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2019 | OriginalPaper | Buchkapitel

V. Gemäßigte Anthropozentrik als philosophische Grundlage des common concern of humankind-Prinzips

verfasst von : Oliver Strank

Erschienen in: Common Concern of Humankind im Völkerrecht

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Innerhalb des anthropozentrischen Lagers hat sich nunmehr – größtenteils als Reaktion auf die Kritik der Ökozentriker am rein anthropozentrischen Weltbild – ein breites Spektrum an gemäßigt anthropozentrischen Ansätzen herauskristallisiert. Diese facettenreichen Ansätze basieren zwar ebenfalls auf anthropozentrischen Grundannahmen und stellen daher zunächst den Menschen in den Mittelpunkt ihrer Betrachtung. Doch „ökologisieren“ und „korrigieren“ sie die Sonderstellung des Menschen insofern, als sie die Umwelt – in Abgrenzung zu rein anthropozentrischen Positionen – nicht ausschließlich als Herrschafts- und Zugriffs-, sondern auch als eigenständiges Schutzobjekt anerkennen. Diese ökologischen Korrektivansätze treten weniger in Reinform als vielmehr in argumentativen Gemengelagen auf. Gemeinsam ist ihnen, dass sie zwar der Natur durchaus einen Eigenwert beimessen, sie aber nicht ausschließlich um ihrer selbst willen, sondern primär in ihrer Funktion als „elementare Lebensgrundlage des Menschen“ und damit letztlich doch um des Menschen willen bewahren wollen.

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Fußnoten
1
So treffend vor allem Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 37. An diese Vorarbeiten von Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 52 ff. sind die nachfolgenden Erörterungen der gemäßigt anthropozentrischen Amnsätze in ihrer Herangehensweise und im Aufbau teils an die angelehnt.
 
2
Insgesamt zu diesem Ansatz Seel, Eine Ästhetik mit der Natur; ders., Ästhetische und moralische Anerkennung der Natur, S. 307 ff. Zur Frage des Naturschönen und seiner Wahrnehmung durch den Menschen Adorno, Ästhetische Theorie, S. 108; Rolston, Environmental Ethics, S. 243 ff.; siehe dazu ferner Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 70 ff.; Williams, Must a Concern for the Environment be Centered on Human Beings?, S. 68 ff.; Ott, Ökologie und Ethik, S. 128.
 
3
So Ott, Ökologie und Ethik, S. 128.
 
4
Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 73.
 
5
Siehe Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 73.
 
6
So Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 70 f.
 
7
Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 70.
 
8
Adorno, Ästhetische Theorie, S. 103; Kant, Kritik der Urteilskraft, S. 165 ff.; siehe dazu Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 71; Ott, Ökologie und Ethik, S. 131.
 
9
Kant, Kritik der Urteilskraft, S. 185.
 
10
Siehe Appel, Zukunftsvorsorge, S. 69 f.; Saladin/Zenger (Rechte künftiger Generationen, S. 80) bezeichnen die Beschäftigung mit den Interessen künftiger Generationen als eine „Haupt- und Staatsaufgabe aller Völker dieser Welt“; siehe außerdem statt vieler etwa Sikora/Barry (Hrsg.), Obligations to Future Generations; Partridge (Hrsg.), Responsibilities to Future Generations; Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen; Brown Weiss, In Fairness to Future Generations; dies., 84 AJIL (1990), S. 198 ff.; dies., Plädoyer für einen ökologischen Generationenvertrag, Jahrbuch Ökologie 1994 (1993), S. 31 ff. Siehe außerdem die übrigen Beiträge zur Zukunftsethik und zur Intergenerationellen Gerechtigkeit, die nachfolgend behandelt werden, Zweiter Teil, Kap. V. 2. und 4.
 
11
So Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen (1988), S. 28 ff.
 
12
Ähnlich im Hinblick auf Moralsysteme Appel, Zukunftsvorsorge, S. 70. Dazu und zur Problematik insgesamt Gethmann, Langzeitverantwortung als ethisches Problem, S. 1 f. m.w.N.
 
