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2018 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kapitel 5 Steuerungsmechanismen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte

verfasst von : Sofia Massoud

Erschienen in: Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von transnationalen Unternehmen

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund vergangener, gegenwärtiger und fortdauernder Menschenrechtsverletzungen im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen haben sich eine Vielzahl diverser, sich teils überschneidender und auch ergänzender Ansätze entwickelt, um der Verletzung von Menschenrechten im Zusammenhang mit wirtschaftlichen Aktivitäten von Unternehmen zu begegnen.Die Ansätze haben eine weite Bandbreite, von freiwilligen Initiativen wie Fair-Trade-Siegeln bis hin zu verbindlicher Regulierung in Form strikter zivilrechtlicher Haftungsnormen. Die verschiedenen Ansätze überschneiden sich mit der Trias „Schutz, Respektierung und Abhilfe“ der UN Leitprinzipien, aber erschöpfen sich nicht darin

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Fußnoten
1
Übergreifend Addo (Hrsg.), Human rights standards and the responsibility of transnational corporations; Kamminga/Zia-Zarifi (Hrsg.), Liability of multinational corporations under international law; De Schutter (Hrsg.), Transnational corporations and human rights; Zerk, Multinationals and corporate social responsibility. Limitations and opportunities in international law; Muchlinski, Multinational enterprises and the law; Sornarajah, The international law on foreign investment, S. 149, Fn. 17 mit weiteren Nachweisen.
 
2
Lübke, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 183 ff.; Humbert, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen; Institut für Rechtsvergleichung (SIR), Gutachten über gesetzliche Verpflichtungen zur Durchführung einer Sorgfaltsprüfung bezüglich Menschenrechte und Umwelt bei Auslandaktivitäten von Unternehmen und zur Berichterstattung über getroffene Mass-nahmen im deutschen, französischen, dänischen, niederländischen, englischen, chinesischen, kanadischen und US-amerikanischen Recht sowie im Recht von Singapur, S. 68 ff.; Tully, in: International corporate legal responsibility, S. 133 ff.; McBeth/Nolan, in: International corporate legal responsibility, S. 202 f.; zum britischen Gesetzesentwurf zur Transparenz in Zulieferketten siehe Knopf/Rees/Augenstein/Menge/Methven O’Brien/Poulsen-Hansen/Stappenbeck, Unternehmensverantwortung für Menschenrechte, S. 75.
 
3
US Dodd–Frank Wall Street Reform and Consumer Protection Act, abrufbar unter http://​legislink.​org/​us/​pl-111-203 (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
4
Richtlinie 2014/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2014 zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen, Abl. L 330, S. 1.
 
5
Richtlinie 2014/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2014 zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen, Abl. L 330, S. 1; grundsätzlich zustimmend von Seiten den Zivilgesellschaft etwa European Coalition for Corporate Justice/CorA-Netzwerk, Stellungnahme zum Vorschlag der EU Kommission für eine Richtlinie zur Offenlegung nichtfinanzieller Informationen; ablehnend hierzu von Seiten der Wirtschaft Deutsches Aktieninstitut, Kommentar vom 7. Juni 2013 zum Richtlinienvorschlag des Europäischen Parlaments und des Rates zur Änderung der Richtlinien 78/660/EWG und 83/349/EWG im Hinblick auf die Offenlegung nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Gesellschaften und Konzerne vom 17.04.2013 KOM (2013) 207.
 
6
Richtlinie 2014/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2014 zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen, Abl. L 330, S. 1.
 
7
Richtlinie 2014/95/EU des Europäischen Parlaments und des Rates vom 22.10.2014 zur Änderung der Richtlinie 2013/34/EU im Hinblick auf die Angabe nichtfinanzieller und die Diversität betreffender Informationen durch bestimmte große Unternehmen und Gruppen, Abl. L 330, S. 1.
 
8
Entwurf eines Gesetzes zur Stärkung der nichtfinanziellen Berichterstattung der Unternehmen in ihren Lage- und Konzernlageberichten (CSR-Richtlinie-Umsetzungsgesetz), BT-Drucksache 18/9982, 17.10.2016.
 
