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2013 | OriginalPaper | Buchkapitel

5. Empirische Überprüfung

verfasst von : Sandra Meta Tandler

Erschienen in: Supply Chain Safety Management

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Wesentliche Grundlage für die Gewinnung von Erkenntnissen über das jeweils untersuchte Phänomen bildet die Forschungsmethode. Dabei stellt Grochla (1972) im Hinblick auf den Einsatz von Forschungsmethoden in der betriebswirtschaftlichen Forschung fest, dass es weder gute noch schlechte Forschungsmethoden gibt – vielmehr verweist er auf die Existenz von Forschungsmethoden, denen in Abhängigkeit der jeweils vorherrschenden Rahmenbedingungen eine gegenüber anderen Forschungsmethoden erhöhte Eignung zugesprochen wird.“

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Fußnoten
1
Grochla (1978), S. 33.
 
2
Vgl. Ellram (1996), S. 98.
 
3
Dieses ist Gegenstand von Kap. 2.​2 bis einschließlich Kap. 4.​
 
4
Dieses ist Gegenstand von Kap. 6.​
 
5
Der Literaturüberblick gilt dabei als Grundvoraussetzung für die Ableitung der Forschungsfrage: „The path begins with a thorough literature review and the careful and thoughtful posing of research questions or objectives.“ Vgl. Yin (2009), S. 3. ie gegenüber der theoretisch-deduktiv beantworteten Forschungsfrage vorliegende Abweichung in der Formulierung der empirisch-induktiven Forschungsfrage wird damit begründet, dass nunmehr weniger die Begründung für ein spezifisches Supply Chain Safety Management-Konzept denn vielmehr die Charakteristika von leanagilen Supply Chains den Schwerpunkt bilden.
 
6
Vgl. Ellram (1996), S. 98.
 
7
Vgl. Yin (2009), S. 13f.
 
8
Datenerhebung in der Aktionsforschung hat zum Ziel, Handlungszusammenhänge und Interpretationsmuster deutlich zu machen, und nicht, wie in der traditionellen Forschung üblich, Hypothesen und Theorien über Beziehungszusammenhänge zwischen unabhängigen und abhängigen Variablen zu prüfen. Vgl. Frank et al. (1998), S. 74 sowie dazu im Folgenden Probst/Raub (1995), S. 9ff., Reinmann-Rothmeier (2001), S. 7 und Klüver/Krüger (1972), S. 76f.
 
9
Hierbei handelt es sich um das frühere Bundesamt für Wehrtechnik und Beschaffung (BWB).
 
10
Vgl. Yin (2009), S. 30.
 
11
Zu einer umfassenden Übersicht vgl. Patton (1990), S. 182f.
 
12
Eisenhardt (1989b), S. 537.
 
13
Vgl. Patton (1990), S. 182f.
 
14
Vgl. dazu im Folgenden Dorobek/Eßig/Klein-Schmeink (2009), S. 180ff.
 
15
Vgl. Dorobek/Eßig/Klein-Schmeink (2009), S. 182.
 
16
Zu den wesentlichen Unterscheidungsmerkmalen von Unternehmen des militärischen, des öffentlichen und des privaten Sektors vgl. Tandler/Eßig (2010), S. 15.
 
17
Vgl. Mathaisel/Manary/Comm (2009), S. 3. Der Begriff wird von der North Atlantic Treaty Organization (NATO) definiert als die Lehre von der Planung und Durchführung der Bewegungen und der Erhaltung der Einsatzbereitschaft von Streitkräften. In seiner weitesten Auslegung umfasst dieser alle Aspekte militärischer Operationen, welche Streitkräfte zur Bewältigung ihres Aufgabenspektrums befähigen. Dazu zählen die folgenden Kategorien bzw. Geschäftsprozesse: Planung und Entwicklung, Beschaffung, Lagerung, Transport, Verteilung, Erhaltung, Abschub und Verwertung von Wehrmaterial, Transport von Personal, Erwerb, Bau, Instandhaltung, Betrieb und sonstige Nutzung von Anlagen, Beschaffung oder Erbringung von Dienstleistungen sowie sanitätsdienstliche Versorgung. Vgl. NATO (2007), S. 4. Die von der NATO empfohlenen Geschäftsprozesse werden von den jeweiligen Streitkräften unterschiedlich angewandt.
 
