Proxy selection in transitive proxy voting

Der Artikel vertieft die Feinheiten des vorübergehenden Stellvertreterwahlrechts, einer hybriden Form der Demokratie, die darauf abzielt, ein Gleichgewicht zwischen Praktikabilität und Repräsentation herzustellen. Sie führt ein neues Modell ein, das den Prozess der Stellvertreterauswahl betont und es den Wählern ermöglicht, ihre Stimmen an Vertreter zu delegieren, die mit ihren Interessen im Einklang stehen. Das Modell wird aus einer axiomatischen Perspektive betrachtet und untersucht Eigenschaften wie die Verfügbarkeit von Stellvertretern und die Unabhängigkeit irrelevanter Stellvertreterpositionen. Der Artikel untersucht auch Manipulationen in Stellvertreterwahlumgebungen und deckt neuartige Formen der Manipulation und ihre Auswirkungen auf. Darüber hinaus vergleicht er die Ergebnisse von Stellvertreterwahlen mit denen klassischer Abstimmungen und hebt dabei sowohl Gemeinsamkeiten als auch wesentliche Unterschiede hervor. Der Aufsatz schließt mit einer Diskussion der praktischen Auswirkungen dieser Erkenntnisse auf demokratische Systeme in der realen Welt.