2010 | OriginalPaper | Buchkapitel
Mobile kontextsensitive Dienste für die Freizeit
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Bereits seit 2001 wurden mobile standortbezogene Dienste als diejenigen Anwendungen prognostiziert, die dem mobilen Internet den Durchbruch zum Massenmarkt bescheren werden. Doch nicht Location Based Services (LBS), sondern der Verkaufsbeginn des iPhones Ende 2007 hat Bewegung in den mobilen Internetmarkt in Deutschland gebracht. Zwar gibt es populäre standortbasierte iPhone-Applikationen (z.B. Qype Radar) sowie native mobile Navigationsdienste, die aber nur auf bestimmten mobilen Endgeräten verwendet werden können. Leicht zugängliche plattformunabhängige LBS, die einer breiten Nutzermasse den Mehrwert des mobilen Internets aufzeigen, haben sich dagegen noch nicht etabliert.
Studien legen jedoch dar, dass gerade in den Bereichen Freizeit und Lokales ein großes Nutzerinteresse an mobiler, ortsbezogener Information besteht. Das Kundeninteresse ist folglich vorhanden, es mangelt aber an der richtigen Umsetzung und Informationsaufbereitung mobiler Dienste. Der folgende Beitrag zeigt Hemmnisse und Chancen für den Durchbruch des mobilen Internets, skizziert den Informationsbedarf mobiler Nutzer und stellt – anhand der gewonnenen Erkenntnisse – einen mobilen kontextsensitiven Dienst für den Freizeitbereich vor.