1987 | OriginalPaper | Buchkapitel
Ein Verfahren zur automatischen Erkennung chinesischer Schriftzeichen
verfasst von : Wolfgang Thomassen
Erschienen in: Technologie, Wachstum und Beschäftigung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Verarbeitung großer Informationsmengen macht es notwendig, neben der automatischen Eingabe in Computer auch die Erkennung der Inhalte zu realisieren. In Westeuropa werden 26 lateinische Buchstaben als Wortelemente verwendet (26 Musterklassen). Die Begriffsbildung im Chinesischen weist demgegenüber eine völlig andere Darstellungsform auf. Sie ist aus der Bildform entstanden und benutzt als Grundelemente strichförmige Basis-Symbole. Der Grundvorrat an Schriftbildern selbst beträgt mindestens 7000 Schriftzeichen (Standardsatz), was für die Mustererkennung 7000 Klassen bedeutet. Es wurde der Versuch unternommen, durch Zerlegung des chinesischen Schriftzeichens in sogenannte Basis-Symbole zu einer verwertbaren Klassenzahl zu kommen.