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08.03.2021 | Automobilproduktion | Nachricht | Online-Artikel

KIT entwirft agile Produktion für Batteriezellen

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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Wissenschaftler des KIT entwickeln gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft ein agiles Produktionssystem. Damit sollen sich Batteriezellen format-, material- und stückzahlflexibel herstellen lassen.

Flexibel anpassbare Zellen statt standardisierter Formate: Am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) wird im Projekt Agilobat eine agile Produktion für Batteriezellen entwickelt. Gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft soll dies eine vollständig format-, material- und stückzahlflexible Herstellung von Batteriezellen möglich machen. Damit ließen sich zukünftig Batterien an den verfügbaren Bauraum anpassen. 

Der Aufbau eines digitalen Zwillings soll die Wandelbarkeit des Produktionssystems ermöglichen, indem alle Prozesse digital abgebildet werden. Somit soll sich das System schnell konfigurieren und mit Kennzahlen hinterlegen lassen. Parallel dazu wird das skalierbare Produktionssystem einschließlich des "Smart Battery Makers" konsturiert. Standardisierte Roboterzellen sollen die Produktionsmodule aufnehmen. "Dadurch werden wir in der Lage sein, wirtschaftlich kleine bis mittlere Stückzahlen, verschiedene Materialien und Formate abzubilden", sagt Professor Jürgen Fleischer, Leiter des wbk Instituts für Produktionstechnik am KIT.

Agilobat 2 jetzt gestartet

Gemeinsam mit dem wbk Institut für Produktionstechnik arbeiten am KIT die Institute für Angewandte Materialien – Energiespeichersysteme (IAM-ESS), für Mechanische Verfahrenstechnik und Mechanik (MVM), für Thermische Verfahrenstechnik (TVT) und die Arbeitsgruppe Thin Film Technologies (TFT) sowie das Fraunhofer-Institut für Chemische Technologie (ICT) am Projekt Agilobat. Die im Januar gestartete zweite Stufe des Projektes wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) gefördert.

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