2014 | OriginalPaper | Buchkapitel
Mentoring als Transmissionsriemen für das Neue in Organisationen?
verfasst von : Anne Schlüter, Babette Berkels
Erschienen in: Organisation und das Neue
Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden
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Mentoring ist ein Instrument der Personalentwicklung, das seit mittlerweile mehr als zehn Jahren in Hochschulen implementiert, eine Antwort auf eine Situation war, in der tendenziell unsystematisch Personalentwicklung betrieben wurde. Verbunden mit der Einführung dieses Instruments an Universitäten waren Ziele, die auf gelingende Sozialisationsprozesse abhoben, insbesondere sollten Studienabbrüche vermieden, Übergänge in Beruf und Karriere unterstützt und Fragen wie Vereinbarkeit von Familie und Beruf thematisiert werden. Wenn Mentoring an Hochschulen so häufig wie festgestellt eingesetzt wird (vgl. Berkels 2011), dann erhebt sich die Frage, wie und was im Mentoring gelernt werden kann. Prinzipiell basiert Mentoring auf ein Lernen im Generationsverhältnis, nämlich darauf, dass die Unerfahrenen, die Studien- und BerufsanfängerInnen, von denen lernen, die sich als Erfahrene und damit in der Regel als Ältere in der Organisation auskennen, auch wegen der Funktionen, die sie für die Organisation übernommen haben.