Der Mutterkonzern FCA hat ein Investitionsprogramm für Maserati aufgelegt. Der italienische Sportwagenhersteller wird in Zukunft elektrifizierte Fahrzeuge bauen, die zudem das automatisierte Fahren beherrschen.
Maserati hat im Rahmen eines fünf Milliarden Euro schweren Investitionsprogramms von Mutterkonzern Fiat Chrysler Automobiles (FCA) seine Pläne für neue und elektrifizierte Fahrzeuge vorgestellt. Diese sollen der DNA der Marke entsprechen und wie die Modelle mit Verbrennungsmotor zuvor eine hohe Leistung bieten.
Die Elektrifizierung soll 2020 mit dem Maserati Ghibli beginnen. Die in Turin gefertigte Mittelklasse-Limousine wird das erste Modell der Italiener mit einem Hybridantrieb. Als nächstes soll ein neuer, rein elektrischer Sportwagen folgen. Dabei könnte es sich um die Serienversion des 2014 gezeigten Alfieri handeln. Auch die neue Generation von Gran Turismo und Gran Cabrio soll vollständig elektrifiziert werden. Zudem wurde für 2021 ein neues Maserati-SUV angekündigt.
Neue Maserati-Modelle elektrisch und teilautonom
Alle neuen Maserati-Modelle sollen zudem automatisierte Fahrfunktionen bekommen, das reicht von einem verbesserten Autobahnassistenten auf Level 2 bis hin zu Level-3-Systemen. Die neuen Fahrzeuge von Maserati werden in Modena, Turin (Mirafiori und Grugliasco) und erstmals auch in Cassino gebaut werden.