13
So Appel, Zukunftsvorsorge, S. 70.
 
14
Siehe Art. 28 Satz 2 der französischen Verfassung aus dem Jahre 1793 mit seiner Formulierung: „Une génération ne peut assujetir à ses lois les générations futures.“ Berühmt geworden ist auch der Ausspruch Thomas Jeffersons „that one generation is not as capable as another of taking care of itself, and of ordering ist own affairs“ (Brief an Samuel Kercheval, in: A. T. Mason (Hrsg.), Free Government in the Making, S. 369 ff.). Siehe dazu auch Saladin/Zenger, Rechte künftiger Generationen, S. 60 f. Siehe zum Ganzen ausführlich und pointiert Appel, Zukunftsvorsorge, S. 70.
 
15
Seit 1994 heißt es in Art. 20a GG: „Der Staat schützt auch in Verantwortung für die künftigen Generationen die natürlichen Lebensgrundlagen (…) im Rahmen der verfassungsmäßigen Ordnung durch die Gesetzgebung und nach Maßgabe von Gesetz und Recht durch die vollziehende Gewalt und die Rechtsprechung.“ Siehe dazu Rehbinder, Zukunftsverantwortung und Rechtsordnung, in: Gethmann/Mittelstrass (Hrsg.), Langzeitverantwortung, S. 127 ff.
 
16
Ähnlich Appel, Zukunftsvorsorge, S. 170 f. Ausgangspunkt der regen Debatte und viel zitiertes Beispiel eines typischen Langzeitrisikos ist die Endlagerung radioaktiver Abfälle, die bei der Nutzung von Kernenergie anfallen. Siehe zu den damit verbundenen verfassungsrechtlichen Problemen grundlegend Hofmann, Rechtsfragen der atomaren Entsorgung; siehe auch Simma, Das Kraftwerk an der Grenze, S. 141.
 
17
Siehe Ott, Ökologie und Ethik, S. 121. Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 55; Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 20 ff.
 
18
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 7, 57.
 
19
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 7, 26, 57.
 
20
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 57.
 
21
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 26.
 
22
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 26.
 
23
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 23, 57.
 
24
Siehe Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 57.
 
25
So Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 58 unter Bezugnahme auf Jonas, Verantwortung für zukünftige Generationen, S. 56 ff.; ders., Prinzip Verantwortung (1984), S. 55 f.
 
26
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 36 ff. Siehe hierzu auch Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 55 ff.
 
27
Jonas, Prinzip Verantwortung (1984), S. 36.
 
28
Siehe Bentham, Prinzipien der Gesetzgebung, S. 2 ff.
 
29
Bentham, Prinzipien der Gesetzgebung, S. 2 ff. Siehe dazu außerdem Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 53.
 
30
So zusammenfassend statt Vieler Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 167.
 
31
Mill, Utilitarianism, S. 16.
 
32
Bentham, An Introduction to the Principles of Morals and Legislation, S. 2.
 
33
So statt Vieler Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 167.
 
34
Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen (1988), S. 93; Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 167; von der Pfordten, Normative Ethik, S. 175.
 
35
Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 172 unter Bezugnahme auf Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen (1988), S. 93.
 
36
Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen (1988), S. 28 ff.; siehe auch Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 53.
 
37
In diese Richtung auch bereits Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 53. Siehe ferner Passmore, Man´s Responsibility for Nature, S. 229. Siehe außerdem Ott, Ökologie und Ethik, S. 116 f.
 
38
Hierzu sogleich Zweiter Teil, V. 3.
 
39
Birnbacher, Verantwortung für zukünftige Generationen, S. 28 ff.; ders. Mensch und Natur, S. 278 ff.; ders. Ökologie und Ethik, S. 103 ff.
 
40
So Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 67.
 
41
Siehe zum Ganzen etwa Wicke, Umweltökonomie, S. 43 ff.; siehe außerdem Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 61 ff.
 
42
Siehe nur Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 61.
 
43
So Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 61. Siehe hierzu und zum Folgenden Stiglitz, Economics, S. 168 ff.; 586 ff.
 
44
Siehe zur „Theorie des Marktversagens“ insbesondere Myles, Public Economics, Kapitel 9–11; Fritsch/Wein/Ewers, Marktversagen und Wirtschaftspolitik; Siebert, Economics of the Environment, S. 78 f.; siehe außerdem Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 61 f.
 
