1992 | OriginalPaper | Buchkapitel
Einführende Überlegungen
verfasst von : Jan P. Clasen
Erschienen in: Turnaround Management für mittelständische Unternehmen
Verlag: Gabler Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Wurden die bisherigen Überlegungen unter der Prämisse eines möglichst hohen Allgemeingültigkeitsanspruches auf einem weitgehend abstrakten Niveau ausgeführt, so steht der dritte Teil dieser Arbeit mit der Entwicklung eines unternehmerorientierten Konzeptes für das Turnaround Management in KMU vor dem Hintergrund verstärkt praktischer Überlegungen. Gerade nach dem Verständnis des Krisenphänomens von der Krisenanfälligkeit bis zur Krisenbewältigung ergibt sich nun der Bedarf nach Konkretisierung hinsichtlich der einzelnen Vorgehensweisen zur Krisenbewältigung. Bereits im vorangegangenen Kapitel wurden bei der Präsentation der einzelnen Optionen des Krisenmanagements aufgrund des Allgemeingültigkeitsgebotes wesentliche Inhalte nur soweit präzisiert, wie sie keine Einschränkung der Allgemeingültigkeit ihrer Anwendung bedeuteten bzw. für die Abgrenzung der Optionen untereinander hilfreich waren. Dies galt auch für die Option des Turnaround Managements. In diesem dritten Abschnitt der Arbeit soll daher der Versuch unternommen werden, so wenig wie möglich zu Lasten der Allgemeingültigkeit dem Unternehmer als Initialisator und/oder Träger des Turnarounds die notwendigen Inhalte eines Turnaround Managements für KMU über ein verhältnismäßig differenziertes Konzept anzubieten, welches, abgesichert durch Ergebnisse empirischer Untersuchungen1, speziell im Hinblick auf die Spezifika von KMU entwickelt wird.