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1999 | OriginalPaper | Buchkapitel

Die Grenzen der Autonomie. Zur finanziellen Lage von Arbeitslosenhaushalten

verfasst von : Jens Luedtke

Erschienen in: Der Sozialstaat zwischen “Markt” und “Hedonismus”?

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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“Arbeitslosigkeit”: Wie ist das? Zunächst vielleicht eine literarische Annäherung:“(...) Die Energie, der Kopf, der ganze Mann,Sie sind verreist, und keiner weiß, bis wann.Man sitzt und zählt sich zu den Arbeitslosen. (...)Man steht herum und steht dem Glück im Lichte.Und daß man lächelt, spürt man gar nicht mehr.Vom Nichtstun wird nicht nur der Beutel leer...Das ist das Traurigste an der Geschichte.”(Auszug aus: Erich Kästner: “Fauler Zauber”) So beschrieb Erich Kästner in seinem Gedicht “Fauler Zauber” die Arbeitslosigkeit und ihre Folgen für die Betroffenen. Gegenstand dieses Beitrages wird der “leere Beutel” sein, der durch das erzwungene “Nichtstun” in mehr als greifbare Nähe rückt.

Metadaten
Titel
Die Grenzen der Autonomie. Zur finanziellen Lage von Arbeitslosenhaushalten
verfasst von
Jens Luedtke
Copyright-Jahr
1999
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-663-09628-3_13