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Erschienen in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft 4/2015

01.10.2015 | Abhandlung

Solvenzregulierung, Kapitalanlage und Überschussverteilung – Ein größenabhängiger Vergleich des Marktverhaltens deutscher Lebensversicherer

verfasst von: Jochen Zimmermann, Julian Schramm

Erschienen in: Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft | Ausgabe 4/2015

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Zusammenfassung

Für die deutsche Lebensversicherungsbranche steigen in Folge der Umsetzung von Solvency II die Kapitalbedarfe. In Vorbereitung auf das neue Regulierungsregime haben Lebensversicherer unterschiedliche Strategien gewählt; es lassen sich größenabhängige Unterschiede in Vermögensanlage, Überschussbeteiligung und Kapitalausstattung nachweisen. Insbesondere kleine und von Kapitalmärkten abgeschnittene Unternehmen haben Kapitalbedarfe in Ermangelung von Alternativen zu Lasten der Überschussbeteiligung und der laufenden Ausschüttung gedeckt. Solvency II wirkt somit auf den Lebensversicherungsmarkt nicht größenneutral. Die gegenwärtigen Stakeholdergenerationen kleiner Unternehmen werden in besonderer Weise zur Deckung der zukünftigen Bedarfe in Anspruch genommen.

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Fußnoten
1
Vgl. Ayadi und O´Brien (2006), S. 5–7 sowie Rees und Kessner (1999) für eine spezifische Darstellung der Regulierung in Großbritannien und Deutschland.
 
2
Vgl. Fenn et al (2008), S. 86–87 und Berry-Stölzle und Born (2012), S. 135–136.
 
3
Vgl. Nektarios (2010), S. 452–453.
 
4
Vgl. Farny (2006), S. 207 und S. 220.
 
5
Vgl. Eling at al. (2007), S. 72–73.
 
6
Das Standardmodell versucht dabei einen Kompromiss zwischen der individuellen Berücksichtigung der Risikosituation und des Versicherungsbestandes sowie der Durchführbarkeit des Modells zu sein. Dies gilt speziell für kleinere Versicherer, die nur eingeschränkt über die finanziellen und personellen Ressourcen verfügen, um ein internes Modell zu entwickeln.
 
7
Vgl. Artikel 97 ff. des Gesetzesentwurfes zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen. Der Betrag der Solvabilitätsanforderung hat wenigstens das versicherungstechnische Risiko im Bereich der Lebens-; Sach- und Krankenversicherung, das Markt- und Gegenparteiausfallrisiko sowie das operationelle Risiko abzudecken. Im internen Modell können weitere Risikokategorien (bspw. Immaterielle Vermögenswerte) Berücksichtigung finden. Das Marktrisiko lässt sich weiter in die Untermodule Zins-, Aktien-, Immobilien-, Wechselkurs-, Kreditmargen-, Konzentrations- und Illiquiditätsrisiko differenzieren.
 
8
Hierbei wird angenommen, dass das Management entstehende Verluste durch die Senkung der Zuführungen zur RfB auf das regulatorische Mindestniveau oder durch Entnahmen aus den ungebunden Teilen der RfB zum Teil auf die Lebensversicherungsnehmer umwälzen kann.
 
9
Vgl. Gatzert und Martin (2012), S. 651–652. Die Mindestkapitalanforderung bestimmt sich als absolute Eigenmitteluntergrenze von 3,2 Mio. Euro oder falls der Betrag höher ist, zu einem VaR zu 85 %.
 
10
Die Vereinbarkeit von Solvency II und den IFRS diskutieren Rittmann und Rockel (2004).
 
11
Vgl. Dreher (2012), S. 385–386. Zum Bewertungsmodell der Kapitalanlagen nach IFRS siehe auch Pellens et al. (2014), S. 571–573.
 
12
Vgl. Perrot und Hines (2002), S. 67. Für die Bewertung maßgeblich sind die §§ 77 ff. der Solvency II Rahmenrichtlinie 2009/138/EG.
 
13
Gemäß § 341 f Abs. 2 HGB muss sichergestellt werden, dass die Zinserträge für die Deckung der Leistungsverpflichtungen ausreichen. Dieses kann eine periodische Anpassung der Höchstrechnungszinssätze bedingen, die daher nicht mehr als 60 % der aktuellen, über 10 Jahre gemittelten Umlaufrendite von festverzinslichen Wertpapieren der öffentlichen Hand betragen dürfen.
 
