Der jährlich durch die Verbrennung von Holz in Öfen und Feuerungsanlagen entstehende Feinstaub ist beachtlich. Der aus zwei Kammern aufgebaute CCA-Abscheider des Spin-off Unternehmens CCA-Carola Clean Air des Karlsruher Instituts für Technologie (KIT) fängt den Feinstaub einfach auf. In der Ionisationskammer werden die Partikel des Rauchgases mittels einer Corona-Entladung aufgeladen. In der Kollektorkammer lagern sich die geladenen Rußpartikel auf einer Bürste ab, die sich durch regelmäßige Drehungen über der Abstreifkante in den Auffangbehälter entleeren. Der Abscheider kann auch nachträglich in den Kessel integriert werden und verbraucht weniger Energie als eine Glühbirne. Im Gegensatz zu Schwebstofffiltern müssen keine Verschleißteile ausgetauscht werden. Auch der Abluftzug im Kamin wird kaum reduziert.