In den 1970er Jahren entstand in der Bundesrepublik Deutschland das Bewusstsein für die Problematik von Mülldeponien mit ihren Sickerwässern und entweichenden Gasen. Die lokalen Müllkippen wurden zugunsten weniger zentraler, überwachter Anlagen geschlossen (Faustregel: Eine Zentraldeponie pro Landkreis). Die Gesetzeslage zwingt in Deutschland zur Verbrennung des Mülls, um schädliche Auswirkungen auf Boden und Grundwasser zu minimieren. Müllverbrennungsanlagen sind mit aufwändiger Rauchgasreinigung ausgerüstet. Diese Anlagen dienen meist dazu, mittels eines Dampfkreislaufs neben Nutzwärme auch elektrische Energie zu erzeugen. Auf Mülldeponien werden die entstehenden Gase abgesaugt, die abgefackelt werden oder dem Betrieb von Gasmotoren dienen.
Anzeige
Bitte loggen Sie sich ein, um Zugang zu diesem Inhalt zu erhalten
Die im Laufe eines Jahres in der „adhäsion“ veröffentlichten Marktübersichten helfen Anwendern verschiedenster Branchen, sich einen gezielten Überblick über Lieferantenangebote zu verschaffen.