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27.04.2016 | Fintechs | Nachricht | Online-Artikel

Deutsche Börse startet Fintech-Hub

verfasst von: Eva-Susanne Krah

1:30 Min. Lesedauer

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Vier Unternehmen beziehen zum Start des Fintech-Zentrums ihre neuen Büros in Frankfurt am Main.

Der Börsenbetreiber möchte mit dem neuen Fintech-Hub die Gründer- und Investitionskultur in Deutschland vorantreiben sowie die Initiative der Hessischen Landesregierung unterstützen, ein Fintech-Cluster in Frankfurt aufzubauen. Das Projekt hatte Carsten Kengeter, Vorstandsvorsitzender der Deutschen Börse, im Februar 2016 erstmals angekündigt. Die Start-ups Fintura, ein Kredit-Vergleichsportal für kleine und mittlere Unternehmen, der Dienstleister für Kontowechselservice, Dwins, Savedroid und der Zahlungssystemanbieter Cashlink Payments beziehen einer ehemaligen Arzneimittelfabrik. Weitere Gründer können tageweise flexible Co-Working-Arbeitsplätze buchen. Die Deutsche Börse stellt die Fläche zunächst kostenfrei zur Verfügung. Das Fintech-Zentrum bietet auf insgesamt 450 Quadratmetern Platz für rund 60 Arbeitsplätze.

Frankfurt wird Fintech-Zentrum

Wenn es nach den Plänen von Carsten Kengeter geht, soll "Frankfurt Deutschlands führendes Fintech-Zentrum werden". Als Teil der hessischen Fintech-Initiative wolle man mit dem Zentrum jungen Unternehmen im Finanzsektor Starthilfe geben und dazu beitragen, dass am Finanzplatz eine Fintech-Szene entsteht, sagte Kengeter gestern in Frankfurt. Mitarbeiter des Deutsche Börse Venture Network, einer Initiative für Wachstumsunternehmen, die 2015 ins Leben gerufen wurde, sollen die Gründerunternehmen im Fintech-Hub unterstützen. Die Hessische Landesregierung will mit ihrem Fintech-Projekt wiederum erreichen, dass neben privaten Initiativen ein Start-up-Zentrum für Fintechs entsteht. Es soll Anlauf- und Koordinationsstelle eines Frankfurter Fintech-Clusters sein, an dem verschiedene Akteure des Finanzmarkts mitwirken, auch wenn sie bereits selbst im Fintech-Sektor aktiv sind. 

Auch die Deutsche Bank will Mitte diesen Jahres im Umkreis von Frankfurt am Main eine Digitalfabrik mit 400 Experten eröffnen. Außerhalb der Innenstadt in der Nähe von Eschborn sollen 50 Arbeitsplätze für Fintech-Partner zur Verfügung stehen. 2017 soll die Fabrik dann in die Frankfurter City umziehen.

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