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2020 | OriginalPaper | Buchkapitel

7. Teil I: Sekundäranalysen auf Grundlage des pairfams

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Zusammenfassung

Dieser erste Empirie-Teil befasst sich mit den Daten, Methoden und Analysen der quantitativen Sekundäranalyse der Daten des deutschen Beziehungs- und Familienpanels (pairfam).

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Fußnoten
1
Diese Informationen wurden für die Ankerperson seit der ersten Welle im zwei-Jahres-Rhythmus erhoben. Ab der achten Welle erfolgt die Erhebung jährlich. Für den Partner wurden diese Informationen lediglich ab der fünften Welle alle zwei Jahre erhoben.
 
2
Die Items wurden größten teils aus anderen Surveys adaptiert und ggf. in leicht abgeänderter Form in das pairfam implementiert (u. a. aus dem ALLBUS und dem Generations- und Gender Survey).
 
3
Letzter veröffentlichter Durchlauf zu diesem Zeitpunkt.
 
4
Somit wurden knapp 150 Beobachtungen homosexueller Paare sowie rund 2.180 Beobachtungen von Partnern, die keinen gemeinsamen Haushalt führen, ausgeschlossen.
 
5
Die vorliegende Datenbasis erlaubt keine andere Untersuchung der Arbeitsteilung. Allerdings stimmt die Erhebungspraxis des pairfams bzgl. der Arbeitsteilung und Rollenansichten mit der Praxis der Erhebungen überein, die sich mit der Arbeitsteilung bzw. Rollenansichten beschäftigen. So z. B. das ISSP 2012, wobei dieses sich darüber hinaus mit Meinungen zur Elternzeit und Vollzeitberufstätigkeit von Frauen beschäftigt sowie dem SOEP, welches vereinzelt nach dem Anteil der Hausarbeit und Kinderbetreuung fragt.
 
6
Mithilfe der egen und anycount Funktion in Stata wurden die Hausarbeit, Kinderbetreuung und Einkäufe als traditionell geschlechtstypisch verteilt eingeordnet, wenn die Frau mindestens überwiegend oder vollständig diese Arbeiten übernimmt und die Reparaturen und Finanzen bzw. Administration mindestens überwiegend oder vollständig von dem Mann übernommen werden.
 
7
N = 2.442 Paarjahre, ohne Kinder.
 
8
Im Rahmen dieser Kategorisierung kann nicht differenziert werden, ob der Partner, der im geringeren Umfang erwerbstätig ist, einer Tätigkeit nachgeht, oder nicht. Darüber hinaus kontrolliert die Variable der Pendelmobilität für nicht erwerbstätige Personen.
 
9
Wird die berufliche Pendelmobilität im Partnerschafts- und Familienkontext untersucht, muss davon ausgegangen werden, dass Pendelmobilität häufig mit weiblicher Selektivität verbunden ist. Aus den vorherigen Kapiteln wurde ersichtlich, dass Frauen, die beruflich mobil sind, häufiger kinderlos sind oder die Familiengründung auf einen späteren Zeitpunkt im Lebensverlauf verschieben. Dies gilt jedoch nicht für Männer (Meil 2010b; Rüger et al. 2011). Begründet ist dies durch die Vermeidung einer Doppelbelastung durch Familie und Erwerbstätigkeit.
 
10
Die übrigen Arbeitsbereiche (Einkäufe, Reparaturen, Administration) wurden ebenfalls überprüft. Da der Fokus an dieser Stelle jedoch auf der Hausarbeit und Kinderbetreuung liegt, wird darauf verzichtet näher auf die Ergebnisse einzugehen. Die Ergebnistabellen dieser Analysen können im Anhang (Tabelle 7.25–Tabelle 7.27) eingesehen werden.
 
11
Hier wird die Häufigkeit, in der die Strecke zurückgelegt wird, nicht berücksichtigt.
 
12
Angaben sind gewichtet.
 
13
Traditionell meint hier „traditionell“ geschlechtstypisch: Die Frau kümmert sich in erster Linie um den Haushalt, die Kinderbetreuung und Einkäufe.
 
