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2024 | OriginalPaper | Buchkapitel

‚Produktives‘, ‚aktives‘ und ‚erfolgreiches‘ ‚Alter(n)‘ – Begriffe und Szenarien

verfasst von : Harald Künemund, Claudia Vogel

Erschienen in: “Successful Aging”?

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Im Beitrag werden zunächst die Begriffe Alter, Altern und Alter(n) diskutiert. Es wird verdeutlicht, dass Alter und Altern als soziale Konstruktionen zu betrachten sind. Insbesondere werden Altersgrenzen problematisiert, anhand derer das Eintreten in eine Lebensphase ‚Alter‘ oder eine Lebensphase ‚Hochaltrigkeit‘ typischerweise am Erreichen eines bestimmten kalendarischen Alters festzumachen versucht wird. Im Anschluss legen wir unsere Überlegungen zu den Konzepten des ‚produktiven‘, des ‚aktiven‘ und des ‚erfolgreichen‘ ‚Alter(n)s‘ dar. Es folgt ein alternatives Lebenslaufszenario, das in Abkehr vom Normallebenslauf eine mehrfach zu durchlaufende Sequenz von Bildungs-, Arbeits- und Ruhestandphasen im Lebenslauf vorsieht, wobei sich der bislang gewohnte langjährige Ruhestand in ein höheres Alter verschieben kann. Dieses Modell hat gegenüber dem schlichten Anheben der Altersgrenzen des Erwerbslebens zahlreiche Vorteile, die eine nachhaltige Gestaltung des demographischen Wandels ermöglichen. Der Beitrag schließt mit einer kurzen Zusammenfassung und einem kurzen Fazit.

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Fußnoten
1
Wir stützen uns in Teilen dieses Aufsatzes stark auf frühere Arbeiten, stellen sie aber in einen neuen Zusammenhang und verbinden, erweitern und aktualisieren damit diese früheren Arbeiten (insbesondere Künemund, 2001, 2005, 2013; Künemund & Vogel, 2018, 2022; Künemund & Hahmann, 2020). Für wertvolle Hinweise und Anregungen danken wir insbesondere Mark Schweda, Larissa Pfaller und Klaus R. Schroeter.
 
2
Die Sequenzanalyse der objektiven Hermeneutik setzt daher an diesen Kontexten an, um die objektiven Bedeutungsmöglichkeiten – mögliche Lesarten – auslegen zu können (z. B. Oevermann, 1981).
 
3
Wir möchten freilich nicht so weit gehen, Wissenschaft gänzlich aufzugeben. Man mag z. B. die Kritik von Dietmar Kamper nachvollziehen können – etwa wenn er zuspitzt, „Abstraktion ist eine dauerhafte Polemik gegen die Folgen, die sie selbst produziert“ (Kamper, 1999, S. 11). Jedoch wäre die Unterlassung der kritischen Auseinandersetzung (auch) mit wissenschaftlicher Abstraktion bei gegebenen Machtverhältnissen ebenfalls folgenreich, mit sehr wahrscheinlich noch weniger wünschbarem Ausgang, worauf Horkheimer und Adorno ebenfalls hingewiesen haben: Technik und Wissenschaft können für jeden Zweck eingesetzt werden, und ökonomische Ressourcen und Interessen entscheiden maßgeblich über deren Entwicklung und Verwendung. Die Wissenschaft ist daher u. E. aufgefordert, auch diese Zusammenhänge selbstkritisch zu reflektieren, nicht aber Abstraktion, Differenzierung und Klassifikation einzustellen. Auch teilen wir nicht die Ansicht, dass begriffliche Differenzierung soziale Diskriminierung zur Folge haben muss – um nochmals Horkheimer und Adorno (1971) zu bemühen: „Klassifikation ist die Bedingung von Erkenntnis, nicht sie selbst, und Erkenntnis löst die Klassifikation wiederum auf“ (S. 196). Wir hoffen, hierzu am Beispiel der Begriffe Alter und Altern ein klein wenig beitragen zu können.
 
4
Wobei auch der Begriff erwerbsfähiges Alter dringend auf den Prüfstand muss, etwa weil eine wachsende Minderheit von gesundheitlich und qualifikatorisch privilegierten Menschen noch einer beruflichen Tätigkeit nachgehen, obwohl sie bereits Alterssicherungseinkünfte beziehen.
 
5
Auch Riley und Foner (1968) berücksichtigten in ihrer Übersicht zum Alter bereits Hausarbeit und „creative productivity“ (Riley & Foner, 1968, S. 435).
 
6
Die Studie wurde dann in ‚Alters-Survey‘ umbenannt, um nicht das Alter bei 40 beginnen zu lassen (Kohli & Künemund, 2000). Eine weitere dezente Umetikettierung erfolgte mit der zweiten Befragungswelle – seither ist es der Deutsche Alterssurvey (DEAS).
 
7
Die Verbindung von Alter und Verlusten wird z. B. prägnant zugespitzt im Titel der Arbeit von Karmarkar et al. (2008): „Technology for successful aging and disabilities“. Die Vermeidung der vermeintlich alterstypischen Verluste ist offensichtlich der Erfolg; dieser will erarbeitet oder erkauft werden. Die Kehrseite dieser Betonung ist fraglos eine Individualisierung sozialer Ungleichheit: Wer das im Bedarfsfall nicht kann, altert nicht erfolgreich (z. B. bereits Schroeter, 2004).
 
8
Wir denken hier beispielsweise an „selective disengagement-engagement“ bzw. „compensatory engagement“ (Lehr, 1972, S. 223), „Optimierung durch Selektion und Kompensation“ (Baltes & Baltes, 1989) oder auch die „life span theory of control“ (Schulz & Heckhausen, 1996).
 
9
Insofern hätte die Kritik an der Aktivierung aus dem Jenaer Umfeld vielleicht auch an die damalige Kritik an den Aktivitätstheorien durch die Disengagement-Theorie anknüpfen können: Schon damals hat gewissermaßen die Soziologie der Psychologie widersprochen. Dies konnte möglicherweise nur nicht in den Blick kommen, weil man davon ausging, dass „die Aktivitätsthese als Antwort auf die Disengagement-Theorie zu lesen ist“ (van Dyk, 2009, S. 606).
 
10
Fairerweise sei angemerkt, dass Havighurst und Albrecht (1953) im Gegensatz zu Lawton (1946) neben der individuellen auch familiale und gesellschaftliche Verantwortung etwas stärker betonen.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
‚Produktives‘, ‚aktives‘ und ‚erfolgreiches‘ ‚Alter(n)‘ – Begriffe und Szenarien
verfasst von
Harald Künemund
Claudia Vogel
Copyright-Jahr
2024
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-41465-8_2

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