14
Vgl. Zimmermann und Schymczyk (2009) sowie für eine weitergehende Analyse der Implikationen unterschiedlicher Bewertungskonzepte für die Überschussbeteiligung Zimmermann und Schramm (2015b).
 
15
Vgl. DAV (2012), S. 6–7 oder GDV (2009). Die Änderungen der Rückstellungshöhe sind ebenso erfolgswirksam zu erfassen. Aus diesem Grund gab es in der Vergangenheit kontroverse Diskussionen bezüglich des anzuwendenden Diskontierungszinssatzes der Rückstellungen.
 
16
Vgl. Meyer (2005), S. 111. Quantitative Angaben zum Durationmismatch deutscher Unternehmen im europäischen Vergleich liefert der Stresstest der EIOPA. Siehe hierzu EIOPA (2014b), S. 101–102.
 
17
Vgl. Van Bragt et al. (2010), S. 100.
 
18
Vgl. Goecke (2011), S. 30–31 sowie beispielhaft auch Gründl und Schlütter (2015), S. 41–42.
 
19
Vgl. Schradin (2012), S. 300.
 
20
Eine Senkung der passivseitigen Risiken kommt mittel- bis langfristig durch das Angebot alternativer Produkte bzw. einem verstärkten Angebot von fondsgebundenen- und Risikolebensversicherungen sowie einer Modifikation der Garantien in Betracht.
 
21
Vgl. Gatzert und Schmeiser (2011), S. 11 und Darlap und Mayr (2007), S. 39.
 
22
Vgl. Schradin et al. (2006), S. 79.
 
23
Vgl. Sauer (2005), S. 483.
 
24
Vgl. Farny (2003), S. 69–73 und Schweinberger (2010), S. 43.
 
25
Vgl. Farny (2006), S. 840 und weiterführend Farny (2003).
 
26
Vgl. Engeländer (2000), S. 407.
 
27
Mit der Verabschiedung des Lebensversicherungsreformgesetzes vom 1. August 2014 wurde die Beteiligung am Risikoergebnis zuletzt von 75 % auf 90 % erhöht.
 
28
Dies gilt insbesondere für den Zeitraum nach Einführung der MindZV im Jahr 2008, da diese die Querverrechnungsmöglichkeit zwischen negativen und positiven Ergebnisquellen unterband. Auch im Rahmen der zuvor gültigen ZRQuotenV wurde im seltenen Fall eines negativen Rohüberschusses dieser gleich Null gesetzt und war von den Anteilseignern auszugleichen. Im Rahmen des Lebensversicherungsreformgesetzes kam es zur Wiedereinführung der Verrechnungsmöglichkeit zwischen stark negativen Kapitalanlageergebnissen und den übrigen Ergebnisquellen. Gleichzeitig wurde jedoch die Partizipationsquote der Anteilseigner am Risikoergebnis verringert und eine Ausschüttungssperre für Dividenden im Falle eines hohen Sicherungsbedarfs kodifiziert, sodass das asymmetrische Chancen-Risikoprofil der Anteilseigner weiter besteht. Vgl. hierzu Zimmermann und Schramm (2015a, b).
 
29
Dementsprechend ist eine risikoadäquate Verzinsung der Kapitalanlagen nicht nur für Aktiengesellschaften die notwendige Bedingung zum Erhalt ihres Außenfinanzierungspotentials, sondern auch für Versicherungsvereine auf Gegenseitigkeit essentiell, um den erforderlichen Aufbau zusätzlichen Eigenkapitals aus internen Quellen zu bewältigen.
 
30
Vgl. Hartung (2007), S. 5.
 
31
Vgl. Post et al. (2007), S. 253.
 
32
Vgl. Schradin (2012), S. 300.
 
33
Vgl. Zimmermann und Meser (2013), S. 3.
 
34
Zwar sind alle deutschen Lebensversicherungsunternehmen in eine Konzernstruktur eingebunden, jedoch verfügen nur einige große Unternehmen über einen unmittelbaren Kapitalmarktzugang. Der Marktanteil der zu einem kapitalmarktorientierten, börsennotierten Konzern gehörigen Aktiengesellschaften belief sich 2008 auf 54,98 %. Vgl. Farny (2010), S. 266 sowie Farny (2002), S. 383.
 
