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2016 | Buch

Taschenbuch für Wirtschaftsingenieure

verfasst von: Prof. Dr. mult. Dr. h. c. Ekbert Hering

Verlag: Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Mathematik, Statistik, Operations Research
Zusammenfassung
  • 1.1 Zahlenmengen
  • 1.2 Lineare Algebra
  • 1.3 Lineare Optimierung
  • 1.4 Funktionen
  • 1.5 Finanzmathematik
  • 1.6 Differenzialrechnung
  • 1.7 Integralrechnung
  • 1.8 Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik
  • 1.9 Operations Research
Ekbert Hering
2. Physik
Zusammenfassung
Alle Größen der Physik sind aus den in Tabelle 2.1 zusammengestellten 7 Basisgrößen ableitbar.
Ekbert Hering
3. Technische Mechanik
Zusammenfassung
In der Mechanik wird die Wirkung von Kräften auf Körper (Bewegungen, Zustände) untersucht. Die Technische Mechanik wendet diese Erkenntnisse auf Gegenstände und Vorgänge in der Technik an. Im Folgenden wird die ingenieurmäßige Betrachtung der Statik und Elastizitäts-/Festigkeitslehre bei festen Körpern (nicht flüssig, nicht gasförmig) vorgestellt.
Ekbert Hering
4. Werkstofftechnik
Zusammenfassung
Die Werkstofftechnik ist eine wichtige Schlüsseltechnologie in Industriegesellschaften, denn der gezielte Einsatz geeigneter Werkstoffe ist eine wichtige Grundlage für eine erfolgreiche Volkswirtschaft.
Ekbert Hering
5. Konstruktionselemente
Zusammenfassung
Konstruktionselemente sind Bauteile, die bei verschiedenen Geräten jeweils gleiche oder ähnliche Funktionen erfüllen und daher immer wieder vorkommen. Dabei kann es sich um einzelne Bauteile (z. B. Wellen oder Schrauben) handeln, aber auch um Bauteilgruppen, wie z. B. Kupplungen.
Ekbert Hering
6. Fertigungstechnik
Zusammenfassung
Fertigungsverfahren sind alle Verfahren zur Herstellung von geometrisch bestimmten festen Körpern. Es handelt sich dabei um Verfahren zur Gewinnung erster Formen aus formlosem Ausgangswerkstoff (z. B. Flüssigkeit, Pulver oder Granulat) zur Veränderung dieser Form sowie zur Änderung der Stoffeigenschaft. Fertigungsver-fahren können von Hand oder mittels Maschinen ausgeübt werden (DIN 8580).
Ekbert Hering
7. Elektrotechnik/Elektronik
Zusammenfassung
Der elektrische Strom stellt eine gerichtete Ladungsträgerbewegung dar. Für einen Stromfluss müssen somit freie Ladungsträger in Leitern vorhanden sein. Nichtleiter (Isolatoren) besitzen keine freien Ladungs träger, sodass in diesen kein Stromfluss möglich ist. Die Anzahl der freien Ladungsträger von Halbleitern liegt bei Raumtemperatur zwischen derjenigen von Leitern und Nichtleitern. Mit steigender Temperatur wird bei Halbleitern die Anzahl der freien Ladungsträger erhöht, da gebundene Ladungsträger freigesetzt werden. Halbleiter sind technischnicht in reiner Form, sondern nur mit sog. Dotierungen einsetzbar.
Ekbert Hering
8. Automatisierungstechnik, Mess- und Regelungstechnik
Zusammenfassung
Die Automatisierungstechnik hat zum Ziel, Maschinen, Anlagen oder Geräte ohne menschliche Mitwirkung, d. h. selbstständig, arbeiten zu lassen. Dabei werden die Prozesse so gesteuert, dass die Energie, Materie- und Informationsströme hinsichtlich Qualität, Produktivität, Ökologie, Sicherheit und Ergonomie optimiert werden.
Ekbert Hering
9. Kraft- und Arbeitsmaschinen
Zusammenfassung
Diese Maschinen und Anlagen wandeln stets eine Energieform in eine andere um, beispielsweise Primärenergie in Form von Öl in elektrische oder mechanische Energie, sog. Sekundär- und Nutzoder Endenergie.