9
Für den Entwurf haben CDU/CSU und SPD votiert, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen stimmten dagegen. Im gleichen Verhältnis wurde ein Antrag von Bündnis 90/Die Grünen (Antrag der Abgeordneten Renate Künast, Katja Keul, Uwe Kekeritz, Nicole Maisch, Annalena Baerbock, Dr. Thomas Gambke, Dieter Janecek, Dr. Gerhard Schick, Peter Meiwald, Dr. Valerie Wilms, Luise Amtsberg, Volker Beck (Köln), Kai Gehring, Monika Lazar, Irene Mihalic, Özcan Mutlu, Dr. Konstantin von Notz, Hans-Christian Ströbele und der Fraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Zukunftsfähige Unternehmensverantwortung ‒ Nachhaltigkeitsberichte wirksam und aussagekräftig ausgestalten ‒ Umsetzung der CSR-Richtlinie, BT-Drucksache 18/10030, 19.10.2016) abgelehnt.
 
10
CorA-Netzwerk, Gesetz der Bundesregierung zur nichtfinanziellen Berichterstattung von Unternehmen zeigt erhebliche Schwächen, Pressemitteilung, 09.03.2017, abrufbar unter http://​www.​cora-netz.​de/​cora/​wp-content/​uploads/​2017/​03/​2017-03-09_​CorA_​PM_​Transparenzgeset​z.​pdf (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
11
Ausführlich Hilty (Hrsg.), Corporate Social Responsibility: Verbindliche Standards des Wettbewerbsrechts?; Derleder, Die Verletzung von Menschenrechten bei der Warenproduktion und das deutsche Wettbewerbsrecht, S. 19 ff.; Grabosch/Scheper, Die menschenrechtliche Sorgfaltspflicht von Unternehmen. Politische und rechtliche Gestaltungsansätze, S. 41 f.
 
12
Derleder, Die Verletzung von Menschenrechten bei der Warenproduktion und das deutsche Wettbewerbsrecht, S. 23 mit Verweis auf Landgericht Stuttgart, Entscheidung vom 29.05.2006, WRP 2006, 1156.
 
13
Derleder, Die Verletzung von Menschenrechten bei der Warenproduktion und das deutsche Wettbewerbsrecht, S. 19 ff.
 
14
European Center for Constitutional and Human Rights, Mit Verbraucherschutzrecht gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen?, S. 1 ff.
 
15
European Center for Constitutional and Human Rights, Mit Verbraucherschutzrecht gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen?, S. 1 ff.
 
16
European Center for Constitutional and Human Rights, Mit Verbraucherschutzrecht gegen unmenschliche Arbeitsbedingungen?, S. 1 ff.
 
17
Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive; Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen; Krajewski, Investment Guarantees and International Obligations to Reduce Poverty: A Human Rights Perspective, S. 1 ff.; Danish Institute for Human Rights, French National Consultative Commission on Human Rights and German Institute for Human Rights, Submission to OECD Consultation between Civil Society Organisations (CSOs) and Members of the OECD’s Working Party on Export Credits and Credit Guarantees (ECG), S. 1 ff.
 
18
Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 45.
 
19
Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 46.
 
20
Krajewski, Investment Guarantees and International Obligations to Reduce Poverty: A Human Rights Perspective, S. 14; Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive S. 54.
 
21
Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive, S. 38 f.
 
22
Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive, S. 38 f.
 
23
Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 46.
 
24
Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 46.
 
25
Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive, S. 40.
 
26
Scheper, in: Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen, S. 46; Scheper/Feldt, Außenwirtschaftsförderung und Menschenrechte. Eine Bestandsaufnahme deutscher Investitions- und Exportkreditdeckungen aus menschenrechtlicher Perspektive, S. 52.
 
27
Zum Unternehmensstrafrecht bei Menschenrechtsverletzungen Hohmann-Dennhardt, in: Unternehmensstrafrecht, S. 7 ff.; Thompson/Ramasastry/Taylor, in: George Washington International Law Review 2009, S. 841 ff.; Wells, in: Handbook on corporate legal responsiblity, S. 147 ff.; Scott, Torture as tort; Clapham/Jerbi, in: Hastings International and Comparative Law Review 2001, S. 339 ff.; Clapham, Human rights obligations of non-state actors; Clough, in: Brooklyn Journal of International Law 2007, S. 899 ff.; Knopf/Rees/Augenstein/Menge/Methven O’Brien/Poulsen-Hansen/Stappenbeck, Unternehmensverantwortung für Menschenrechte, S. 75.
 
28
Für die abweichende Rechtslage etwa in Australien, Belgien, Frankreich, Indien, Kanada, den Niederlanden, in der Schweiz, Südafrika, den USA und dem Vereinigten Königreich siehe Thompson/Ramasastry, Commerce, Crime and Conflict Legal Remedies for Private Sector Liability for Grave Breaches of International Law. A Survey of Sixteen Countries, S. 1 ff.
 
