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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

Kompetenzen für soziale Medien

verfasst von : Ulrike Wagner

Erschienen in: Handbuch Soziale Medien

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Der Beitrag skizziert vor dem Hintergrund handlungstheoretischer Grundlagen ein Modell der Kompetenzen für die Aneignung sozialer Medien, das sowohl auf die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Nutzenden Bezug nimmt als auch aktuelle Herausforderungen für eine adäquate Medienkompetenzförderung berücksichtigt. Zentraler Ausgangspunkt ist, dass Menschen nicht von vornherein die notwendigen Fähigkeiten für den Umgang mit Medien besitzen, sondern diese sukzessive im Umgang mit Medien entwickeln und durch Anregung von „außen“, d. h. aus ihrem sozialen und erzieherischen Umfeld, Anstöße für die Weiterentwicklung ihrer Fähigkeiten erhalten. Herausgearbeitet wird, welche Fähigkeiten entwickelt werden müssen, um in einer vernetzten und digitalisierten Welt, in der soziale Medien zunehmend zu Dreh- und Angelpunkten des Kommunikationsverhaltens werden, ihr Leben souverän gestalten zu können.

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Fußnoten
1
Aus Gründen der Lesbarkeit verwenden dieser Beitrag sowie alle anderen Beiträge im Handbuch ausschließlich die maskuline Form; es sind jedoch stets beide Geschlechter gemeint.
 
2
Dieser Abschnitt basiert auf Schorb und Wagner 2013, S. 19–21.
 
3
Der Begriff umfasst die Kommunikation zu sexuellen Themen v. a. über Messenger auf mobilen Geräten.
 
4
Der Begriff wird u. a. von Digitalcourage e.V. verwendet, der sich für Grundrechte und Datenschutz im digitalen Raum einsetzt.
 
Literatur
Zurück zum Zitat Baumgart, Franzjörg, Hrsg. 2007. Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen – Texte – Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt. Baumgart, Franzjörg, Hrsg. 2007. Erziehungs- und Bildungstheorien. Erläuterungen – Texte – Arbeitsaufgaben. Bad Heilbrunn: Verlag Julius Klinkhardt.
Zurück zum Zitat Christl, Wolfie. 2014. Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag. Erfassung, Verknüpfung und Verwertung persönlicher Daten im Zeitalter von Big Data: Internationale Trends, Risiken und Herausforderungen anhand ausgewählter Problemfelder und Beispiele. Studie im Auftrag der Bundesarbeiterkammer Wien. http://crackedlabs.org/dl/Studie_Digitale_Ueberwachung.pdf. Zugegriffen am 04.11.2015. Christl, Wolfie. 2014. Kommerzielle digitale Überwachung im Alltag. Erfassung, Verknüpfung und Verwertung persönlicher Daten im Zeitalter von Big Data: Internationale Trends, Risiken und Herausforderungen anhand ausgewählter Problemfelder und Beispiele. Studie im Auftrag der Bundesarbeiterkammer Wien. http://​crackedlabs.​org/​dl/​Studie_​Digitale_​Ueberwachung.​pdf. Zugegriffen am 04.11.2015.
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Zurück zum Zitat Paus-Hasebrink, Ingrid. 2005. Grundsätzliche Überlegungen zu „neuen Denkwerkzeugen“ in der Jugend(medien)forschung. In Perspektiven der Medienpädagogik in Wissenschaft und Bildungspraxis, Hrsg. Hubert Kleber, 74–85. München: Kopaed. Paus-Hasebrink, Ingrid. 2005. Grundsätzliche Überlegungen zu „neuen Denkwerkzeugen“ in der Jugend(medien)forschung. In Perspektiven der Medienpädagogik in Wissenschaft und Bildungspraxis, Hrsg. Hubert Kleber, 74–85. München: Kopaed.
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Zurück zum Zitat Reißmann, Wolfgang. 2014. Mediatisierung – Kommerzialisierung – Ökonomisierung: Sind aktuelle Medienumgebungen Katalysatoren instrumentellen Handelns und Denkens? medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik 48(4): 9–16. Reißmann, Wolfgang. 2014. Mediatisierung – Kommerzialisierung – Ökonomisierung: Sind aktuelle Medienumgebungen Katalysatoren instrumentellen Handelns und Denkens? medien + erziehung. Zeitschrift für Medienpädagogik 48(4): 9–16.
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Zurück zum Zitat Tulodziecki, Gerhard. 2011. Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien. In Medienbildung und Medienkompetenz. Beiträge zu Schlüsselbegriffen der Medienpädagogik, Hrsg. Heinz Moser, Petra Grell und Horst Niesyto, 11–39. München: Kopaed. Tulodziecki, Gerhard. 2011. Zur Entstehung und Entwicklung zentraler Begriffe bei der pädagogischen Auseinandersetzung mit Medien. In Medienbildung und Medienkompetenz. Beiträge zu Schlüsselbegriffen der Medienpädagogik, Hrsg. Heinz Moser, Petra Grell und Horst Niesyto, 11–39. München: Kopaed.
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Zurück zum Zitat Wagner, Ulrike. 2013. Ein souveränes Leben mit Medien gestalten – Normative Perspektiven medienpädagogischer Forschung. In Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Hrsg. Matthias Karmasin, Matthias Rath und Barbara Thomas, 267–288. Wiesbaden: Springer VS.CrossRef Wagner, Ulrike. 2013. Ein souveränes Leben mit Medien gestalten – Normative Perspektiven medienpädagogischer Forschung. In Normativität in der Kommunikationswissenschaft, Hrsg. Matthias Karmasin, Matthias Rath und Barbara Thomas, 267–288. Wiesbaden: Springer VS.CrossRef
Zurück zum Zitat Wagner, Ulrike, und Niels Brüggen, Hrsg. 2013. Teilen, vernetzen, liken: Jugend zwischen Eigensinn und Anpassung im Social Web. Baden-Baden: Nomos Ed. Fischer. Wagner, Ulrike, und Niels Brüggen, Hrsg. 2013. Teilen, vernetzen, liken: Jugend zwischen Eigensinn und Anpassung im Social Web. Baden-Baden: Nomos Ed. Fischer.
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Metadaten
Titel
Kompetenzen für soziale Medien
verfasst von
Ulrike Wagner
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03765-9_15