18
Vgl. BMVg (2001), S. 4, Anlage 1.
 
19
Vgl. BMVg (2001), S. 1ff., Anlage 2. Eine den deutschen Streitkräften ähnliche Struktur, den Logistikprozess betreffend, findet sich bei den Schweizer und USamerikanischen Streitkräften. Die Schweizer Streitkräfte unterscheiden innerhalb des Logistikprozesses zwischen Führungsprozessen (hierunter wird der Logistikplanungs- und Führungsprozess subsumiert), Kernprozessen (hierunter werden der Nachschub- und Rückschubprozess, Instandhaltungsprozess und Sanitätsprozess subsumiert) und Unterstützungsprozessen (hierunter werden der Verkehrs- und Transportprozess sowie Infrastrukturprozess subsumiert). Vgl. Hofstetter/Stölzle (2008), S. 209ff.
 
20
Vgl. Tatham (2005), S. 47 i.V.m. S. 53.
 
21
Vgl. BMVg (2004).
 
22
Vgl. BMVg (2004).
 
23
Vgl. dazu im Folgenden Tatham (2005), S. 46.
 
24
Vgl. Tatham (2005), S. 47 i.V.m. S. 53.
 
25
Vgl. zu der zeitlich-räumlichen Entkopplung auch Kap. 3.​3.​6.​
 
26
Vgl. BWB (2012), S. 13.
 
27
Vgl. dazu im Folgenden Lai (2003), S. 18f.
 
28
Vgl. Berztiss (1995), S. 151.
 
29
Vgl. Bundesministerium des Innern (2005), S. 6.
 
30
Vgl. Hartley (2002), S. 2.
 
31
Vgl. dazu im Folgenden SIPRI (2012), S. 8f.
 
32
Die Höhe der militärischen Ausgaben schwankt je nach Quelle. Dem Deutschen Bundestag (2012) zufolge liegen diese bei ca. 27,29 Mrd. Euro. Vgl. Deutscher Bundestag (2012), S. 13.
 
33
Vgl. Tandler/Eßig (2010), S. 3ff.
 
34
Vgl. Cross (2003), S. 219.
 
35
Vgl. Bundesministerium des Innern (2005), S. 18.
 
36
Vgl. Deutscher Bundestag (2011), S. 13.
 
37
Vgl. auch Kap. 3.​2.​8.​
 
38
Vgl. Schmid (2005), S. 24; Wielemaker (2003), S. 4. Vgl. dazu ausführlich Kap. 6.​3.​
 
39
BMVg (2002), S. 17.
 
40
Die im Folgenden exemplarisch aufgeführten Ergebnisse basieren auf einem Workshop, welcher mit Vertretern von Unternehmen des ausgewählten Analyseobjekts durchgeführt wurde. Dieser wurde genutzt, um die jeweils für diese zutreffenden Ausprägungen der von Schönsleben (2011), S. 200ff. genannten charakteristischen Merkmale von Supply Chains zu ermitteln.
 
41
Vgl. Tandler/Eßig (2010), S. 17.
 
42
Beispielhaft seien die bislang fehlende Möglichkeit der Sendungsverfolgung bestellter Güter bzw. Materialien oder aber fehlende Informationen hinsichtlich tatsächlicher Liefertermine genannt.
 
43
Vgl. Yin (2009), S. 46.
 
44
Vgl. Yin (2009), S. 54; Herriott/Firestone (1983), S. 14.
 
45
Vgl. dazu im Folgenden Yin (2009), S. 41. Vgl. auch Schnell/Hill/Esser (2011), S. 151, S. 156.
 
46
Triangulation beschreibt die Kombination verschiedener Methoden bei der Untersuchung desselben Phänomens. Vgl. Denzin (1978), S. 291.
 