45
Siehe Wicke, Umweltökonomie, S. 43 ff.; Siebert, Economics of the Environment, S. 78 f.; Rose, Duke Law Journal (1991), S. 19 ff.; Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 61 f.; Endres, Umwelt- und Ressourcenökonomie, S. 10 ff.
 
46
So ausdrücklich Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 62. Siehe hierzu vor allem Hardin, 162 Science (1968), S. 1243; zuvor wurde dieses Problem bereits erfasst von Gordon, Economic Theory of a Common Property Resource, in: Dorfman/Dorfman, Economics of the Environment, S. 130 ff.; siehe außerdem Rose, Duke Law Journal (1991), S. 19 ff.; siehe ferner Wicke, Umweltökonomie, S. 43 ff.; Siebert, Economics of the Environment, S. 78 f.; Endres, Umwelt- und Ressourcenökonomie, S. 10 ff.
 
47
Hardin, 162 Science (1968), S. 1243; siehe Erster Teil, Kap. I.
 
48
Siehe die Ausführungen weiter oben, Erster Teil, Kap. I.
 
49
Siehe erneut Wicke, Umweltökonomie, S. 43 ff.
 
50
Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 62; ähnlich bereits Wicke, Umweltökonomie, S. 43–46.
 
51
So ausdrücklich Wicke, Umweltökonomie, S. 45.
 
52
Siehe Wicke, Umweltökonomie, S. 45.
 
53
Ott, Ökologie und Ethik, S. 126 unter Bezugnahme auf Ulrich von Weizsäcker.
 
54
Steinberg, Der ökologische Verfassungsstaat, S. 63; Rose, Duke Law Journal (1991), S. 19 ff.; Krier, 15 Harvard Journal of Law & Public Policy (1992), S. 325 ff., 341 ff.
 
55
Beide Begriffe wurden geprägt von Brown-Weiss, In Fairness to Future Generations; dies., Intergenerational Equity, in: dies. (Hrsg.), Environmental Change, S. 385–412; dies., Treating Future Generations Fairly, in: FS Simonis, S. 126; dies., 84 AJIL (1984), S. 198–207. Dazu sogleich Zweiter Teil, Kap. V. 4.
 
56
Rawls, A Theory of Justice (1971); ders., Gerechtigkeit als Fairness (1977), S. 34 ff., S. 84 ff. Auf Rawls rekurrieren etwa Singer, An Extension of Rawls’ Theory of Justice, Environmental Ethics (1988), S. 217 ff.; Manning, Environmental Ethics and Rawls’ Theory of Justice, Environmental Ethics (1981), S. 155 ff.; Frenz/Unnerstall, Nachhaltige Entwicklung, S. 23 ff., 48 f.; grundlegend zur Übertragbarkeit von Rawls’ Gerechtigkeitstheorie auf das Verhältnis zwischen gegenwärtiger zu künftigen Generationen Birnbacher, Rawls’ „Theorie der Gerechtigkeit“ und das Problem der Gerechtigkeit zwischen den Generationen, Zeitschrift für philosophische Forschung 31 (1977), S. 385 ff. Thero, Rawls and Environmental Ethics: A Critical Examination of the Literature, Environmental Ethics (1995), S. 93 ff.; siehe zum Ganzen vor allem Appel, Zukunftsvorsorge, S. 79 ff.
 
57
Siehe Zweiter Teil, Kap. IV.
 
58
So in einem anderen Zusammenhang bereits Durner, Common Goods, S. 122 ff.
 
59
Ott, Ethik des Klimawandels, in: Ders./Dierks/Voget-Kleschin (Hrsg.), Handbuch Umweltethik, S. 232; ähnlich Gardiner, A Perfect Moral Storm, S. 3.
 
60
Siehe dazu Dritter Teil, Kap. IX.​ 1.​ b) und c).
 
61
Ähnlich Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94.
 
62
So Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94.
 
63
Siehe Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94; Böckenförde, Geschichte der Rechts- und Staatsphilosophie, S. 165 f.
 
