MAN Truck & Bus forscht gemeinsam mit Hochschulen an Nutzfahrzeugantrieben der Zukunft. Auf dem Campus Future Driveline sind erste Projekte in den Bereichen Batterie und Brennstoffzelle bereits gestartet.
Ulrich Zimmer, Standortleiter MAN Nürnberg MAN Truck & Bus SE; Prof. Dr. Andreas P. Fröba, Dekan der technischen Fakultät Friedrich-Alexander-Universität, Erlangen-Nürnberg; Prof. Dr. Siegfried Russwurm, Präsident Bundesverband der Deutschen Industrie (BDI); Prof. Dr. Niels Oberbeck, Präsident Technische Hochschule Nürnberg - Georg Simon Ohm; Alexander Vlaskamp, Vorstandsvorsitzender MAN Truck & Bus SE; Dr. Frederik Zohm, Vorstand Forschung & Entwicklung MAN Truck & Bus SE (v.l.n.r)
MAN
Der Nutzfahrzeug-Hersteller MAN Truck & Bus ist eine Kooperation mit der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) und der Technischen Hochschule Nürnberg Georg Simon Ohm (Ohm) eingegangen. Auf dem nun eröffneten Campus Future Driveline arbeiten die Partner sowohl dezentral zusammen als auch räumlich vereint auf dem Werksgelände des MAN-Standorts Nürnberg. Gemeinsam nutzen sie Prüfstände und Mess-Einrichtungen. Aktuell sind bereits fünf Prüfstände aufgebaut und in Betrieb genommen. Insgesamt sollen acht Prüfstände für Batterie und Brennstoffzellen sowie ein Materiallabor entstehen.
Auf dem Campus finden auch Lehre und Weiterbildung im Rahmen von Vorlesungen und Lehrmodulen statt. Erste Projekte in den Bereichen Batterie und Wasserstoff-Brennstoffzelle wie das "Fuel-Cell System Heavy Duty" (FAU) wurden bereits gestartet. "Für MAN Truck & Bus ist der Campus hier in Nürnberg ein weiterer Meilenstein der Transformation dieses traditionsreichen Standorts. Hier entstanden und entstehen bereits die effizientesten Dieselmotoren und hier werden zukünftig mit wissenschaftlicher Unterstützung die wirtschaftlichsten Batteriepacks, Brennstoffzellen und Elektromotoren für unsere Kunden entwickelt und produziert", sagt Alexander Vlaskamp, Vorstandsvorsitzender von MAN Truck & Bus.