1981 | OriginalPaper | Buchkapitel
Sensitivitätsanalyse
verfasst von : Prof. Dr.-Ing. Paul Baron, Dr.-Ing. Dirk Henning, Dipl.-Ing. Hans-Dieter Daum, Dipl.-Ing. Erich Drönner
Erschienen in: Optimale Verkehrsbedienung und Gestaltung von Verknüpfungspunkten zwischen individuellen und öffentlichen Verkehrsmitteln
Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften
Enthalten in: Professional Book Archive
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Betreibt man eine Simulationsstudie an einem Verkehrssystem, so ist es empfehlenswert, die Variation der einzelnen Systemparameter, wie z. B. in der vorliegenden Untersuchung im Rahmen der nachfolgend beschriebenen Sensitivitätsanalyse, unter ‘ceteris paribus-Bedingungen’ vorzunehmen: Die Systemparameter werden unter sonst konstanten Nebenbedingungen verändert. Bei einer gleichzeitigen Änderung mehrerer Systemparameter geht die Übersicht über Reaktionen und Zusammenhänge des Systems rasch verloren, weshalb jeweils nur eine Zustandsgröße variiert wird. Nach einer Vielzahl von Simulationsläufen erhält man dann entsprechend umfangreiche Darstellungen von denkbaren Ablaufkonfigurationen des Systems in Form von Zeitreihen der einzelnen Zustandsvariablen und komprimierte Darstellungen dieser Zeitreihen in Form von Häufigkeitsverteilungen. Auf diese Weise lassen sich möglicherweise bis dahin unbekannte neue Erkenntnisse und Einblicke in Systemzusammenhänge und -funktionen sowie quantitative Aussagen über Wechselwirkungen zwischen Systemparametern gewinnen.