47
Vgl. zu den Techniken hier sowie im Folgenden Yin (2009), S. 41; Miles/Huberman (1994), S. 234f.; Eisenhardt (1989b), S. 538.
 
48
Vgl. Jick (1979), S. 603.
 
49
Vgl. Yin (2009), S. 41; Miles/Huberman (1994), S. 234f.; Eisenhardt (1989b), S. 538.
 
50
Vgl. Yin (2009), S. 41; Miles/Huberman (1994), S. 234f.; Eisenhardt (1989b), S. 538.
 
51
Bagozzi/Fornell (1982) zufolge handelt es sich bei einem Konstrukt um ein abstraktes Gebilde, das den tatsächlichen, nicht beobachtbaren Zustand oder die Natur eines Phänomens reflektiert. Vgl. Bagozzi/Fornell (1982), S. 24. Vgl. zur fehlenden Operationalisierbarkeit von Sicherheit die Ausführungen in Kap. 3.​4.​2.​
 
52
Vgl. Homburg/Giering (1996), S. 6.
 
53
Vgl. Schnell/Hill/Esser (2011), S. 11 i.V.m. Homburg (2000), S. 13.
 
54
Vgl. Kap. 4.​1.​
 
55
Vgl. Tietjen/Müller (2003), S. 17.
 
56
Vgl. Saatweber (2011), S. 399ff.
 
57
Eine vollständige Darstellung aller sechs Dimensionen und 52 Indikatoren findet sich im Anhang der Arbeit wieder. Vgl. Anhang E.
 
58
Vgl. Yin (2009), S. 41; Miles/Huberman (1994), S. 234f.; Eisenhardt (1989b), S. 538.
 
59
Vgl. Berg (2007), S. 93ff.
 
60
Vgl. Denzin (1978), S. 301.
 
61
Diesbezüglich sei angemerkt, dass der gewählte Unternehmens-Begriff innerhalb der untersuchten Defence Supply Chain für unterschiedliche, der Bw rechtlich zugehörige Institutionen steht.
 
62
Vgl. Yin (2009), S. 114.
 
63
Vgl. Kieser/Kubicek (1992), S. 57.
 
64
Vgl. Kap. 3.​2.​7.​
 
65
Vgl. Kap. 3.​4.​2.​
 
66
Vgl. Kap. 3.​4.​4.​
 
67
Vgl. Dietz (2005), S. 96.
 
68
Vgl. Schumpeter (1908), S. 88f.
 
69
Vgl. dazu im Folgenden Krol (2003), S. 18; Richter/Furubotn (2003), S. 3f.; Schumpeter (1908), S. 90.
 
70
Vgl. Renn (1993), S. 181ff.
 
71
Die RPZ bildet mit der Erweiterung dieser beiden Werte um die Entdeckungswahrscheinlichkeit hierzu eine Ausnahme.
 
72
Vgl. Renn/Zwick (1997), S. 87ff.
 
73
Vgl. Fürst (2005), S. 113 i.V.m. Romeike/Müller-Reichart (2008), S. 54.
 
74
Vgl. March/Simon (1958), S. 42.
 
75
Vgl. Slovic/Fischhoff/Lichtenstein (1986), S. 6.
 
76
Vgl. Slovic (1987), S. 280.
 
77
Vgl. Romeike/Müller-Reichart (2008), S. 54.
 
78
Diese können als auf individuelle Erfahrungen beschränkte Entscheidungsregeln charakterisiert werden, welche die subjektive, abstrahierte Informationsaufnahme determinieren. Vgl. Müller-Reichart (1994), S. 51.
 
