Autoliv hat einen Crashtest mit einem Konzept-Airbag für E-Scooter durchgeführt. Erste Ergebnisse zeigen, dass der E-Roller-Airbag die Verletzungen an Kopf und Brust eines E-Roller-Fahrers reduzieren kann.
Hierzulande hat sich die Euphorie um die Elektro-Tretroller stark abgeschwächt. Seit vergangenen Sommer sind die E-Scooter in Deutschland zugelassen und können in vielen Städten genutzt werden. Ein Kritikpunkt in der Diskussion betrifft die erhöhte Unfallgefahr bei Nutzung der Elektrokleinstfahrzeuge. Autoliv hat nun einen ersten Prototypen eines E-Scooter-Airbags entwickelt und getestet.
Der neuartige Airbag wird am E-Roller montiert und kann laut des Anbieters von Fahrzeugsicherheitssystemen bei einem Unfall mit einem Auto Verletzungen an Kopf und anderen Körperteilen des E-Scooter-Fahrers reduzieren. Er ergänzt den zuvor von Autoliv vorgestellten Fußgängerschutz-Airbag PPA, der am Pkw montiert werden kann und sich entlang der A-Säule und über die Windschutzscheibe entfaltet. Autoliv forscht auch an weiteren Sicherheitslösungen im Bereich der Mikromobilität.