64
So ausdrücklich Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94.
 
65
Siehe Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94 unter Rückgriff auf Grotius I, 2, I, Abs. 4–5.
 
66
Grotius, I, 1 und 14, III; II, 12, X f.; siehe dazu Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94.
 
67
Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 95.
 
68
Kant, Zum ewigen Frieden, 2. Definitivartikel, S. 16 ff., 52; siehe Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 95.
 
69
So ausdrücklich Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94; siehe dazu außerdem Mertens, International or Global Justice?, in: Follesdahl/Pogge (Hrsg.), Real World Justice, S. 87 f. Ebenso Höffe, Merkur Nr. 692 (2006), S. 1117, mit der alleinigen Begründung, ein Weltstaat sei weltfremd.
 
70
Dazu Zweiter Teil, Kap. V. 4. b).
 
71
Kant, zum ewigen Frieden, 2. Definitivartikel, S. 16 ff. sowie Anhang I., S. 46 f. Siehe zu diesem Zusammenhang insbesondere Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 94. Zur Völkerrechtstheorie Kants siehe Teson, CoILR 1992, S. 53 ff. und 95 ff.; Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 917 ff. Zur Eigentumstheorie von Kant als Grundlage für den Schutz von Umweltgütern auch auf internationaler Ebene siehe Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 162 ff.
 
72
So vehement Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 34. Siehe ferner Hofmann, Einführung in die Rechts- und Staatsphilosophie, S. 174. Die philosophische Literatur zu Rawls ist nahezu unüberschaubar. Zu seiner ursprünglichen Theorie siehe statt vieler nur Habermas, Faktizität und Geltung, S. 78 ff.; Hofmann, Einführung in die Rechts- und Staatsphilosophie, S. 206 ff.; Koller, Neue Theorien des Sozialkontrakts, S. 31 ff. Weitere kontraktualistische Ansätze insbesondere in Bezug auf den Umweltschutz finden sich etwa bei Heidrich, Grundlagen des Ressourcenschutzes, S. 149 Fn. 118.
 
73
So etwa Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 98 f.
 
74
Zur Kritik am Konzept der Primärgüter allgemein Koller, Neue Theorien des Sozialkontrakts, S. 90 ff.
 
75
So auch bereits Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 97. Siehe dazu auch Birnbacher, Rawls’ „Theorie der Gerechtigkeit“ und das Problem der Gerechtigkeit zwischen den Generationen, Zeitschrift für philosophische Forschung 31 (1977), S. 385 (386).
 
76
Siehe etwa Buchanan, Justice, Legitimacy and Self-determination, S. 17 Fn. 5. Siehe auch Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 97.
 
77
Siehe Miller, Social Justice and Environmental Goods, in: Dobson (Hrsg.), Fairness and Futurity, S. 156.
 
78
So etwa Appel, Zukunftsvorsorge, S. 79 Fn. 163.
 
79
So besonders pointiert Appel, Zukunftsvorsorge, S. 79 f. Diesen Gedanken greift auch Brown Weiss in ihrem Entwurf In Fairness to Future Generations auf, vgl. Zweiter Teil, Kap. V. 4. d).
 
80
Siehe zu dieser Kritik auch Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 97 f.
 
81
Siehe Routley/Routley, Obligations to the Future, S. 168 f.; siehe dazu ferner Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 97.
 
82
So vor allem Routley/Routley, Obligations to the Future, S. 168 f.: „Either they really do have to be of the present time or they cannot be assumed to know as much as Rawls supposes“.
 
83
Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 97.
 
84
So Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 88 mit Verweis auf Rawls, A Theory of Justice, S. 190.
 
85
Ähnlich Strack, Intergenerationelle Gerechtigkeit, S. 88 mit Verweis auf Rawls, A Theory of Justice, S. 190.
 
86
So etwa ohne genaueren Bezug zu Rawls’ Werk Kloepfer, Umweltgerechtigkeit, S. 27.
 
87
So etwa Appel, Zukunftsvorsorge, S. 80.
 
88
So Appel, Zukunftsvorsorge, S. 80 unter Rekurs auf Rawls, A Theory of Justice (1979), S. 319 ff., 322.
 
89
Ähnlich Appel, Zukunftsvorsorge, S. 80.
 