Ekbert Hering
10. Produktionsplanung und Logistik
Zusammenfassung
Ziel der Logistik ist die sichere Versorgung mit Materialien und Gütern zu optimalen Kosten und Beständen. Ziel ist also, die sechs R der Logistik zu erfüllen, und
  • ■ die richtige Menge,
  • ■ der richtigen Objekte,
  • ■ am richtigen Ort,
  • ■ zum richtigen Zeitpunkt,
  • ■ in der richtigen Qualität,
  • ■ zu den richtigen Kosten
Ekbert Hering
11. Umweltschutz
Zusammenfassung
Umweltschutz sichert Menschen, Tieren und Pflanzen den Lebensraum und schützt Boden, Wasser und Luft sowie Kultur- und Sachgüter vor nachteiligen menschlichen Eingriffen.
Ekbert Hering
12. Qualitätsmanagement (TQM)
Zusammenfassung
Zunehmender weltweiter Wettbewerb, steigende Kundenanforderungen, höhere Anforderungen an die Lebensqualität (Umweltschutz, Arbeits- und Produktsicherheit, Produkthaftung) und zunehmende Komplexität der Produkte erfordern ein Qualitätsmanagement, das alle Unternehmensbereiche umfasst (TQM: Total Quality Management). Es ist
  • unternehmensweit (alle Funktionen und Prozesse des Unternehmens weltweit in allen Niederlassungen),
  • umfassend (alle Mitarbeiter, vom obersten Management bis zum Werker) und
  • vollständig (alle Phasen des Lebenszyklus eines Produktes von der Entwicklung bis zum Ende des Gebrauchs).
Ekbert Hering
13. Projektmanagement
Zusammenfassung
In DIN 69900 bzw. DIN 69901 sind die Begriffe Projekt und Projekt-management definiert.
Ekbert Hering
14. Wirtschaftsinformatik
Zusammenfassung
Die Wirtschaftsinformatik verbindet Inhalte aus der Betriebswirtschaftslehre und der klassischen Informatik mit dem Ziel, als interdisziplinäres Gebiet neue Ansätze und Lösungen für den betrieblichen Einsatz von Informationstechnik zu realisieren. Hierzu befasst sich die Wirtschaftsinformatik mit der Konzeption, Entwicklung, Einführung, Nutzung und Wartung von Systemen zur computerunterstützten Informationsverarbeitung. Sie stellt dadurch allen Bereichen eines Unternehmens die notwendigen Informationen und Anwendungen in Form von betrieblichen Informationssystemen effizient und leistungsfähig zur Verfügung.
Ekbert Hering
15. Volkswirtschaftslehre
Zusammenfassung
Die Volkswirtschaftslehre lässt sich unterscheiden in:
  • Volkswirtschaftstheorie (Gründe für volkswirtschaftliche Zusammenhänge),
  • Volkswirtschaftspolitik (Formulierung von Zielen, Möglichkeiten und Maßnahmen zur Umsetzung der angesprochenen Gründe),
  • Finanzwissenschaft (das wirtschaftliche Handeln des Staates).
Ekbert Hering
16. Betriebs-wirtschaftslehre
Zusammenfassung
Die Unternehmung stellt den rechtlichen, finanziellen, wirtschaftlichen und sozialen Rahmen her, der die Verbindung des Unternehmens zur Umwelt und zu den Märkten nach allen Seiten gewährleistet. Bild 16.1 zeigt anhand des Modells der Transformation inputseitig die Beschaffung der benötigten Ressourcen (Produktionsfaktoren) vom Beschaffungsmarkt, Kapitalmarkt und Arbeitsmarkt für den betrieblichen Leistungsprozess mit der Erstellung der vom Markt geforderten Produkte oder Dienstleistungen für den Absatzmarkt. Die Erlöse aus den am Markt verkauften Produkten und Dienstleistungen fließen als Einnahmen in das Unternehmen zurück und werden (z. B. nach Abzug von Abgaben und dem Aufwand für die Verwaltung) zur Bezahlung der beschafften Ressourcen verwendet. Das Hauptziel des Unternehmens besteht darin, das eingesetzte Kapital zu mehren und den wirtschaftlichen Erfolg und damit auch die Arbeitsplätze zu sichern. Dies ist durch wirtschaftliches Arbeiten unter humanen Bedingungen zu erreichen.
Ekbert Hering
17. Rechnungswesen
Zusammenfassung
Das Rechnungswesen hat zwei Teile: Das externe Rechnungswesen, bestehend aus dem Jahresabschluss und der Finanzbuchhaltung sowie das interne Rechnungswesen, bestehend aus der Kostenrechnung und Kalkulation sowie der Statistik und deren interner Auswertung von Kennzahlen (Bild 17.1).