35
Vgl. Höring (2013), S. 254.
 
36
Aufschluss über die branchendurchschnittliche Garantieverzinsung im Bestand geben lediglich die Assekurata Überschussstudien, deren Verfügbarkeit auf den Zeitraum von 2004–2013 beschränkt ist. Für die einzelnen Unternehmen ließen sich im Jahr 2013 62 Werte direkt aus den Jahresabschlüssen entnehmen.
 
37
Vgl. hierzu die Angaben in den statistischen Taschenbüchern der Versicherungswirtschaft des GDV sowie den Statistiken zu den Kapitalanlagen der Erstversicherer der BaFin. Mit nahezu 90 % der Portfolios liegt der Schwerpunkt der Kapitalanlage aktuell bei festverzinslichen Wertpapieren, denn nach dem Platzen der New-Economy-Blase haben die deutschen Versicherer ihren bis dato hohen Aktienanteil von ca. 17 % im Jahr 2000 bis auf 3 % sukzessive abgebaut. Vgl. Horsch et al. (2003), S. 645.
 
38
Vgl. Eling und Holder (2013), S. 491–492.
 
39
Siehe für eine Analyse der Rendite/Risikoprofile der Kapitalanlagen deutscher Lebensversicherungsunternehmen weiterführend Zimmermann und Schramm (im Erscheinen) und speziell für Aktien und Renteninvestments auch Schwarzbach et al. (2014).
 
40
Vgl. Sharpe (1964), S. 425.
 
41
Vgl. Holzheu (1992), S. 115.
 
42
Vgl. Cummins et al. (1999), S. 328.
 
43
Vgl. Venohr et al. (1998), S. 1223.
 
44
Vgl. Cheng und Weiss (2013), S. 285 und Führer und Köhler (2006), S. 375.
 
45
Vgl. Kürble und Schwake (1984), S. 129.
 
46
Vgl. Kaluza (1990), S. 261 und Führer (2000), S. 844.
 
47
Vgl. Führer und Michel (2004), S. 260–261.
 
48
Vgl. Braun et al. (2015b), S. 24–25 und EIOPA (2014a), S. 140–168.
 
49
Vgl. Wagner und Luo (2012), S. 334.
 
50
Vgl. Braun et al. (2015a), S. 27 und Eling und Pankoke (2014), S. 9–11.
 
51
Demgegenüber setzt das Spreadrisiko Anreize zur Investition in kurzfristige Anleihen mit hohen Ratings, da die Kapitalanforderungen von Anleihen anhand ihrer Laufzeit und ihres Ratings festgelegt werden.
 
52
Vgl. Basse et al. (2007), S. 626 sowie Van Bragt et al. (2010), S. 107.
 
53
Vgl. Butzke et al. (2011), S. 64–65 sowie Liebwein (2006), S. 535–536.
 
54
Vgl. Linderkamp et al. (2013), S. 287.
 
55
Vgl. Gatzert und Martin (2012), S. 664–665. Bestätigung findet dies in den Ergebnissen der QIS 5 Studie der EIOPA, die in Abb. 10 im Anhang gezeigt werden. Abgebildet ist das Verhältnis der auf Basis eines internen Modells gegenüber der mittels eines Standardmodells berechneten Kapitalanforderungen für 236 europäische Einzelunternehmen bzw. 29 Gruppen. Obgleich die Kapitalanforderungen auf Einzelunternehmensebene nach beiden Modellen im Durchschnitt nahezu identisch sind, besteht ein deutlicher negativer Zusammenhang zwischen Unternehmensgröße und Höhe der Kapitalanforderungen. Ebenso mindern die Diversifikationseffekte durch den Betrieb verschiedener Versicherungssparten respektive den Risikoausgleich mittels Rückversicherungs- und Ergebnisabführungsverträgen zwischen den Einzelunternehmen die Kapitalanforderungen für Versicherungsgruppen. Demgegenüber bestehen für kleine Einzelunternehmen angesichts der hohen Implementierungskosten und der steigenden Kapitalanforderungen geringere Anreize interne Modelle zu verwenden. Vgl. EIOPA (2011), S. 113–115 und Kraft (2012), S. 664–665 sowie Darlap und Mayr (2007), S. 37–39
 
56
Vgl. ECB (2014a), S. 86–89 und EIOPA (2014), S. 44–46 sowie Braun et al. (2015b), S. 2. Auf Grund ihrer hohen Komplexität ist eine Implementierung interner Modelle bei kleinen Unternehmen nicht zu erwarten.
 