90
Einen guten Überblick alternativer Begründungen findet sich bei Moellendorf, Cosmopolitan Justice, S. 72 ff., der auch Gegenargumente liefert.
 
91
Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 6 u. 83. Siehe dazu auch das Symposium des International Law Association (British Branch) Committee on Theory and International Law, 13 EJIL (2002), S. 902 ff. Siehe zum Franck’schen Fairnessdiskurs vor allem auch die Ausführungen von Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 98 ff.
 
92
Franck betont, diese Bedingungen seien in der Vergangenheit nicht immer erfüllt gewesen und würden auch in Zukunft nicht unbedingt erfüllt werden, siehe ders., Fairness in International Law and Institutions, S. 11.
 
93
Siehe Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99.
 
94
Siehe Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99.
 
95
So zusammenfassend Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99, dem zufolge Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 29 und 477 ff., ausdrücklich die Theorie von Hart von der staatlichen auf die völkerrechtliche Ebene überträgt. Kritisch dazu Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 918 f.; siehe dazu die Replik von Franck, 13 EJIL (2002), S. 1025 ff. und insb. S. 1027 f.
 
96
Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 22–24. Für andere Konzepte siehe Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 25 Fn. 2. Siehe dazu vor allem Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99.
 
97
Siehe dazu Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99.
 
98
Franck, Equity in International Law, in: Jasentulyana (Hrsg.), Perspectives on International Law, S. 34 ff. und 48. Kritisch dazu wiederum Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 910 und 922. Siehe zum Ganzen zusammenfassend Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 99.
 
99
„Wherever one starts a survey of the recent blossoming of international environmental law, one discovers that issues of fairness have become central“, vgl. Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 362 und 364.
 
100
So Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 100 unter Bezugnahme auf Franck, International Law and Institutions, S. 67; siehe dazu kritisch Tasioulas, 13 EJIL (2002), S. 55; Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 909 ff.
 
101
Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 918 f. Siehe dazu vor allem Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 100.
 
102
Scobbie, 13 EJIL (2002), S. 918 f. Siehe dazu Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 100.
 
103
So vor allem Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 100 f. unter Bezugnahme auf Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 352 f.
 
104
So insbesondere bei seiner Analyse der Ozon- und Klimaschutzregime vgl. Franck, Fairness in International Law and Institutions, S. 384 f. und 391. Siehe dazu die luzide Analyse von Czarnecki, Verteilungsgerechtigkeit im Umweltvölkerrecht, S. 100.,insb. ab S. 107 ff.
 
105
Brown Weiss, In Fairness to Future Generations.
 
106
Diese Erklärung findet sich abgedruckt bei Brown Weiss, In Fairness to Future Generations, S. 293 f.
 
107
So Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 46 f.
 
108
Brown Weiss, In Fairness to Future Generations, S. 28; dies., in: Environmental Change, S. 386 f.; dies., 84 AJIL (1990), S. 198 ff.; siehe dazu auch Epiney/Scheyli, Strukturprinzipien, S. 46 f.
 
109
Diese Erklärung findet sich abgedruckt bei Brown Weiss, In Fairness to Future Generations, S. 293 f.
 
110
„This concept is consistent with the implicit premises of trusteeship, stewardship and tenancy, in which the assets must be conserved, not dissipated, so that they are equally available to those who come after“, vgl. Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (200).
 
111
Brown Weiss., 84 AJIL (1990), S. 198 (198 f.).
 
112
Brown Weiss, In Fairness to Future Generations, S. 39; dies., 84 AJIL (1990), S. 200. Siehe dazu auch Odendahl, Umweltpflichtigkeit, S, 341 f.
 
113
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 199.
 
114
Dieses weitverbreitete Zitat soll einem Brief des Häuptlings Chief Seattle, Häuptling der Duwamish and Squamish Indians of Puget Sound an den damaligen US-Präsidenten Franklin Pierce aus dem Jahre 1855 entstammen. Obwohl jener Brief in unzähligen Sammelbänden zitiert wird, ist der Originalbrief bislang nicht gefunden worden.
 
