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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

Diskurs- und korpuslinguistische Zugänge zur „Nachhaltigkeit“ in verschiedenen Gattungen der Ernährungskommunikation

verfasst von : Nicole M. Wilk

Erschienen in: Ernährungskommunikation

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der vorliegende Beitrag zeigt korpuslinguistische Perspektiven auf, um ernährungsbezogene Aspekte der Nachhaltigkeit in Diskursen und Gesprächen quantitativ und qualitativ zu beschreiben. „Nachhaltigkeit“ kommt dabei die Rolle einer diskurssemantischen Grundfigur zu, die u. a. die Lebensstilkategorie der „Ganzheitlichkeit“ und das Morphem bio in den Ernährungsdiskurs einführt. Es werden größere deutschsprachige Korpora sowie Materialien aus der Werbe- und Internetforenkommunikation herangezogen, um exemplarisch den Zusammenhang zwischen Ernährung und Nachhaltigkeit anhand von Partnerwörtern (Kookkurrenz) und Argumentationen (Topoi) zu beschreiben. Festgestellt werden dabei Unterschiede in der Ausprägung dessen, was unter ernährungsbezogener „Nachhaltigkeit“ in verschiedenen Gattungen zu verstehen ist. Das Bedeutungsspektrum variiert mit den kommunikativen Praktiken der massenmedial vermittelten, kommerziellen und privaten Kommunikation: Die in der massenmedialen Kommunikation geprägten Bedeutungsaspekte „Vereinbarkeit“, „Ganzheitlichkeit“ und „Balance“ gehen im Werbekontext in imagebildende Ausdruckseinheiten wie bio und öko ein, während Alltags- und Tischgespräche sowie Formate der informellen Schriftlichkeit im Internet die Glaubwürdigkeit der mit „Nachhaltigkeit“ assoziierten Schlüsselwörter infrage stellen.

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Glossar
Datenbank für gesprochenes Deutsch (DGD2)
Die Datenbank für gesprochenes Deutsch ist eine Sammlung mündlicher Korpora. Sie enthält u. a. das Forschungs- und Lehrkorpus FOLK mit Gesprächsdaten aus unterschiedlichen Lebensbereichen der Arbeit, Freizeit und Bildung. URL: http://​www.​dgd.​ids-mannheim.​de
Deontische Bedeutung
Neben einer deskriptiven, konnotativen und emotionalen Bedeutung könnten Ausdrücke auch eine deontische Bedeutungskomponenten besitzen, die zu verstehen gibt, was man in Bezug auf das Bezeichnete darf, kann oder soll (Klein 2018, S. 360). Bspw. liegt die Deontik der Phrase gesunde Ernährung darin, dass es geboten ist, sich gesund zu ernähren.
Deutsches Referenzkorpus (DeReKo)
Das am Institut für deutsche Sprache Mannheim (IDS) seit 1999 systematisch aufgebaute Referenzkorpus der deutschen Sprache umfasst mittlerweile (Stand: 7. November 2019) 45,9 Milliarden Wörter (Tokens). Diese größte linguistisch motivierte Sammlung elektronischer Texte aus der Gegenwart und der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts beinhaltet Zeitungsartikel ebenso wie Texte aus Belletristik, Wissenschaft und Verwaltung. Das DeReKo und weitere Schriftkorpora sind über COSMAS II im Internet abfragbar. URL: https://​cosmas2.​ids-mannheim.​de/​cosmas2-web/​
Deutsches Textarchiv (DTA)
Das Deutsche Textarchiv stellt einen Grundbestand deutschsprachiger Volltexte zwischen 1600 und 1900 bereit und enthält diverse Zeitungs- und Spezialkorpora des 20. und 21. Jahrhunderts. URL: http://​www.​deutschestextarc​hiv.​de/​
Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache (DWDS)
Das digitale Wörterbuch der deutschen Sprache ist ein von Bund und Ländern gefördertes Wortinformationssystem, das Auskunft über den deutschen Wortschatz von 1600 bis heute gibt. Es beinhaltet Wörterbücher, Korpora sowie Tools zur statistischen Korpusanalyse (für u. a. zeitliche Wortverlaufskurven und Kookkurenzen). URL: http://​www.​dwds.​de
Diskursives Ereignis
Diskursive Ereignisse sind Aussagen, die seriell in Diskursen erscheinen und zur Wirklichkeitskonstruktion beitragen. Aussagenereignisse werden als Untersuchungsobjekt der Diskursanalyse auf ihre Effekte für die Herausbildung von Wissenselementen und Machtstrukturen untersucht.
Diskursposition
Akteure positionieren sich mit sprachlichen u. a. Mitteln im Diskurs und zeigen so ihre soziale Rolle (Gender, Beruf etc.) an.
Diskurssemantische Grundfigur
Diskurssemantische Grundfiguren sind diskursübergreifende Ordnungsmuster, die Diskurse inhaltlich strukturieren. Busse (1997) beschreibt, wie das menschliche Abgrenzungsbedürfnis in der diskurssemantischen Grundfigur „das Eigene und das Fremde“ zutage tritt.
Kollokation
Kollokationen sind sprachlich motivierte Verbindungen von Wörtern, z. B. Nomen-Verb-Kombinationen wie Hundbellen oder aber eine attribuierte Nominalphrase wie gesunde Ernährung.
Komposita
Komposita sind komplexe Wörter, die sich aus mindestens zwei lexikalischen Einheiten (z. B. Nomen, Adjektiv) zusammensetzen wie z. B. Apfelbaum, himmelblau.
Konfixe
Konfixe sind lexikalische Morpheme ohne Wortstatus, die (überwiegend) mit anderen Wörtern kombiniert auftreten wie z. B. thermo, omni oder bio.
Kookkurrenz
Als Kookkurrenz wird das statistisch signifikante Auftreten von Wörtern in einer vorher festgelegten Umgebung, z. B. von 8 Wörtern links und rechts eines Suchausdrucks bezeichnet.
Kookkurrenzdatenbank CCDB
Die von Cyril Belica entwickelte Kookkurrenzdatenbank CCDB versteht sich als korpuslinguistische Denk- und Experimentierplattform, die u. a. Kookkurrenzprofile vergleichend darstellt. URL: http://​corpora.​ids-mannheim.​de/​ccdb/​
Kookkurrenzprofil
Kookkurrenten sind sprachliche Einheiten, die häufig miteinander auftreten, wie z. B. Zähne und putzen, Sonne und Freibad sowie Aufbau und wieder. Diese Partnerwörter bilden das Kookkurrenzprofil eines Ausdrucks. Bedeutungsähnliche Ausdrücke weisen Übereinstimmungen im Kookkurrenzprofil auf.
Sprachgebrauchsmuster
Sprachgebrauchsmuster sind musterhafte Sprechweisen, die für bestimmte Diskurse, Textsorten, Akteure etc. typisch sind (Bubenhofer 2009).
Syntagmatische Muster
Wörter treten musterhaft, d. h. häufig und typischerweise mit anderen Wörtern in (Satz-) Konstruktionen auf. Solche syntagmatischen Muster können Unterbrechungen aufweisen (kein Grund zur Entwarnung) oder diskontinuierlich realisiert werden (sich ernsthaft fragen: Jemand fragte sich in der Konferenz ernsthaft).
Usuelle Wortverbindung
Usuelle Wortverbindungen sind konventionalisierte sprachliche Einheiten (Wörter, Phrasen, Syntagmen), die als Ganzes eine Funktion in der Kommunikation haben (Steyer 2013).
Fußnoten
1
Die Kookkurrenten (Partnerwörter) wurden im Umfeld von acht Wörtern links und rechts des Nomens Ernährung erhoben.
 
