1987 | OriginalPaper | Buchkapitel
Möglichkeiten und Grenzen mittelstandsspezifischer Innovationsförderung — Ein kritisches Resümee bisheriger Erfahrungen
verfasst von : Gisela Gielow, Helmar Krupp
Erschienen in: Technologie, Wachstum und Beschäftigung
Verlag: Springer Berlin Heidelberg
Enthalten in: Professional Book Archive
Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.
Wählen Sie Textabschnitte aus um mit Künstlicher Intelligenz passenden Patente zu finden. powered by
Markieren Sie Textabschnitte, um KI-gestützt weitere passende Inhalte zu finden. powered by
Die Innovationsfähigkeit und die innovatorische Bedeutung von kleinen und mittleren Unternehmen ist sowohl in der wissenschaftlichen Diskussiop als auch in den technologiepolitischen Konzeptionen lange unterschätzt worden. Seit Mitte der 70er Jahre ist das mittelstandsspezifische Innovationspotential zunehmend untersucht worden. Die mittelstandsspezifische Innovationsförderung hat deutlich an Gewicht gewonnen. Kleine und mittlere Unternehmen sind relativ erfolgreich bei der Vermarktung ihrer F-Ergebnisse, beschränken sich aber weitgehend auf Anpassungs- und Weiterentwicklungen. Die Evaluierung verschiedener Maßnahmen der mittelstandsspezifischen Innovationsförderung zeigt, daß kleine und mittlere Unternehmen überwiegend indirekte F-Förderungsmaßnahmen nutzen, zu einem kleineren Teil aber auch von der direkten Forschungsförderung profitieren. Indirekte und direkte F- Förderung sind keine konkurrierenden, sondern sich ergänzende Instrumente.