Skip to main content

06.12.2018 | Social Media | Infografik | Online-Artikel

Image allein zählt nicht

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1:30 Min. Lesedauer

Aktivieren Sie unsere intelligente Suche, um passende Fachinhalte oder Patente zu finden.

search-config
print
DRUCKEN
insite
SUCHEN
loading …

Neun von zehn Online-Kunden sind heute in den Social Media-Kanälen unterwegs. Die Plattformen entwickeln sich immer mehr zum Verkaufskanal. Das stellt Händler vor Herausforderungen.


Eine Studie von Hermes und dem ECC Köln zeigt, dass Whatsapp, Facebook und Youtube die meistfrequentierten sozialen Netzwerke sind. So nutzen 

  • 76 Prozent der Onlineshopper und sogar 
  • 97 Prozent aller 18- bis 25-Jährigen Whatsapp täglich.
  • Auf Facebook ist mehr als jeder Zweite täglich unterwegs, gefolgt von Youtube,
  • Junge Nutzer ziehen hingegen Plattformen wie Instagram und Snapchat vor.

Für die Studie wurden Nutzungsfrequenz und Image von 1.000 Onlineshoppern der bekanntesten, in Deutschland genutzten Social Media-Kanäle analysiert. 

Doch die Nutzungshäufigkeit sagt laut Studie noch lange nichts über die Authentizität aus. So schneidet Facebook als Social Media-Kanal bei Authentizität und Vertrauenswürdigkeit am schlechtesten ab – dies ist wahrscheinlich dem Datenskandal in 2018 geschuldet. Zudem wird Facebook der Analyse zufolge aufgrund des vergleichsweise hohen User-Alters unbeliebter.

Social Shopping wird zum Umsatzbooster

Social Media-Kanäle dienen immer stärker auch als Vertriebskanal. Kanäle wie Pinterest hinterlassen bei den Nutzern ein positives Image und gelten als innovativstes Netzwerk. Vor allem ihre Kaufinspirationen holen sich Online-Kunden laut der Untersuchung vorwiegend über Pinterest und Instagram, etwa in den Bereichen Fashion und Wohnen. Doch "Social Shopping funktioniert als Umsatzbooster nur dann, wenn Händler Mehrwerte in Form von zielgruppengerechtem Content liefern", meint Nicola Perl, Division Manager E-Commerce bei Hermes Germany.

Vor allem für jüngere Zielgruppen sind die sozialen Plattformen immer häufiger ein Kaufauslöser: Facebook und YouTube haben bei einem Viertel der Onlineshopper schon einmal zum Kauf geführt. Darüber hinaus sind die verschiedenen Interessen im Social Web interessant und bergen viel Potenzial für Vertriebs- und Marketingaktivitäten:

  • 28 Prozent der Befragten möchten vor allem Tipps und Tricks zur Produktnutzung
  • 23 Prozent wünschen sich Infos zu neuen Produkten
  • 22 Prozent Informationen zu aktuellen Angeboten und Rabatten
  • 18 Prozent erwarten Infos zum Bestellstatus oder wollen über Social Media den Kundenservice von Unternehmen kontaktieren.
print
DRUCKEN

Weiterführende Themen

Die Hintergründe zu diesem Inhalt

Das könnte Sie auch interessieren