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1998 | Buch

Schnittstellen-Management im Handel

Eine Analyse der Informationsflüsse zwischen Warenwirtschaft und Rechnungswesen

verfasst von: Thomas Rotthowe

Verlag: Gabler Verlag

Buchreihe : Schriften zur EDV-Orientierten Betriebswirtschaft

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Inhaltsverzeichnis

Frontmatter
1. Informationsflußanalyse als Voraussetzung für die effiziente Informationssystemgestaltung im Handel
Zusammenfassung
Informationstechnologie wird vor dem Hintergrund aktueller Wettbewerbsentwicklungen als Enabler und wichtiger Potentialfaktor eingeschätzt, der u. a. die Gestaltung unternehmensübergreifender Wertschöpfungsketten fördert.1 Der Einsatz moderner Informations- und Kommunikationssysteme ermöglicht eine betriebsübergreifende Vernetzung der Hersteller, des Handels und der Serviceanbieter, die bisher im Handel vernachlässigt wurden. Aktuell diskutierte Konzepte wie Efficient Consumer Response (ECR)2 setzen als organisatorische Konsequenz die Integration der innerbetrieblichen Prozeßketten voraus.3
Thomas Rotthowe
2. Begriffliche Grundlagen
Zusammenfassung
Handel im funktionalen Begriffsverständnis bedeutet den Austausch von Waren und Dienstleistungen zwischen Lieferanten, Handelsunternehmen und Abnehmern.1 Der Wirtschaftssektor der Handelsbetriebe bildet den institutionellen Handel. Handelsbetriebe kaufen Ware ein und verkaufen diese i. d. R. stofflich unverändert an gewerbliche Abnehmer oder Konsumenten und stehen somit als Absatzmittler zwischen Produktion und Konsumtion.2 Das Sachziel eines Handelsunternehmens ist daher „[...] die rechte Ware zur rechten Zeit, zum richtigen Preis, in der richtigen Menge und am richtigen Ort vorrätig zu haben.“3
Thomas Rotthowe
3. Innerbetriebliches Schnittstellen-Management von Informationsflüssen
Zusammenfassung
Der Begriff des Schnittstellen-Managements entstammt der Organisationslehre1, insbesondere den Ansätzen zur Koordination von betrieblichen Funktionsbereichen.2 Schnittstellen-Management wird allgemein definiert als Management3 der Beziehungen zwischen Aktivitäten oder Funktionen, die zu unterschiedlichen Subsystemen eines gemeinsamen Gesamtsystems gehören.4 Aufgabe des Schnittstellen-Managements ist es, die Interdependenzen zwischen den Subsystemen zu erkennen und zu bewerten, Regeln für die ordnungsmäßige Weiterleitung von Informationen zwischen den Subsystemen aufzustellen und diese zu überwachen, „[...] um die Effizienz der schnittstellenübergreifenden Abläufe zu gewährleisten.“5 Regelungen zur Schnittstellenorganisation haben den Zweck, den Informationsaustausch zwischen den Subsystemen zu verbessern, Prozeduren für die wechselseitige Abstimmung festzulegen und Lösungen bei Konflikten zu erleichtern.6
Thomas Rotthowe
4. Informationsflüsse zwischen Warenwirtschaft und Rechnungswesen im mehrstufigen Handel
Zusammenfassung
Zur Strukturierung des untersuchten Betrachtungsbereichs ist die detaillierte Analyse der Informationsflüsse zwischen den Funktionsbereichen der Warenwirtschaft und des externen Rechnungswesens in einen ordnenden Rahmen einzubinden.
Thomas Rotthowe
5. Zusammenfassung und Ausblick
Zusammenfassung
Die Bedeutung der internen Integration der Informationssysteme der Warenwirtschaft und des externen Rechnungswesens als Basis für die Integration überbetrieblicher Wertschöpfungsketten ist weithin anerkannt. Dennoch gibt es kaum theoretische bzw. praktisch validierte Lösungskonzepte und Überlegungen zur Vorgehensweise bei der Beurteilung der Vorteilhaftigkeit der internen Integration.
Thomas Rotthowe
Backmatter
Metadaten
Titel
Schnittstellen-Management im Handel
verfasst von
Thomas Rotthowe
Copyright-Jahr
1998
Verlag
Gabler Verlag
Electronic ISBN
978-3-322-99233-8
Print ISBN
978-3-409-12326-6
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-322-99233-8