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13.12.2016 | Elektromobilität | Nachricht | Online-Artikel

Hyundai integriert Warnton in Elektro-Fahrzeuge

verfasst von: Benjamin Auerbach

1 Min. Lesedauer

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Der koreanische Autobauer Hyundai stattet in Deutschland einige Elektro-Fahrzeuge mit einem Geräuschsimulator aus, der einen Warnton erzeugt. Das System soll zur Verkehrssicherheit beitragen.

Hyundai bereitet sich auf kommende Gesetzesvorschriften in den USA vor und integriert einen Geräuschsimulator mit dem Namen VESS in seine Modelle mit Elektroantrieb. VESS steht für Virtual Engine Sound System und soll dafür sorgen, dass die Fahrzeuge früher wahrgenommen werden. In Deutschland werden die Modelle Hyundai Ioniq Elektro, Hyundai Ioniq Hybrid und ix35 Fuel Cell ab Werk mit dem System ausgestattet.
Markus Schrick, Geschäftsführer von Hyundai Motor Deutschland erläutert: "Dank des Systems nehmen Passanten herannahende Elektrofahrzeuge schneller wahr. Da das akustische Signal ausschließlich nach außen abgespielt wird, können die Fahrzeuginsassen nach wie vor die geräuschlose Fahrt genießen."

Warnton bis 25 km/h

Bei Vorwärtsfahrt ist VESS beim Hyundai ix35 Fuel Cell bis zu einer Geschwindigkeit von 20km/h und beim Hyundai IONIQ Elektro und Hyundai IONIQ Hybrid bis 25km/h aktiv. Beim Rückwärtsfahren erzeugt das System bei jeder Geschwindigkeit einen Warnton. Während VESS beim Brennstoffzellen Hyundai und beim Ioniq Hybrid immer aktiviert ist, kann der Fahrer beim Ioniq Elektro mit einem Knopfdruck im Armaturenbrett das System zu-und abschalten.

Der Ioniq Elektro und der ix35 Fuel Cell bewegen sich dank der Elektromotoren geräuschlos. Der Ioniq Hybrid ist geräuschlos unterwegs, wenn das Benzin-Triebwerk abgeschaltet ist und er nur von dem Elektromotor angetrieben wird. 

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