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2012 | OriginalPaper | Buchkapitel

6. Steuerung von Schulentwicklung

verfasst von : Bianca Preuß

Erschienen in: Hochbegabung, Begabung und Inklusion

Verlag: VS Verlag für Sozialwissenschaften

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Zusammenfassung

Die beiden Themen „Schulentwicklung“ und „Netzwerkbildung“ sind bislang aus der Forschungsperspektive der Begabungsförderung kaum thematisiert. Zwar ist dieses Feld z.B. in Bezug auf Erkennung, Identifikation oder schulische/außerschulische Fördermaßnahmen mehr oder weniger hinlänglich erforscht, vernachlässigt wird jedoch, Begabtenförderung auch unter dem Gesichtpunkt einer „Neuausrichtung schulischer Bildung generell“ (Solzbacher 2006, 81) in den Forschungsfokus einzubeziehen. Solzbacher (2006, 77) bezieht ihr Postulat auf Schulentwicklungsprozesse, die Begabtenförderung nicht mehr nur auf die „Summierung von Einzelmaßnahmen“ ausrichtet, sondern auf eine Integration der Gelingens- und Misslingensbedingungen von Begabtenförderung in eine systematische Schulentwicklung.

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Fußnoten
1
vgl. Altrichter (2006a, 6).
 
2
vgl. ebd.
 
3
vgl. EDK (2000).
 
4
vgl. Altrichter (2006a, 7).
 
5
vgl. ebd., 8.
 
6
vgl. Benz (2004, 25).
 
7
vgl. Coburn (2003).
 
8
Mit den ersten drei, von Altrichter (2006a) aufgeführten Schulentwicklungsphasen sind die Autoren Berkemeyer/Manitius/Müthing (2008, 63f.) kongruent.
 
9
vgl. Altrichter/Langer (2008, 40f.).
 
10
Die Autoren lehnen mit dieser governanceanalytisch interpretierten Theorie der Schulentwicklung an Giddens (1992) an.
 
11
vgl. Willke (2001).
 
12
vgl. Berkemeyer/Manitius/Müthing (2008, 64).
 
13
Zu den Charakteristika von OE-Konzepten im Zusammenhang von Schulentwicklungstheorien siehe Rolff (2007, 2).
 
14
vgl. Buhren/Rolff (2008, 5).
 
15
vgl. Urban (2004, 9).
 
16
Die Verhältnisse von Anbieter und Nachfrager können sich verschieben; z.B. wenn Lehrkräften von Eltern ein ihrem persönlichen Eindruck über die Schülerin oder den Schülers widersprechendes psychologisches Begabungsgutachten vorgelegt bekommen. Diskongruenzen in den Sichtweisen entstehen auch dann, wenn Eltern den schulischen Leistungsabfall ihres Kindes als Hochbegabung interpretieren, aber erst in dieser Konfliktsituation z.B. wenn bereits Disziplinarmaßnahmen ausgesprochen wurden, mit der Schulbehörde in Kontakt treten.
 
17
vgl. Rolff (2007).
 
18
vgl. Urban (2004, 69).
 
19
vgl. Solzbacher (2008, 48).
 
20
vgl. ebd., 50.
 
21
vgl. ebd., 46.
 
22
vgl. ebd., 45.
 
23
vgl. Brüsemeister/Newiadomsky (2008, 79).
 
24
vgl. Wagner (2009, 21).
 
25
vgl. ebd.
 
26
vgl. Rost (2001, 958).
 
27
vgl. ebd.
 
Metadaten
Titel
Steuerung von Schulentwicklung
verfasst von
Bianca Preuß
Copyright-Jahr
2012
Verlag
VS Verlag für Sozialwissenschaften
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-531-19486-8_6