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Erschienen in: Publizistik 2/2009

01.06.2009 | Aufsatz

Empathie und Medienempathie

Ein empirischer Konstrukt- und Methodenvergleich

verfasst von: Dr. Werner Früh, Dr. Carsten Wünsch

Erschienen in: Publizistik | Ausgabe 2/2009

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Zusammenfassung

Empathie beschreibt die Fähigkeit und Tendenz einer Person, sich in andere Personen hineinzuversetzen und mit ihnen mitzuempfinden. Das Konstrukt hat seine Wurzeln in der Emotions- und Persönlichkeitspsychologie. In der Kommunikationswissenschaft wird es häufig verwendet, um das (Mit-)Erleben und (Mit-)Empfinden während der Rezeption zu beschreiben. Es stellt sich jedoch die Frage, ob Empathie und Medienempathie nicht verschiedene Konstrukte darstellen, die auch unterschiedliche Messinstrumente erfordern. Diese Frage wird zunächst theoretisch diskutiert, wobei Argumente sowohl für als auch gegen die These übereinstimmender Konstrukte sprechen. Im Anschluss wird in Anlehnung an geprüfte Operationalisierungen von Empathie ein exakt analoges Messinstrument für Medienempathie vorgestellt, das in zwei Studien eingesetzt wird. Der Vergleich der Ergebnisse zeigt Übereinstimmungen und auch deutliche Differenzen, vor allem in Bezug auf Rezeptionsvariablen. Da Medienempathie in der Kommunikationswissenschaft zur Erklärung von Rezeptionseffekten verwendet wird, stellen unterschiedliche Bezüge zu Rezeptionsvariablen ein besonders geeignetes Argument für eine begrenzte Eigenständigkeit des Konstrukts und ein eigenes Messinstrument dar. Das vorliegende, im Rahmen einer Pilotstudie entwickelte Messinstrument wird als vorläufig gültige Operationalisierung vorgeschlagen.

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Fußnoten
1
Da nicht belegt ist, ob mit den verwendeten Messinstrumenten tatsächlich „echte“, d.h. direkt in realen Kontexten entstehende empathische Reaktionen oder nur Abstraktionen („Images“/traits) abgebildet werden, müssten wir eigentlich das Methodenproblem in die Forschungsfrage einschließen und etwas komplizierter formulieren: Unterscheiden sich empathische Reaktionen, die mit einer Messung erfasst werden, die sich auf Abstraktionen direkter, unvermittelter empathischer Reaktionen bezieht, von solchen, die in gleicher Weise erfasst werden, sich aber auf Abstraktionen medienvermittelter empathischer Reaktionen beziehen? Da sich unsere Argumentation vor allem auf den unterschiedlichen Medienbezug beider Konstrukte stützt, belassen wir es bei der vereinfachten Formulierung der Forschungsfrage.
 
2
Vor dem Hintergrund unserer theoretischen Argumentation wäre auch eine offene Hypothese angemessen. Wir verwenden hier diese spezifische Hypothese über eine Differenz beider Konstrukte, da die Verfahren hypothesenprüfender statistischer Analysen auf solche Hypothesen zugeschnitten sind.
 
3
Beispielsweise sollte das Konstrukt „Geburtsjahr einer Person“ genau die gleichen Korrelationen zu den Außenkriterien „Einkommen“, „Werte“, „Anzahl der Kinder“ etc. aufweisen wie das offensichtlich identische Konstrukt „Alter einer Person“.
 
4
Zudem besitzt Affektansteckung insofern einen Sonderstatus, als hier die Subjekt-Objekt-Differenzierung fehlt, eine Eigenschaft, die lediglich im frühkindlichen Stadium stark ausgeprägt ist und sich beim Erwachsenen deutlich zurückbildet, aber nicht völlig schwindet. Jede empathische Reaktion enthält somit zwar weiterhin einen mehr oder weniger großen Anteil Affektansteckung, aber sie ist meist nicht mehr in „reiner“, d.h. kognitiv unvermittelter Form wirksam. Es erscheint also sowohl theoretisch konsistenter als auch wegen nur mäßiger praktischer Relevanz geboten, Affektansteckung als eigenständiges Konstrukt zu behandeln und nicht in das Empathiekonzept zu integrieren.
 
5
Die Faktorenextraktion erfolgt nach dem Kaiser-Kriterium, und die Darstellung der Faktorenzuordnung wird durch eine VARIMAX-Rotation optimiert. Es werden zunächst alle Variablen verwendet. Die so entwickelten Faktorenlösungen waren auf der Ebene einzelner Items z.T. nicht zufriedenstellend. Daher wurden in einem nächsten Schritt nur noch Variablen verwendet, die eine Kommunalität von mindestens 0,4 aufwiesen. Schrittweise wurden alle Variablen entfernt, welche dieses Kriterium nicht erfüllten. Die daraus resultierenden Lösungen waren formal zufriedenstellend. Das Kaiser-Meyer-Olkin-Maß liegt stets zwischen 0,75 und 0,85; die erklärte Gesamtvarianz durch die berücksichtigten Faktoren liegt zwischen 55 und 70 Prozent.
 
6
Im Sinne von gegenseitiger Varianzaufklärung.
 
7
Alle ausgewiesenen Ergebnisse wurden von uns ebenfalls einzeln für die Unterdimensionen affektive und kognitive Empathie gerechnet. Dabei zeigten sich lediglich marginale Unterschiede im Vergleich zum Gesamtindex. Sie werden daher nicht vorgestellt.
 
8
Alle Unterschiede sind auf einem Niveau von 99,9 Prozent signifikant.
 
9
In der Originalversion von Appel et al. (2002) werden 13 Dimensionen erhoben.
 
10
Die Erlebensaspekte kognitives Involvement, Aufgehen im Angebot, analytische Rezeption, Aufmerksamkeitsfokussierung zeigten keinen Zusammenhang mit Medien-/Empathie.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Empathie und Medienempathie
Ein empirischer Konstrukt- und Methodenvergleich
verfasst von
Dr. Werner Früh
Dr. Carsten Wünsch
Publikationsdatum
01.06.2009
Verlag
VS-Verlag
Erschienen in
Publizistik / Ausgabe 2/2009
Print ISSN: 0033-4006
Elektronische ISSN: 1862-2569
DOI
https://doi.org/10.1007/s11616-009-0038-9

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