"Gerade Batteriespeicher sind hilfreich, weil sie Imbalancen im Stromnetz schlucken"

Der Fachtext beleuchtet die dringenden Herausforderungen und Lösungen im Bereich der Strominfrastruktur für die E-Mobilität. Prof. Andreas Ulbig vom IAEW der RWTH Aachen betont, dass die Bereitstellung der notwendigen Strommenge kein unüberwindbares Problem darstellt, jedoch eine intelligente und planvolle Auslastung des Netzes erforderlich ist. Batteriespeicher spielen dabei eine entscheidende Rolle, da sie Imbalancen im Stromnetz ausgleichen und somit zur Stabilisierung beitragen können. Ein weiterer zentraler Punkt ist das Lademanagement, das sicherstellen muss, dass nicht zu viele Elektroautos gleichzeitig laden. Dies erfordert eine Steuerbarkeit der Ladestationen, um Lastspitzen zu vermeiden. Der Beitrag hebt auch die Notwendigkeit hervor, dass neue Ladestationen steuerbar sein müssen, um eine effiziente Nutzung des Netzes zu gewährleisten. Zudem werden technische Normen und Standards diskutiert, die weiterentwickelt werden müssen, um die Integration von Millionen von Wechselrichtern in das Verteilnetz zu ermöglichen. Insgesamt bietet der Text einen umfassenden Überblick über die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen der E-Mobilität und zeigt auf, wie technologische Innovationen und intelligente Netzsteuerung zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können.