2
Zum Schwanken zwischen metaphorischer und literalisierter Bedeutung von Phrasemen in der Werbung: Stöckl 2004, S. 260.
 
3
Zu Phrasemen als werbefunktionale Gestaltungsmittel: Sabban 2012. Die phraseologische bzw. idiomatische Verwendung von aufstehen für/gegen ist in der informellen Blogkommunikation besser belegt als in Zeitungsartikeln. Die Belege stammen aus dem Deutschen Textarchiv (DTA) und wurden orthografisch nicht verändert:
Hiergegen gilt es aufzustehen, sich zu wehren, eine Entschlossenheit zu demonstrieren, diesem System keinen Fußbreit zu überlassen (http://​2ndphilolog.​wordpress.​com/​g-8/​g-8-protest-heiligendammanti​-d-kritik/​. Zugegriffen am 01.12.2013).
Dies ist erst das erste Schlückchen, der erste Vorgeschmack auf einen bitteren Trank, der uns verabreicht werden wird, Jahr für Jahr, solange es keine äußerste Erholung der moralischen Gesundheit und der Kampfkraft gibt und wir wieder aufstehen und für die Freiheit Stellung beziehen wie in früheren Zeiten (http://​lizaswelt.​net/​2013/​11/​25/​gewogen-und-zu-leicht-befunden/​. Zugegriffen am 25.11.20.13).
 
4
Nachhaltig und Nachhaltigkeit sind Partnerwörter von bio, das nicht nur in Komposita, sondern auch als Wort vorkommt (beide Belege ermittelt im DeReKo über Cosmas II):
„Denn ‚Bio‘ heißt eben auch, nachhaltig mit der Natur umzugehen, eine artgerechte Tierhaltung und keine anderen Menschen zum Beispiel durch den Einsatz von Pestiziden Schaden zuzufügen.“ (RHZ13/AUG.29763 Rhein-Zeitung, 26.08.2013, S. 12; Höfken: „Bio und regional ist in“)
„Bio ist regional und nachhaltig.“
L14/MAI.03154 Berliner Morgenpost, 25.05.2014, S. 3; Lose Ware)
 
5
Die Äußerungsbelege stammen aus dem Gespräch eines Paares in einem indischen Restaurant (Transkript FOLK_E_00047). In Klammern befinden sich die Zeilenangaben.
 
6
Zu den gesprächs- und konversationsanalytischen Verfahren der Herstellung von konditioneller Relevanz und geteilter Aufmerksamkeit (joint attention) innerhalb einer räumlich und institutionell situierten Aktivität mit und an Objekten: Goodwin 2007, S. 59 ff.
 
7
Bei den übrigen Treffern ist in erster Linie das Schulfach Bio(-logie) gemeint oder die Biotechnologie.
 
8
Zu formalen und inhaltlichen Topostypen, die in der linguistischen Argumentationsanalyse unterschieden werden: Wengeler (2017).
 
9
Dies zeigt sich u. a. über ihr Vorkommen in syntaktischen Attributpositionen, z. B. als Genitivattribut X der gesunden Ernährung.
 
10
Das Morphem öko liegt in einer DeReKo-Abfrage zu bio auf Platz 11 der Kookkurrenzen. Mit Ernährungsthemen im Kontext von Nachhaltigkeit ist statistisch bio stärker assoziiert als öko (hier nur ökologische Landwirtschaft).
 
11
Die Beitragsüberschriften wurden orthografisch nicht verändert.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Diskurs- und korpuslinguistische Zugänge zur „Nachhaltigkeit“ in verschiedenen Gattungen der Ernährungskommunikation
verfasst von
Nicole M. Wilk
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-27314-9_24