29
Grundsätzlich Roxin, Strafrecht, S. 263; Kempf (Hrsg.), Unternehmensstrafrecht; zur strafrechtlichen Verantwortlichkeit natürlicher Personen siehe European Center for Constitutional and Human Rights, Lahmeyer Strafanzeige; Informationen abrufbar unter European Center for Constitutional and Human Rights, Der Fall Lahmeyer: Deutsche Ingenieursarbeit – ohne Rücksicht auf Verluste, abrufbar unter https://​www.​ecchr.​eu/​de/​unsere-themen/​wirtschaft-und-menschenrechte/​lahmeyer/​articles/​deutsche-ingenieursarbeit​-ohne-ruecksicht-auf-verluste.​html (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
30
Kaleck/Saage-Maaß, Transnationale Unternehmen vor Gericht, S. 19.
 
31
Siehe European Center for Constitutional and Human Rights, Strafanzeige gegen leitenden Mitarbeiter der Danzer Group wegen Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo, abrufbar unter http://​www.​ecchr.​eu/​de/​unsere-themen/​wirtschaft-und-menschenrechte/​danzer.​html (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017); siehe auch die Strafanzeige des European Center for Constitutional and Human Rights gegen zwei leitende Angestellte des Ingenieurbüros Lahmeyer International GmbH bei der Staatsanwaltschaft in Frankfurt am Main, European Center for Constitutional and Human Rights, Lahmeyer Strafanzeige, 2010, abrufbar unter http://​www.​ecchr.​eu/​de/​unsere-themen/​wirtschaft-und-menschenrechte/​lahmeyer.​html?​file=​tl_​files/​Dokumente/​Wirtschaft%20​und%20​Menschenrechte/​Lahmeyer%2C%20​Strafanzeige%2C%20​2010-04.​pdf (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
32
Siehe European Center for Constitutional and Human Rights, Kein Verfahren gegen leitenden Mitarbeiter der Danzer Group wegen Menschenrechtsverletzungen in der Demokratischen Republik Kongo, abrufbar unter http://​www.​ecchr.​eu/​de/​unsere-themen/​wirtschaft-und-menschenrechte/​danzer.​html (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
33
International Commission of Jurists, Corporate Complicity & Legal Accountability, Volume 3: Civil Remedies, S. 4; International Law Association, The Hague Conference. International Civil Litigation and the Interests of the Public. Interim Report. Private International Law Aspects of Civil Litigation for Human Rights Violations, S. 1 ff.
 
34
Von Arnauld, Völkerrecht, Rn. 628 ff.; Krajewski, Völkerrecht, § 12, Rn. 6 ff.; Kälin/Künzli, Universeller Menschenrechtsschutz, S. 211 ff.; United Nations Committee on Economic, Social and Cultural Rights, Statement on the Importance and Relevance of the Right to Development, adopted on the occasion of the 25th anniversary of the Declaration on the Right to Development, E/C.12/2011/2, 2011, Rn. 3: „States parties have the primary obligation to respect, protect and fulfil the Covenant rights of all persons under their jurisdiction in the context of corporate activities undertaken by State-owned or private enterprises.“
 
35
Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, S. 247 ff; von Arnauld, Völkerrecht, Rn. 59 ff.; Krajewski, Völkerrecht, § 7, Rn. 1 ff.
 
36
Krajewski, Menschenrechte und transnationale Unternehmen, S. 5; die Völkerrechtssubjektivität transnationaler Unternehmen ist umstritten und wird bisher ebenfalls überwiegend abgelehnt, hierzu Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, S. 269 f.; McCorquodale, in: Research handbook on international human rights law, S. 97.
 
37
Von Arnauld, Völkerrecht, Rn. 629; Krajewski, Völkerrecht, § 12, Rn. 60; McCorquodale, in: Research handbook on international human rights law, S. 97; ausführlich hierzu Hennings, Über das Verhältnis von multinationalen Unternehmen zu Menschenrechten, S. 25 ff.
 