115
Siehe dazu die obige Darstellung der verschiedenen ökozentrischen Ethikentwürfe, Zweiter Teil, Kap. IV.​ 2.
 
116
So Odendahl, Umweltpflichtigkeit, S. 343.
 
117
So etwa Odendahl, Umweltpflichtigkeit, S. 343.
 
118
Siehe Zweiter Teil, Kap. IV.​ 2.​ c).
 
119
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (199); dies., Intergenerational Equity, in: Environmental Change, S. 396.
 
120
Rawls, A Theory of Justice (1971). Siehe zur Theorie von Rawls die Ausführungen weiter oben, Zweiter Teil, Kap. V. 4. b).
 
121
Siehe erneut Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (200).
 
122
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (200).
 
123
Universal Declarion of Human Rights, GAOR III, Doc. A/810, S. 71: „(…) recognition of the inherent dignity and of the equal and inalienable rights of all members of the human family is the foundation of freedom, justice and peace in the world“.
 
124
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (200); Brown Weiss, In Fairness to Future Generations, S. 25 f.
 
125
Brown Weiss, 84 AJIL (1989), S. 198 (201).
 
126
Brown Weiss, 84 AJIL (1989), S. 198 (201), die u. a. folgende Völkerrechtsdokumente exemplarisch anführt: UN-Charta, International Covenant on Civil and Political Rights, Convention on the Prevention and Punishment of the Crime of Genocide.
 
127
Brown Weiss, 84 AJIL (1989), S. 198 (201).
 
128
Brown Weiss selbst fächert die intergenerationelle Gerechtigkeit in drei Prinzipien auf: „conservation of options“, „conservation of quality“ und „conservation of access“, vgl. dies., 84 AJIL (1990), S. 198 (201 f.).
 
129
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 201.
 
130
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (201).
 
131
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (201).
 
132
Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 (202).
 
133
Die Literatur zur intergenerationellen Gerechtigkeit ist beinahe unüberschaubar geworden. Siehe statt unzähliger Beiträge nur Redgwell, Intergenerational Equity and Global Warming, in: Churchill/Freestone, International, S. 41 ff.; Gündling, 84 AJIL (1990), S. 207 ff.; DAmato, 84 AJIL (1990), S. 190 ff.; vgl. insbesondere auch die Replik von Brown Weiss, 84 AJIL (1990), S. 198 ff.; Beyerlin, Staatliche Souveränität und internationale Umweltschutzkooperation, in: FS Bernhardt, S. 937 (950 ff.); Birnie/Boyle, International Law, S. 90, 604 ff.; Handl, in: Sustainable Development and International Law, S. 35 (38); Reiman, 35 Philosophy and Public Affairs (2007), S. 69 ff.; Vanderheiden, 49 Insight (2006), S. 337; Bodansky/Brunnée/Hey, International Environmental Law, S. 14 f.; Merrills, Environmental Rights, S. 669 ff.; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321. Siehe zudem die scharfsinnigen Beiträge zur intergenerationellen Gerechtigkeit von Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 456–462 sowie von Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 475–478. Siehe außerdem allgemein zur Theorie der intergenerationellen Gerechtigkeit im Kontext des Sustainable Development-Ansatzes Bartholomäi, Sustainable Development und Völkerrecht, S. 83 ff. Zur besonderen Rolle, welche das Postulat intergenerationeller Gerechtigkeit im Zusammenhang mit der Problematik des globalen Klimawandels spielt, äußern sich ferner: Wood, Georgetown IELR (1995/1996), S. 293 ff.; Page, Climate Change, Justice and Future Generations; Gardiner, 114 Ethics (2004), S. 555 ff.; ders., 15 Environmental Values (2006), S. 397 ff.; Caney, 18 LJIL (2005), S. 747 ff.; ders., in: Gardiner (Hrsg.), Climate Ethics, S. 122 ff.; Moellendorf, Cosmopolitan Justice, S. 83 ff.; Posner, in: Posner/Weisbach (Hrsg.), climate change justice, S. 147 ff.
 
