbedarfs des betrachteten Realitäts-Ausschnitts erarbeitet werden, das den Rahmen für die Entwicklung neuer oder für die Erweiterung bestehender Anwendungssysteme bildet.
Helmut Jarosch
3. Die Zielstruktur: Datenbank-Modelle
Zusammenfassung
Das wichtigste Charakteristikum eines konzeptionellen Datenmodells, das mit Hilfe der Sprache des Entity-Relationship-Mo-dells erstellt wird, besteht darin, dass seine „Formulierung” auf der syntaktischen Ebene erfolgt. Das bedeutet zweierlei:
1.
Alle Aussagen des konzeptionellen Datenmodells liegen in Form von strukturellen Informationen vor, die keine Interpretation durch den Menschen mehr erfordern.
 
2.
Die für den Aufbau eines konzeptionellen Datenmodells verwendeten Programme (CASE-Tools) bieten die Möglichkeit, das Datenmodell auf Vollständigkeit und Widerspruchsfreiheit zu prüfen. Nach Abschluss der Modellierungsaktivitäten kann man also davon ausgehen, dass alle erforderlichen Angaben explizit, vollständig und widerspruchsfrei vorliegen.
 
Helmut Jarosch
4. Die zweite Etappe: Vom Datenmodell zur Datenbank
Zusammenfassung
Im Kapitel 2 wurde das Entity-Relationship-Modell als Sprache für die grafische Repräsentation des konzeptionellen Datenmodells vorgestellt. Das Kapitel 3 befasste sich dann mit den Möglichkeiten, die die Datenbank-Modelle für die Repräsentation der Objekte und der zwischen ihnen bestehenden sachlogischen Zusammenhänge bereitstellen. Dabei standen die Strukturie-rungsmöglichkeiten des relationalen Datenbank-Modells im Mittelpunkt des Interesses.
Helmut Jarosch
5. Der Überblick: Möglichkeiten und Grenzen des Entity-Relationship-Modells und des relationalen Datenbank-Modells
Zusammenfassung
In den Kapiteln 2 und 3 wurden das Entity-Relationship-Modell und das relationale Datenbank-Modell jeweils einzeln für sich behandelt. Im Kapitel 4 wurde dann untersucht, wie aus einem konzeptionellen Datenmodell, das mit den Mitteln der Sprache des Entity-Relationship-Modells aufgebaut wurde, die Tabellenstruktur für ein relationales Datenbank-Managementsystem — also das logische Datenschema — abgeleitet werden kann.
Helmut Jarosch
6. Die Generalprobe: Aufgaben zum Datenbankentwurf
Zusammenfassung
Liebe Leser! Wir haben das Ziel unserer Wanderung durch das Gebiet des Datenbankentwurfs erreicht. Nun ist es an der Zeit zu prüfen, ob wir den Weg auch mit Gewinn zurückgelegt haben. In diesem Kapitel werden deshalb fünf praktische Aufgaben zum Datenbankentwurf gestellt. Die Einordnung dieses Kapitels in den Kontext des Lehrbuchs zeigt die Abbildung 6–1.
Helmut Jarosch
Backmatter
Metadaten
Titel
Datenbankentwurf
verfasst von
Helmut Jarosch
Copyright-Jahr
2002
Verlag
Vieweg+Teubner Verlag
Electronic ISBN
978-3-663-09568-2
Print ISBN
978-3-528-05800-5
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-09568-2