38
Jägers, Corporate human rights obligations, S. 10.
 
39
Ratner, in: Yale Law Journal 2001, S. 443 ff.; International Council on Human Rights Policy, Beyond Voluntarism: Human rights and the developing international legal obligations of companies; Jägers, Corporate human rights obligations; Kinley/Tadaki, in: Virginia Journal of International Law 2004, S. 931; Geldermann, Völkerrechtliche Pflichten multinationaler Unternehmen; Bilchitz, in: SUR – International Journal on Human Rights 2010, S. 208 ff.;
 
40
Joseph, in: Netherlands International Law Review 1999, S. 171 ff.; Kamminga/Zia-Zarifi, in: Liability of multinational corporations under international law; Paust, in: Vanderbilt Journal of Transnational Law 2002, S. 809 ff.; Fastenrath, in: „Wir, die Völker (…)“ – Strukturwandel in der Weltorganisation; Hessbrügge, in: Buffalo Human Rights Law Review 2005, S. 21 ff.; Zerk, Multinationals and corporate social responsibility. Limitations and opportunities in international law, S. 76; McCorquodale, in: Research handbook on international human rights law; Köster, Die völkerrechtliche Verantwortlichkeit privater (multinationaler) Unternehmen für Menschenrechtsverletzungen; Schmalenbach, in: Archiv des Völkerrechts 2001, S. 57 ff.; Nowrot, in: Friedenswarte 2004, S. 140 ff.; Nowrot, New Approaches to the International Legal Personality of Multinational Corporations; Skogly/Gibney, in: Human Rights Quarterly 2002, S. 786 ff., Hörtreiter, Die Vereinten Nationen und Wirtschaftsunternehmen – zwischen Kooperation und Kontrolle.
 
41
Vgl. Reiner/Schreuer, in: Human Rights in International Investment Law and Arbitration, S. 87; Arnauld, Völkerrecht, Rn. 629 f.
 
42
Adam, Die Strafbarkeit juristischer Personen im Völkerstrafrecht; Chiomenti, in: Transnational corporations and human rights; Scott, Torture as tort; Clapham/Jerbi, in: Hastings International and Comparative Law Review 2001, S. 339 ff.; Wells, in: Handbook on corporate legal responsiblity, S. 147 ff.; Clapham, Human rights obligations of non-state actors; Clough, in: Brooklyn Journal of International Law 2007, S. 899 ff.; Sornarajah, The international law on foreign investment, S. 151, Fn. 30; Tully, in: International corporate legal responsibility, S. 447 ff.; Thurner, Internationales Unternehmensstrafrecht; Thompson/Ramasastry/Taylor, in: George Washington International Law Review 2009, S. 841 ff.; Thompson/Ramasastry, Commerce, Crime and Conflict Legal Remedies for Private Sector Liability for Grave Breaches of International Law. A Survey of Sixteen Countries.
 
43
Adam, Die Strafbarkeit juristischer Personen im Völkerstrafrecht; Chiomenti, in: Transnational corporations and human rights; Clapham, Human rights obligations of non-state actors; Clough, in: Brooklyn Journal of International Law 2007, S. 899 ff.
 
44
Verdross/Simma, Universelles Völkerrecht, S. 260 f.; von Arnauld, Völkerrecht, Rn. 68, 1330 ff.
 
45
Heyer, in: Human Rights International Legal Discourse 2012, S. 14 ff.; International Commission of Jurists, Corporate Complicity and Legal Accountability. Volume 2: Criminal Law and International Crimes; Kyriakakis, in: Criminal Law Forum 2008, S. 115 ff.
 
46
Reuss, Menschenrechte durch Handelssanktionen; Cottier/Pauwelyn/Bürgi (Hrsg.), Human rights and international trade; Hilf/Hörmann, in: Archiv des Völkerrechts 2005, S. 397 ff.; Faßbender, in: Juristenzeitung 2006, S. 1100; Hestermeyer, Human rights and the WTO; Joseph, Blame it on the WTO?; Hänlein/Scherrer (Hrsg.), Nachhaltigkeitskapitel in Handelsabkommen.
 
47
Reuss, Menschenrechte durch Handelssanktionen.
 
48
Faßbender, in: Juristenzeitung 2006, S. 1100; Hilf/Hörmann, in: Archiv des Völkerrechts 2005, S. 398.
 
49
Scherrer/Greven/Frank, Sozialklauseln; Hilf/Hörmann, in: Archiv des Völkerrechts 2005, S. 398.
 
50
Hilf/Hörmann, in: Archiv des Völkerrechts 2005, S. 398.
 
51
WTO-Ministerkonferenz, Singapur, Erklärung, WT/MIN(96)/DEC, 18.12.1996, Nr. 4: „We renew our commitment to the observance of internationally recognized core labour standards. The International Labour Organization is the competent body to set and deal with these standards, and we affirm our support for its work in promoting them. We believe that economic growth and development fostered by increased trade and further trade liberalization contribute to the promotion of these standards. We reject the use of labour standards for protectionist purposes, and agree that the comparative advantage of countries, particularly low-wage developing countries, must in no way be put into question. In this regard, we note that the WTO and ILO Secretariats will continue their existing collaboration.“
 
52
Scherrer/Greven/Frank, Sozialklauseln; Reuss, Menschenrechte durch Handelssanktionen; Cottier/Pauwelyn/Bürgi (Hrsg.), Human rights and international trade; Hilf/Hörmann, in: Archiv des Völkerrechts 2005, S. 397 ff.; Faßbender, in: Juristenzeitung 2006, S. 1100; Hestermeyer, Human rights and the WTO; Joseph, Blame it on the WTO?; Hänlein/Scherrer (Hrsg.), Nachhaltigkeitskapitel in Handelsabkommen.
 
