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2001 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Eignung bestehender Überwachungssysteme in Krisensituationen

verfasst von : Ansgar Nolte

Erschienen in: Institutionenökonomische Analyse von Kündigungsschutzregelungen

Verlag: Deutscher Universitätsverlag

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Das im vorangehenden Kapitel vorgestellte differenzierte Kündigungsschutzkonzept sorgt für den allokationstheoretisch erforderlichen Schutz von Quasirenten. Durch die Isolierung der Flexibilisierung von Quasirenten zur Sicherung von Beschäftigung als zentrales Problem rückt die Überwachung der Vertragsbeziehung in den Vordergrund. Die deutsche Arbeitsmarktordnung ist durch Verträge auf drei Ebenen gekennzeichnet: Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Individualverträge. Jeder dieser Kontrakte wird durch spezifische Mechanismen flankiert, die im Konfliktfall eine Anpassung an sich ändernde Umweltzustände erlauben. Dabei handelt es sich um Schlichtungskommissionen, Einigungsstellen und Arbeitsgerichte. Inwiefern diese Institutionen in ihrer bestehenden Form geeignet sind, Überwachungsfunktionen zu übernehmen, oder ob gegebenenfallsiderungsbedarfbesteht, wird in diesem Kapitel überprüft.

Metadaten
Titel
Die Eignung bestehender Überwachungssysteme in Krisensituationen
verfasst von
Ansgar Nolte
Copyright-Jahr
2001
Verlag
Deutscher Universitätsverlag
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-08582-9_4

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