01.05.2013 | Consulting + Dienstleistung
Nachgefragt: Was bedeutet nachhaltiges Handeln für Führungskräfte in kommunalen Unternehmen?
Erschienen in: Innovative Verwaltung | Ausgabe 5/2013
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Auszug
Im Alten Testament träumt der ägyptische Pharao von sieben fetten und sieben mageren Kühen, die aus dem Nil hervorsteigen. Die sieben mageren Kühe fressen anschließend die sieben fetten Kühe. Erst Josef gelingt es, diesen Traum als eine Art makroökonomischer Vorhersage auszulegen: Auf sieben Jahre des Überflusses folgen sieben Jahre der Armut und des Hungers. Seinen Ratschlag, in den „fetten“ Jahren einen Teil für die Jahre des Mangels zurückzulegen, könnte man als eine antizyklische Fiskalpolitik verstehen, wie sie von Keynes propagiert wurde. Welche Schlüsse können Führungskräfte von heute aus dieser Bibelgeschichte ziehen?-
▪ Manche Abläufe, die auf ein unerwünschtes Ziel hinauslaufen, lassen sich durch geschicktes Handeln verhindern, z. B. durch höhere Besteuerung oder Sparen in Jahren des Überflusses.
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▪ Manche Ereignisse im öffentlichen Leben sind als Warnungen zu verstehen und verlangen nach strategischen Überlegungen bzw. nachhaltigem Handeln. Womöglich muss man auch einmal etwas unterlassen, damit eine nicht gewollte Folgewirkung nicht eintritt.