57
Vgl. Grosen und Jørgensen (2000), S. 43 und Kling et al. (2007), S. 577.
 
58
Vgl. Schradin und Zons (2005), S. 164.
 
59
Obwohl unter Solvency I zusätzlich Bewertungsreserven als Eigenmittel anrechenbar sind, werden diese in der Untersuchung vernachlässigt, um die Quote unabhängiger von der Kapitalmarktlage darzustellen.
 
60
Die ungebundenen Bestandteile der RfB repräsentieren den Großteil der gesamten RfB. Im Jahr 2013 ergibt sich ein Verhältnis von ungebundener RfB zur gesamten RfB von 83,5 %. Über den gesamten Beobachtungszeitraum stellt sich das Verhältnis bei durchschnittlich 82,3 % ein.
 
61
Vgl. §§ 89 und 93 des Gesetzesentwurfes der Bundesregierung „Entwurf eines Gesetzes zur Modernisierung der Finanzaufsicht über Versicherungen“.
 
62
Vgl. Schierenbeck und Hölscher (1998), S. 734–735.
 
63
Vgl. Farny (2006), S. 823–824 und weiterführend Schradin (2004).
 
64
Angesichts der nach juristischen Kriterien gegliederten Bilanzstruktur, die bspw. keine weitere Unterteilung von Investmentanteilen in verschiedene Anlageklassen zulässt, sind auf Einzelunternehmensebene keine direkten Aussagen über die Mischung und Streuung der Anlageportfolios und die damit verbundenen Risiken möglich. Von der Darstellung der Entwicklung der Verwaltungs- und Kostenquoten als Maßgrößen für die Entwicklung des übrigen Ergebnisses wird abstrahiert, da die Überschüsse aus Kapitalanlagen einerseits in den letzten 10 Jahren die relativ größte Überschussquelle darstellen und andererseits aufgrund ihrer hohen Volatilität und Beeinflussbarkeit die größten unternehmensindividuellen Unterschiede offenbaren. Die Vernachlässigung des Risikoergebnisses liegt in der fehlenden unternehmensindividuellen Abbildung geeigneter Indikatoren in den Jahresabschlüssen der Versicherungsunternehmen begründet.
 
65
Formal ergibt sich die jährliche durchschnittliche Variable \( {\text{x}}_{\text{i}}^{\text{d}}\) der Größenklasse i als arithmetisches Mittel der Variable \( {\text{x}}_{\text{it}}\text{ }\)aller zu der jeweiligen Größenklasse zählenden Unternehmen t (t = 1,…,T): \( {\text{x}}_{\text{i}}^{\text{d}}\text{= }\frac{\text{1}}{\text{T}}\text{ }\sum _{\text{t=1}}^{\text{T}}{\text{x}}_{\text{it}}.\) Die Standardabweichung \( {\text{σ}}_{\text{i}} \)der Variable der Größenklasse i wird gebildet als \( {\text{σ}}_{\text{i}}\text{= }\sqrt{\frac{\text{1}}{\text{T-1}}}\text{ }\sum _{\text{t=1}}^{\text{T}}\text{(}{\text{x}}_{\text{it}}\text{- }{\text{x}}_{\text{i}}^{\text{d}}{\text{)}}^{\text{2}}\).
 
66
Gemäß dem zentralen Grenzwertsatz konvergiert die Verteilungsfunktion des Stichprobenmittels einer großen Anzahl unabhängiger Zufallsvariablen asymptotisch gegen die Verteilungsfunktion der Normalverteilung. Siehe hierzu auch Poddig et al. (2008), S. 88–91. Gegen die Verletzung der Normalverteilung gilt die ANOVA jedoch als robust. Dennoch wurde zusätzlich ein nicht parametrischer Varianztest zur Überprüfung der Hypothesen durchgeführt. Der Kruskal Wallis Test liefert äquivalente Ergebnisse.
 