53
Hierzu siehe unten Teil II, Kapitel 8.​
 
54
Koeltz, Menschenrechtsverantwortung multinationaler Unternehmen; Wells, in: Kansas Law Review 2002, S. 77 ff.; Überblick bei Tully, in: International corporate legal responsibility, S. 49 ff.; kritisch Burckhardt (Hrsg.), Mythos CSR; Engle, in: Willamette Law Review 2004, S. 103 ff.; McBeth/Nolan, in: International corporate legal responsibility, S. 203 ff.; Gagnon/Macklin/Simons, Deconstructing Engagement.
 
55
Crane/McWilliams/Matten/Moon/Siegel (Hrsg.), The Oxford handbook of corporate social responsibility; Burckhardt (Hrsg.), Corporate social responsibility – Mythen und Maßnahmen; Crane/Matten/Spence (Hrsg.), Corporate social responsibility.
 
56
Tully, International documents on corporate responsibility, S. 591 ff.
 
57
Informationen zur Extractive Industries Transparency Initiative abrufbar unter http://​www.​ethicaltrade.​org (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
58
Informationen zum Flower Label Program abrufbar unter http://​flp.​greendata.​de/​ (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
59
Informationen zu Rugmark abrufbar unter http://​www.​rugmarkindia.​org/​ (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
60
Informationen zu TransFair abrufbar unter https://​www.​fairtrade-deutschland.​de/​ (zuletzt aufgerufen am 10.08.2017).
 
61
Hamm/Scheper, in: Handbuch der Menschenrechtsarbeit, S. 329 f.
 
62
Kritisch Joseph, Corporations and transnational human rights litigation, S. 7 f.; Collingsworth, in: American Society of International Law 2005, S. 258 ff.; Skogly, in: Human rights standards and the responsibility of transnational corporations; Engle, in: Willamette Law Review 2004, S. 103 ff.; Bernstein/Cashore, in: Regulation & Governance, 2007, S. 347 ff.; Wolf, in: Governance and Democracy. Comparing national, European and international experiences, S. 2 ff.
 
63
Sornarajah, The international law on foreign investment, S. 146, Fn. 3, mit Verweis auf gescheiterte Selbstregulierung im Fall Talisman Engery Inc. im Sudan Gagnon/Macklin/Simons, Deconstructing Engagement.
 
64
Wolf, in: Governance and Democracy. Comparing national, European and international experiences, S. 2 ff.; generell kritisch Burckhardt (Hrsg.), Mythos CSR; Engle, in: Willamette Law Review 2004, S. 103 ff.; McBeth/Nolan, in: International corporate legal responsibility, S. 203 ff.; Gagnon/Macklin/Simons, Deconstructing Engagement.
 
65
Vgl. Zerk, Multinationals and corporate social responsibility. Limitations and opportunities in international law, S. 262; für das Potential freiwilliger Mechanismen wie etwa der Dreigliedrigen Erklärung der ILO (1977/2017) Böhmert, Das Recht der ILO und sein Einfluß auf das deutsche Arbeitsrecht im Zeichen der europäischen Integration, S. 147 f.; Vogel, The Private Regulation of Global Corporate Conduct, S. 4 f.
 
66
United Nations Human Rights Council, Report of the Special Representative of the Secretary-General on the issue of human rights and transnational corporations and other business enterprises, John Ruggie. Guiding Principles on Business and Human Rights: Implementing the United Nations „Protect, Respect and Remedy“ Framework, A/HRC/17/31, 21.03.2011, Kommentar zu Prinzip 3: „States should not assume that businesses invariably prefer, or benefit from, State inaction, and they should consider a smart mix of measures – national and international, mandatory and voluntary – to foster business respect for human rights.“
 
Metadaten
Titel
Kapitel 5 Steuerungsmechanismen im Bereich Wirtschaft und Menschenrechte
verfasst von
Sofia Massoud
Copyright-Jahr
2018
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-56780-7_5