14
Hier wurde nicht zwischen kinderlosen Frauen und solchen mit Kindern differenziert.
 
15
Hier besteht eine Lücke von einem Erhebungsjahr (Welle 6, 2014/15), da in der Zwischenzeit keine Pendelinformationen erhoben wurden.
 
16
Im Jahr 2014/15 hat jeweils ein Mann angegeben 360 Minuten bzw. 480 Minuten zur Arbeit zu benötigen, wodurch der starke Abfall zwischen den Jahren zu erklären ist. Die Anzahl teilzeiterwerbstätiger Männer ist sehr gering, weshalb diese Abbildung lediglich einen Überblick über die beobachtete Entwicklung innerhalb des Samples abbilden soll.
 
17
Durchschnittswerte beinhalten nur erwerbstätige Frauen.
 
18
Zum einen, weil sie zusätzlich Zeit in die Arbeitswege investieren, zum anderen, weil pendelnde Menschen eher länger arbeiten als nicht mobile Personen (Schneider et al. 2001).
 
19
Bei den Studien handelt es sich um Querschnittstudien, weshalb Abstand von der Annahme einer Traditionalisierung genommen wird.
 
20
Gemeint ist eine geschlechtsspezifische Verteilung, wie sie in Kapitel 2 dargestellt wurde, in der die Frau die Hauptverantwortung für die zeitintensiven Aufgaben trägt und der Mann sich eher um die weniger zeitlich gebundenen Aufgaben kümmert.
 
21
Spreche ich von einem positiven Effekt auf die Hausarbeit, ist damit gemeint, dass sich die Verteilung zu Ungunsten der Frauen bewegt. In Richtung eines überwiegenden bzw. alleinigen Anteils der Frau. Ist die Rede von einem negativen Effekt, ist damit gemeint, dass man sich von einer überwiegenden bzw. alleinigen Anteil der Frauen entfernt und der Anteil der männlichen Beteiligung zunimmt.
 
22
Modelle zur getrennten Schätzung der Effekte der Pendelarrangements kommen zu den gleichen Ergebnissen, weshalb die weiblichen und männlichen Pendelarrangements hier in einem Modell überprüft werden.
 
23
Die Koeffizienten werden im Folgenden immer auf zwei Nachkommastellen gerundet.
 
24
Im Jahr 2018 lag die Betreuungsquote der Zweijährigen bei 63 Prozent und der Drei- bis Fünfjährigen bei 93 Prozent, gemessen an der Gesamtzahl der Kinder der jeweiligen Altersgruppe (Statistisches Bundesamt 2019).
 
25
Bei der Betrachtung der Interaktionseffekte bleibt zu berücksichtigen, dass insbesondere Kombinationen, in denen die Frau in einem höheren Umfang erwerbstätig ist, mit wenigen Fallzahlen besetzt sind. Aus diesem Grund ergeben sich besonders hohe Regressionskoeffizienten.
 
26
Insbesondere in Bezug auf die Effektkoeffizienten der regelmäßigen Abwesenheit der Frau muss berücksichtigt werden, dass die Stärke und Signifikanz des Effektes durch die geringere Fallzahl in dieser Kategorie beeinflusst wird.
 
27
Mit Pendlern sind hier sowohl weibliche als auch männliche Pendler angesprochen.
 
28
An dieser Stelle wird ein Erhebungsjahr (Welle 6, 2014/15) übersprungen, da in diesem keine Informationen zu der beruflichen Pendelmobilität erhoben wurde.
 
29
Für Schweden.
 
30
Für Deutschland und Polen.
 
Metadaten
Titel
Teil I: Sekundäranalysen auf Grundlage des pairfams
verfasst von
Anna Stenpaß
Copyright-Jahr
2020
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-31746-1_7

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