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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

Grounded Theory in der Kultursoziologie

verfasst von : Günter Mey, Oliver Berli

Erschienen in: Handbuch Kultursoziologie

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Grounded-Theory-Methodologie (GTM) gehört zu den prominenten qualitativen Forschungsstilen innerhalb wie außerhalb der Soziologie. Jedoch weist sie innerhalb der Kultursoziologie keine vergleichbare Verbreitung wie in anderen Teilbereichen der Soziologie auf. Der vorliegende Beitrag umreißt die Entstehungsgeschichte der GTM, führt in ihre Essentials ein und zeigt an exemplarischen Studien mögliche Anwendungen der GTM im Rahmen kultursoziologischer Forschung auf. Abschließend werden Potenziale zur wechselseitigen Weiterentwicklung von GTM und Kultursoziologie diskutiert.

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Fußnoten
1
Das grundlegende – 1967 erschienene, erste und einzige gemeinsame methodologische Buch von Anselm Strauss und Barney Glaser „The Discovery of Grounded Theory“ überflügelt laut Iddo Tavory und Stefan Timmermans (2014, S. 10, Fn. 2) etablierte Klassiker der Sozialwissenschaften wie Max Webers „Die Protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus“ oder auch Émile Durkheims „Elementare Formen des religiösen Lebens“. Dass eine häufige Zitation allerdings nichts darüber aussagt, in welcher Art und Weise auf ein wissenschaftliches Werk Bezug genommen (oder ob nur wie im Falle der GTM auf das Label rekurriert) wird (vgl. Suddaby 2006), versteht sich von selbst.
 
2
Die gegenwärtige Bandbreite der (deutschsprachigen) kultursoziologischen Landschaft lässt sich anhand des Sammelbands „Kultursoziologie. Paradigmen – Methoden – Fragestellungen“ illustrieren, der von Monika Wohlrab-Sahr 2010 herausgegeben wurde. Hier versammeln sich Beiträge, die sich der Wissenssoziologie, Systemtheorie, Praxistheorie oder auch erklärenden Soziologie zurechnen (lassen). Einblicke in die Entwicklung der deutschen Kultursoziologie gibt u. a. das Sammelwerk „Kultur-Soziologie“ (Moebius und Albrecht 2014). Für einen englischsprachigen Überblick bieten sich das „Handbook of Cultural Sociology“ (Hall et al. 2010) wie auch das „Oxford Handbook of Cultural Sociology“ (Alexander et al. 2012) an.
 
3
Anzumerken ist hierbei, dass sich dies insbesondere auf die 1996 erschienene Übersetzung der Erstauflage von 1990 beschränkt. Demgegenüber wird die zweite – z. T. geänderte, nur im englischen verfügbare – Auflage von 1998 in geringerem Maße und noch weniger die nach dem Tod von Strauss durch Corbin verantwortete 2008 grundsätzlich neu ausgerichtete, nunmehr aktuell vierte Auflage (Corbin und Strauss 2015) rezipiert.
 
4
Exemplarisch stehen hierfür die biografieanalytischen Arbeiten von Schütze (1989; Riemann und Schütze 1991), in denen an das Konzept der Verlaufskurve von Glaser und Strauss (1968) angeschlossen wird.
 
5
Diese Einschätzung erstaunt zunächst angesichts der vehementen Kritik, die Bourdieu wiederholt an Pragmatismus und Symbolischem Interaktionismus geäußert hatte – schließlich sind sowohl Methodologie als auch Methodik der Grounded Theory tief in beiden Traditionen verwurzelt. Vergleicht man das Forschungsprogramm Pierre Bourdieus mit der GTM in der Tradition von Anselm Strauss, fallen dennoch zwei Aspekte auf, die Schultheis’ Beobachtung bestätigen könnten: (a) Obwohl Bourdieu im Vergleich zu Strauss in stark differierenden theoretischen Traditionen und Diskussionen geschult und sozialisiert ist, fällt der Erfahrung der Forschung „im Feld“ eine wichtige Rolle zu. (b) Eine weitere Gemeinsamkeit lässt sich in der Beziehung von empirischer Forschung und Theorieentwicklung bzw. -formulierung feststellen.
 
6
Um das Stichwort der Omnivorizität hat sich vor allem international seit den 1990er-Jahren eine Diskussion entwickelt. Dabei wird eine zeitdiagnostische These verhandelt, die zuerst von Richard A. Peterson (1992) formuliert wurde und die Ablösung eines exklusiven durch einen inklusiven Elitengeschmack behauptet (dazu ausführlich Berli 2014, S. 52–70).
 
7
Damit ist letztlich auch verbunden, dass sich die Erhebungsverfahren im Forschungsprozess verändern (können). Das betrifft sowohl das „Feintuning“ beispielsweise von Interviews, für welche die Fragenkomplexe angepasst werden, als auch die Kombination unterschiedlicher Datenformate im Forschungsprozess.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Grounded Theory in der Kultursoziologie
verfasst von
Günter Mey
Oliver Berli
Copyright-Jahr
2019
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-07645-0_16