67
Die Grenze hierfür lag bei einem Anteil von 50 % der versicherungstechnischen Rückstellungen im Bereich der fondsgebundenen Lebensversicherung an der Bilanzsumme.
 
68
Die Nettoverzinsung ergibt sich demnach als Saldo der Kapitalerträge und -aufwendungen im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand exklusive der nicht realisierten Erträge und Aufwendungen sowie der Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.
 
69
Ein Grund hierfür ist die Zillmerung der Abschlusskosten, die in den ersten Vertragsjahren die Deckungsrückstellung belastet.
 
70
Für die Analyse der Nettoverzinsung sowie der Beteiligungsquoten ergeben sich 936 Unternehmensjahre, da junge Unternehmen wiederum in die Betrachtung einbezogen werden können. Gegenstand der Untersuchung der Zufluss- und Beitragsrenditen sind 59 Lebensversicherungs-Aktiengesellschaften, von denen 18 zu der Gruppe der großen Unternehmen, 26 zu den mittleren Unternehmen und 15 zu den kleinen Unternehmen gehören. Die Stichprobe umfasst hierbei 708 Unternehmensjahre.
 
71
Vgl. Farny (2004), S. 97.
 
72
Mittlere und kleine Unternehmen weisen über den gesamten Zeitraum im Mittel eine um 1,09 bzw. 4,62 Prozentpunkte höhere Eigenkapitalquote auf als große Unternehmen.
 
73
Vgl. Geib und Engeländer (2006), S. 715.
 
74
Vgl. Farny (2012), S. 14–15. Ein Indiz hierfür könnten die höheren Direktgutschriften kleiner Unternehmen sein. Allerdings ist auch bei dieser Analyse die Stichprobe aufgrund der mangelnden Angaben zur Direktgutschrift eingeschränkt.
 
75
Vgl. Zimmermann und Schramm (im Erschienen). Die Aufwendungen zur Bildung und Auffüllung der Zinszusatzreserve beliefen sich bis zum 31.12.2013 branchenweit auf ca. 13,3 Mrd. Euro.
 
76
Vgl. Zimmermann und Schramm (2015a), S. 17.
 
77
Die laufende Verzinsung der Kapitalanlagen ergibt sich als Quotient der laufenden Erträge aus Kapitalanlagen abzüglich der laufenden Aufwendungen der Kapitalverwaltung im Verhältnis zum mittleren Kapitalanlagenbestand exklusive der nicht realisierten Erträge und Aufwendungen sowie der Kapitalanlagen für Rechnung und Risiko von Inhabern von Lebensversicherungspolicen.
 
78
Ursächlich hierfür könnte ein höherer Anteil von Unternehmensanleihen sein, während kleine Unternehmen stärker in langfristige und besicherte Anleihen höchster Bonität investieren. Siehe hierzu auch die Ergebnisse des europäischen Stresstests. EIOPA (2014b), S. 36–48.
 
79
Bei einem auf Aktiengesellschaften beschränkten Varianzvergleich der Beteiligungsquoten ergeben sich ferner äquivalente Ergebnisse wie auf Basis des Gesamtsamples.
 
80
Gatzert und Martin (2012), S. 650. Demgegenüber setzt das Spreadrisiko Anreize zur Investition in kurzfristige Anleihen mit hohen Ratings, da die Kapitalanforderungen von Anleihen anhand ihrer Laufzeit und ihres Ratings festgelegt werden.
 
81
Vgl. Gatzert und Kosub (2014) und Linderkamp et al. (2013) für eine Bewertung von Infrastrukturinvestments als Anlagealternative im Rahmen von Solvency II.
 
Literatur
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Metadaten
Titel
Solvenzregulierung, Kapitalanlage und Überschussverteilung – Ein größenabhängiger Vergleich des Marktverhaltens deutscher Lebensversicherer
verfasst von
Jochen Zimmermann
Julian Schramm
Publikationsdatum
01.10.2015
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
Erschienen in
Zeitschrift für die gesamte Versicherungswissenschaft / Ausgabe 4/2015
Print ISSN: 0044-2585
Elektronische ISSN: 1865-9748
DOI
https://doi.org/10.1007/s12297-015-0325-7

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