79
Vgl. Renn/Zwick (1997), S. 89f.
 
80
Vgl. Jungermann/Slovic (1993), S. 92. Hierzu bieten sich unterschiedliche Mechanismen an: Die Anchoring-Heuristik ist durch einen Rückgriff auf Schlüsselinformationen als Ausdruck einer verkürzten Informationsauswahl gekennzeichnet. Bei der Availability-Heuristik werden Schlüsselinformationen nach ihrer Erinnerung selektiert. Bei der Representativeness-Heuristik erfolgt eine Ausrichtung an der Repräsentativität einer Risiko-Information. Vgl. Tversky/Kahneman (1974), S. 1128; Tversky/Kahneman (1973), S. 207ff.; Kahneman/Tversky (1972), S. 430f.
 
81
Vgl. Gregory (1991), S. 7.
 
82
Vgl. Häfele (1990), S. 379.
 
83
Vgl. dazu im Folgenden Renn/Zwick (1997), S. 95f. Vgl. ähnlich auch Brühwiler (1994), S. 70ff.
 
84
Quelle: In Anlehnung an Renn/Zwick (1997), S. 95f.
 
85
Vgl. Litai/Lanning/Rasmussen (1983), S. 215. Die Erforschung dieser Risikoattribute erfolgt vorwiegend unter Rückgriff auf psychometrische Methoden. Hierunter werden etwa psycho-physische Skalierungen und multivariate Analysemethoden subsumiert. Vgl. Slovic (1987), S. 281 sowie Fischhoff et al. (1978) und Slovic/ Fischhoff/Lichtenstein (1979).
 
86
Vgl. Miles/Huberman (1994), S. 90, S. 173.
 
87
Vgl. Eisenhardt (1989b), S. 540.
 
88
Die Indikatoren wurden von den jeweiligen Probanden auf der Nominalskala entsprechend mit einem „Trifft zu“ eingeschätzt.
 
89
Vgl. Kap. 5.5
 
90
Logikmodelle stellen eine Kombination aus den beiden alternativen Analysetechniken Mustererkennung und Zeitreihenanalyse dar und haben die Beschreibung von Ursache-Wirkungs-Ursache-Wirkungs-Ketten zum Gegenstand. Vgl. Yin (2009), S. 149.
 
91
Vgl. Shadish/Cook/Campbell (2002), S. 508.
 
92
Vgl. dazu im Folgenden Eisenhardt (1989b), S. 540.
 
93
Vgl. Eisenhardt (1989b), S. 540.
 
94
Vgl. Berelson (1952), S. 18.
 
95
Hierbei handelt es sich um die Identifikation derjenigen Indikatoren, welche die Versorgungssicherheit der betrachteten Defence Supply Chain in erhöhtem Maße beeinträchtigen.
 
96
Vgl. Mayring (2008), S. 22.
 
97
Vgl. dazu ausführlich Merten (1995), S. 98ff. sowie Holsti (1969), S. 95.
 
98
Vgl. Mayring (2008), S. 125; Bortz/Döring (2006), S. 330; Flick (1995), S. 165.
 
99
Die Ableitung von Kategorien erfolgt dabei im Sinne einer Bottom-up-Strategie auf Basis des zugrunde liegenden Materials. Vgl. Mayring (2008), S. 75, S. 125.
 
100
Vgl. Strauss/Corbin (1998), S. 62ff.
 
101
Vgl. Strauss/Corbin (1998), S. 97.
 
102
Vgl. Strauss/Corbin (1998), S. 116ff.
 
103
Vgl. Kap. 3.​2.​8.​
 
104
Quellen: In Anlehnung an Yin (2009), S. 41, Miles/Huberman (1994), S. 234f. und Eisenhardt (1989b), S. 538.
 
105
Vgl. Kap. 3.​2.​8
 
Metadaten
Titel
Empirische Überprüfung
verfasst von
Sandra Meta Tandler
Copyright-Jahr
2013
Verlag
Springer Fachmedien Wiesbaden
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-03567-9_5

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