134
Siehe etwa Saladin/Zenger, Rechte künftiger Generationen; siehe außerdem Boyle, Principles, in: Churchill/Freestone, International, S. 12; Rest, Environmental Policy and Law (1995), S. 312 (315); ders., 34 AVR (1996), S. 145 (152 f.); Kiss, The Rights and Interests of Future Generations and the Precautionary Principle, in: Freestone/Hey (Hrsg.), The Precautionary Principle and International Law, S. 19 ff. Siehe allgemein zur Tendenz, auch in anderen Bereichen Rechte künftiger Generationen zu begründen, die Darlegungen von Robbers, Menschen- und Bürgerrechte, in: Evangelisches Kirchenlexikon, Sp. 361 (364); Unnerstall, Rechte zukünftiger Generationen; Westra, Environmental justice and the rights of unborn and future generations; Schlossberger, A holistic approach to rights, S. 101 ff.
 
135
Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 458–462; Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 475–478; Merrills, Environmental Rights, S. 669 ff.; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
136
Parfit, Reasons and Persons, S. 358–361; ders., in: Gardiner (Hrsg.), Climate Ethics, S. 112 ff.
 
137
Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 459; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
138
Parfit, Reasons and Persons, S. 358–361; ders., in: Gardiner (Hrsg.), Climate Ethics, S. 112 ff.
 
139
Caney, 18 LJIL (2005), S. 747 ff.; ders., in: Gardiner (Hrsg.), Climate Ethics, S. 122 f.; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 458–462; Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 475–478; Merrills, Environmental Rights, S. 669 ff.; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321; Unnerstall, in: Ekardt (Hrsg.), Klimagerechtigkeit, S. 267–276.
 
140
Unnerstall, Rechte zukünftiger Generationen, S. 25.
 
141
Merrills, Environmental Rights, S. 669 f.
 
142
Caney, 18 LJIL (2005), S. 757; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 458–462; Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 475–478; Merrills, Environmental Rights, S. 669 ff.; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
143
Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
144
Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321; Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477.
 
145
Merrills, Environmental Rights, S. 672.
 
146
Caney, 18 LJIL (2005), S. 757; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
147
Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477.
 
148
Ähnlich Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321; siehe außerdem Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477.
 
149
Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 460; siehe dazu ferner Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477.
 
150
Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 460.
 
151
So Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 477.
 
152
Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 460.
 
153
Reiman, 35 Philosophy and Public Affairs (2007), S. 69 f.
 
154
Reiman, 35 Philosophy and Public Affairs (2007), S. 69 f.; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 461.
 
155
Reiman, 35 Philosophy and Public Affairs (2007), S. 69 f.
 
156
Caney, 18 LJIL (2005), S. 757; Nickel/Magraw, Philosophical Issues, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 461 f.; Crisp, Ethics, in: Besson/Tasioulas (Hrsg.), Philosophy of International Law, S. 478; Merrills, Environmental Rights, S. 672; Brunnée, in: Ebbeson (Hrsg.), Environmental Law and Justice in Context, S. 321.
 
157
Siehe erneut insbesondere Saladin/Zenger, Rechte künftiger Generationen, die auf S. 46 f. sogar eine „Erklärung der Rechte künftiger Generationen“ entworfen haben.
 
158
Siehe dazu Vierter Teil, Kap. XIII.​ 1.; siehe dazu etwa Boyle, Principles, in: Churchill/Freestone, International, S. 12.
 
159
Siehe Erster Teil, Kap. II. sowie Zweiter Teil, Kap. IV.​ 2.​ e); siehe auch bereits Kloepfer, Umweltrecht, S. 812. Ähnlich neuerdings Spier, Philosophy, Law and Environmental Crisis, in: Papaux/Zurbuchen (Hrsg.), Intergenerational Equity: an aspiration or an effective weapon?, S. 77: „Obligations towards and rights of future generations is a fascinating topic. But at the end of the day, we cannot escape answering the core question: does it work and do we need it? My very brief analysis seems to suggest that the answer is in the negative“.
 
160
Siehe Vierter Teil, Kap. XIV.​ 1.
 
Metadaten
Titel
V. Gemäßigte Anthropozentrik als philosophische Grundlage des common concern of humankind-Prinzips
verfasst von
Oliver Strank
Copyright-Jahr
2019
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-60430-4_5