Ekbert Hering
18. Kostenrechnung und Controlling
Zusammenfassung
Der Zweck eines Betriebes (Betriebszweck) ist die Erstellung von Leistungen, d. h. von Produkten und Dienstleistungen (z. B. Beratung oder Wartungsverträge). Produktionsfaktoren dienen dazu, diesen Zweck zu erfüllen. Es gibt 5 Produktionsfaktoren, die man die „5Ms“ nennt:
  • ■ Material,
  • ■ Menschen,
  • ■ Maschinen,
  • ■ Mittel (z. B. Kapital) und
  • ■ Methode (z. B. Organisation, Administration, DV-Einsatz).
Ekbert Hering
19. Investitionsrechnung
Zusammenfassung
Die Investitionsrechnung bietet die Möglichkeit, aus verschiedenen Investitionsalternativen die vorteilhafteste auszuwählen. Bei der dynamischen Investitionsrechnung werden die Kapitalströme (Einnahmen und Ausgaben) entsprechend ihres zeitlichen Anfalls verzinst, bei der statischen Investitionsrechnung spielt der zeitliche Verlauf von Einnahmen und Ausgaben keine Rolle.
Ekbert Hering
20. Finanzierung
Zusammenfassung
Die Finanzierung umfasst alle Maßnahmen der Beschaffung von Kapitalmitteln. Die betriebliche Leistungserstellung erfordert Kapital.
Ekbert Hering
21. Personalmanagement
Zusammenfassung
Die Veränderung auf den Märkten durch die Globalisierung und Internationalisierung in gesättigten Marktsegmenten hat auch in der Arbeitswelt zu einem tiefgreifenden Wandel hinsichtlich Mobilität und Flexibilität geführt. Hohe Kompetenz und Qualifikationen bei der Durchführung der Führungs-, Leistungs- und Unterstützungsprozesse sind Anforderungen, die gleichermaßen an Manager aber auch an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gestellt werden. Gute Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind der wertvollste Wettbewerbsfaktor eines Betriebes und die Voraussetzung für den nachhaltigen wirtschaftlichen Erfolg. Das Personalmanagement muss unter Beachtung der nachfolgend erläuterten Arbeits- und Organisationsveränderungen die Beteiligten zielgerichtet aussuchen und sie befähigen, mit ihren Potenzialen kreativ, motiviert und selbstständig bei der Produkt- und Dienstleistungserstellung umzugehen.
Ekbert Hering
22. Marketing
Zusammenfassung
Marketing sind alle Aktionen, um die Produkte und/oder Dienstleistungen eines Unternehmens zum Nutzen des Kunden und des Unternehmens zu vermarkten.
Ekbert Hering
23. Ergonomie
Zusammenfassung
Angesichts der enormen betriebs- und volkswirtschaftlichen Kosten im Gesundheitssektor ist es zwingend erforderlich, die betrieblichen und sozialen Wechselwirkungen des arbeitenden Menschen unter gesundheitsprophylaktischen (und sicherheitstechnischen) Gesichtspunkten zu gestalten. Die damit verbundenen Auswirkungen auf Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft verdeutlichen das enorme Rationalisie-rungspotenzial des Faktors Mensch.
Ekbert Hering
24. Recht
Zusammenfassung
Im Folgenden wird versucht, dem Wirtschaftsingenieur Grundbegriffe des geltenden Rechts beizubringen. Dieser Beitrag darf nicht mit einer qualifizierten juristischen Ausbildung gleichgesetzt werden. Die Erfahrung zeigt, dass gerade in Betrieben viele Probleme erst entstehen, weil Halb-, Hobby- und Möchtegernjuristen sich in Rechtsangelegenheiten verkünsteln, ohne den nötigen fachlichen Hintergrund zu besitzen. Jeder Ingenieur warnt davor, einem Juristen ein technisches Gerät zur Reparatur anzuvertrauen. Gleiches sollte auch umgekehrt gelten. In beiden Bereichen gibt es eine bestimmte Technik, von deren Beherrschung der Erfolg im Wesentlichen abhängt.
Ekbert Hering
Backmatter
Metadaten
Titel
Taschenbuch für Wirtschaftsingenieure
verfasst von
Prof. Dr. mult. Dr. h. c. Ekbert Hering
Copyright-Jahr
2016
Verlag
Carl Hanser Verlag GmbH & Co. KG
Electronic ISBN
978-3-446-44936-7
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-446-44936-7

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