1995 | OriginalPaper | Buchkapitel
Finanzinnovationen
verfasst von : Jan Franke-Viebach
Erschienen in: Beiträge zur angewandten Mikroökonomik
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Der Wandel auf den nationalen wie internationalen Finanzmärkten hat sich seit der zweiten Hälfte der 70er Jahre beschleunigt. Eine starke Ausweitung der Bestands- und Transaktionsvolumina ging dabei einher mit einer Vielzahl sog. Finanzinnovationen. Ihren Ursprung hatten diese Neuerungen häufig in den USA [Laske (1988), S. 42]. Unter einer Innovation versteht man allgemein die Einführung eines neuen Produkts oder die Erzeugung eines bereits existierenden Produkts auf eine neue Art [Gowland (1991), S. 79].1 In einem weiten Sinne umfaßt der Begriff Finanzinnovation neben neuen Finanzprodukten auch Finanzprozeß-sowie Finanzmarktinnovationen, also Änderungen der Ablauf- und Aufbauorganisation des Finanzsystems [z. B. Silber (1983), Eilenberger (1991)].