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2022 | OriginalPaper | Buchkapitel

4. Methodische Herangehensweise

verfasst von : Michaela Petek

Erschienen in: Lebenslanges Lernen für die Medienwelt von morgen

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Um den journalistischen Weiterbildungsmarkt mit seinen Hauptakteuren empirisch erfassen zu können, wurde in der vorliegenden Arbeit auf das in der empirischen Sozialforschung am häufigsten zum Einsatz kommende Datenerhebungsinstrument zurückgegriffen: die Befragung. In diesem Kapitel wird das methodische Vorgehen erläutert sowie Feldzugang und Sample beschrieben. Die Daten für die drei Akteursgruppen – Journalist*innen, Medienunternehmen und Weiterbildungsanbieter – wurden mittels drei verschiedener standardisierter Online-Fragebögen erhoben. Die Kategorien für die Entwicklung des Fragebogens wurden deduktiv aus den in Kapitel 2 beschriebenen Veränderungen in der Medienwelt, den in Kapitel 3 vorgestellten theoretischen Grundlagen, den vorliegenden empirischen Daten und den online einsehbaren Programmen der Weiterbildungsanbieter abgeleitet.

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Anhänge
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Fußnoten
1
Damit sind sowohl die (partiell) nicht beantworteten Fragen in einem Fragebogen gemeint (Item-Nonresponse) als auch die Weigerung, generell an der Umfrage teilzunehmen (Unit-Nonresponse).
 
2
Seitenwechsel zum Corporate Content sind mittlerweile selbst innerhalb eines Verlages möglich: so agiert z. B. Gruner + Jahr, Europas größter Zeitschriftenverlag, mit G + J Corporate Editors auch auf dem Markt des Corporate Publishing (https://​www.​guj.​de/​news/​neuigkeiten/​einzelansicht/​g-j-corporate-editors-gruner-jahr-treibt-ausbau-des-corporate-publishing-geschaefts-konsequent-voran/​).
 
3
Der MedienVielfaltsMonitor wurde 2014 von der Bayerischen Landeszentrale für neue Medien (BLM) entwickelt und ermittelt aufgrund der Daten von AGF/Gfk, agma und Nielsen die Nutzer-Marktanteile für Print, Online, Hörfunk und Fernsehen (https://​www.​die-medienanstalten.​de/​themen/​forschung/​medienvielfaltsm​onitor). Die Eigenschreibweise „MedienVielfaltsMonitor“ wurde so von der Website der Landesmedienanstalten übernommen.
 
4
Allerdings war die Etikettierung der Medienanstalten nicht ganz einheitlich: unter den Hörfunkanbietern hat ein „Bayern-Funkpaket“ mit einem bundesweiten Marktanteil am Hörermarkt von 3,4 % den 8. Platz in der Top-40-Liste eingenommen – allerdings verbirgt sich dahinter ein Zusammenschluss von 57 bayerischen Lokalradiostationen, die daraufhin einzeln kontaktiert wurden (vgl. Die Medienanstalten 2016: 18).
 
5
Interviewpartner*innen waren: Dr. Ludwig Maaßen, ehemaliger Leiter der Aus- und Fortbildungsabteilung des Bayerischen Rundfunks, für die Gruppe der Weiterbildungsbeauftragten der Medienunternehmen; Dr. Daniela Kraus, ehemalige Geschäftsführerin des Forum Journalismus und Medien in Wien, für die Gruppe der Weiterbildungsanbieter, Ulrike Kaiser, Sprecherin der Initiative Qualität in den Medien, für die Gruppe der Journalist*innen und Katrin Kraus, Lehrkraft für besondere Aufgaben am Journalistik-Studiengang der Katholischen Universität Eichstätt-Ingolstadt, ebenfalls zur Gruppe der Journalist*innen.
 
6
Disclaimer: Die Verfasserin der vorliegenden Arbeit war für das fjum auch schon als Trainerin tätig.
 
7
An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an die damalige Leiterin des fjum, Dr. Daniela Kraus, für das Weiterleiten des Fragebogens und allen Pretest-Teilnehmer*innen ein Dankeschön für die hilfreichen Kommentare!
 
8
Die Ausschöpfungsquote entspricht dem „prozentualen Anteil der an der Befragung tatsächlich teilnehmenden Personen an den um die Teilnahme gebetenen Personen“ (EVS Survey/Questback). Da anders als bei personalisierten Umfragen bei dieser Befragung auch kein vorher festgelegter Personenkreis „um die Teilnahme gebeten“ wurde, kann streng genommen auch hier nicht von einer Ausschöpfungsquote gesprochen werden.
 
Metadaten
Titel
Methodische Herangehensweise
verfasst von
Michaela Petek
Copyright-Jahr
2022
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-39529-2_4