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Zusammenfassung
Durch das Internet haben Journalist*innen Recherchemöglichkeiten, die heute alltäglich sind: Die Suche nach Themen oder Protagonist*innen in den sozialen Medien, nach Dokumenten oder Bildmaterial in Datenbanken oder Suchmaschinen, das Überprüfen von Fakten und dem Wahrheitsgehalt einzelner Aussagen.
Grundlegende Techniken der Online-Recherche kennen Sie bestimmt schon, indem Sie Google vielleicht schon mal mit Hilfe von Operatoren oder dessen Bilder-Rückwärtssuche genutzt haben. Aber wussten Sie auch, dass Google eine eigene Datenbank für Patente hat oder Snapchat in Echtzeit Bild- und Video-Eindrücke aus der ganzen Welt liefert?
Sich alle Tools zu merken, ist angesichts immer neuer Anwendungen kaum möglich und auch gar nicht nötig. Stattdessen sollten Sie als Journalist*in die grundsätzlichen Möglichkeiten im Kopf haben und immer darüber nachdenken, welche Information auf welchem Wege zu finden sein könnte. Oftmals können dafür auch Anwendungen genutzt werden, die gar nicht für diese Art der Recherche gedacht wurden.
Natürlich müssen Grundsätze der Recherche wie etwa das Zwei-Quellen-Prinzip (Eine Information sollte von einer zweiten, unabhängigen Quelle bestätigt werden, bevor sie veröffentlicht wird (vgl. Kaiser. Recherchieren. Klassisch – online – crossmedial. Springer VS, Wiesbaden, 2015, S. 22)) gewahrt bleiben, auch wenn online Zeitdruck gegenüber der Konkurrenz herrschen sollte. Gerade da die Urheber*innen einer Information im Internet unklar sein können, ist besondere Vorsicht geboten. Die digitalen Anwendungen erleichtern die Recherche – die digitalen Möglichkeiten, Fälschungen zu produzieren, sind jedoch ebenso groß.
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