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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Die Voraussetzungen für Innovation in der Aufbauorganisation schaffen

verfasst von : Tobias Augsten, Harald Brodbeck, Beat Birkenmeier

Erschienen in: Strategie und Innovation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Anders als bei der Gestaltung von Innovationsprozessen haben viele Unternehmen den Schritt zur Optimierung der Aufbauorganisation noch nicht gemacht. Vielfach stellen sich die etablierten Unternehmensstrukturen eher als Bremsklötze denn als Beschleuniger für Innovation dar. Grund dafür ist ihre Ausrichtung auf die Lenkung und Gestaltung des laufenden Geschäfts. Dieses weist jedoch grundsätzlich andere Merkmale als neues Geschäft auf. Ansätze, die Innovations-Aufgaben in dedizierten, zentralen Strukturen zu konzentrieren, scheitern in der Praxis jedoch auch. Hingegen erweisen sich Ansätze als aussichtsreich, welche die anfallenden Innovations-Aufgaben nach dem „Prinzip der Subsidiarität“ innerhalb der etablierten Organisation verteilen und parallel dazu informelle Strukturen zulassen oder gar fördern. Lediglich die Funktion einer Innovationsmanagerin oder eines Innovationsmanagers wird im Sinne eines „Ownership“ für den Innovationsprozess zusätzlich geschaffen, wobei diese ausdrücklich nicht an die Verantwortung zur Erbringung von Innovationsoutput geknüpft ist.

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Literatur
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Metadaten
Titel
Die Voraussetzungen für Innovation in der Aufbauorganisation schaffen
verfasst von
Tobias Augsten
Harald Brodbeck
Beat Birkenmeier
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-15684-8_5