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2023 | OriginalPaper | Buchkapitel

11. Unternehmensorganisation in der Zukunft

verfasst von : Enrico Sass

Erschienen in: Managementkompetenzen der Gegenwart und Zukunft

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Zusammenfassung

Kap. 11 geht der Frage nach, wie die Unternehmensorganisation der Zukunft aus Expert*innensicht aussehen könnte. Das traditionell geprägte Gerüst einer Aufbauorganisation wird dabei immer noch eine wichtige Rolle als Grundstruktur spielen. Klare Kompetenzaufteilungen und Verantwortlichkeiten haben in der Unternehmensorganisation der Zukunft weiterhin eine große Bedeutung. Eine zunehmende Flexibilisierung von Organisationsstrukturen kann bspw. mittels Kompetenzzentren, einer abteilungsübergreifenden Teamarbeit und einer gelebten interdisziplinären Projektkultur erreicht werden. Breite Aufgabefelder können zur Verflachung von Organisationsstrukturen beitragen, sodass Führungsinstanzen reduziert werden. Ebenso verdeutlicht das Kapitel eine wichtige Fähigkeit, die darin besteht, eine Balance zwischen traditionell gewachsenen und flexiblen Organisationsstrukturen sicherzustellen. Das Kapitel gibt ebenso einen Einblick in verschiedene Gründe für das Fehlen einer angestrebten Intrapreneurship-Kultur. Am Ende des Kapitels werden die Ergebnisse mittels einer Mind Map visualisiert. Zudem werden zusammenfassende Fragen für eine Reflexion präsentiert

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Fußnoten
1
Reflexionsgespräche mit RP 1 (2022), RP 4 (2021), RP 34 (2022), RP 38 (2021), RP 40 (2021), RP 41 (2021), RP 43 (2021), RP 52 (2021), RP 58 (2022), RP 63 (2021), RP 71 (2021), RP 72 (2022), RP 74 (2021).
 
2
Eine Grundvoraussetzung ist hierfür das Prinzip der Arbeitsteilung. Dieses Prinzip stellt die Voraussetzung für Produktivität dar. Es ist das Grundprinzip der wirtschaftlichen Tätigkeit. Vgl. Schreyögg (2016), S. 25.
 
3
Reflexionsgespräche mit RP 34 (2022), RP 43 (2021), RP 52 (2021), RP 63 (2021).
 
4
Siehe Schreyögg (2016) für die Gestaltungselemente einer Organisation und der Bedeutung eines Regelwerks bzw. einer Hierarchie im Arbeits- und Organisationskontext.
 
5
RP 34 (2022).
 
6
Reflexionsgespräch mit RP 1 (2022).
 
7
RP 1 (2022).
 
8
Reflexionsgespräche mit RP 58 (2022), RP 71 (2021), RP 72 (2022).
 
9
RP 58 (2022).
 
10
Reflexionsgespräche mit RP 41 (2021), RP 70 (2022).
 
11
Reflexionsgespräch mit RP 74 (2021).
 
12
Reflexionsgespräch mit RP 38 (2021).
 
13
Reflexionsgespräche mit RP 31 (2022), RP 32 (2021), RP 50 (2021).
 
14
RP 31 (2022).
 
15
Reflexionsgespräche mit RP 40 (2021), RP 52 (2021), RP 53 (2021), RP 57 (2021), RP 56 (2022), RP 58 (2022).
 
16
RP 58 (2022).
 
17
Reflexionsgespräch mit RP 29 (2022).
 
18
RP 29 (2022).
 
19
Reflexionsgespräche mit RP 28 (2022), RP 63 (2021), RP 71 (2021).
 
20
Reflexionsgespräch mit RP 72 (2022).
 
21
RP 72 (2022).
 
22
Reflexionsgespräche mit RP 52 (2021), RP 65 (2022).
 
23
Becker et al. (2019) verweisen auf den Vorteil, den Start-ups gegenüber (größeren) etablierten Unternehmen haben. Sie können flexibler und agiler agieren. Sie haben kurze Informations- und Kommunikationswege. Sie sind durch eine starke Selbstorganisation geprägt und besitzen eine innovativ gelebte Unternehmenskultur. Wenn sie in eine Wachstumsphase eintreten, haben sie es mit einer Komplexitätszunahme zu tun. Etablierte Strukturen und Kontrollmechanismen werden für die Unternehmensorganisation dann wichtiger. Vgl. Becker et al. (2019), S. 259.
 
24
Reflexionsgespräche mit RP 52 (2021), RP 65 (2022).
 
25
RP 65 (2022).
 
26
Der Ansatz des Shared Service ist bereits seit Jahren ein etablierter Ansatz. Siehe Dressler (2007) für einen historischen Abriss und die Weiterentwicklung des Ansatzes im Kontext von Business Process Outsourcing und Offshoring. Siehe ebenso Brühl et al. (2017), S. 3 ff.
 
27
Reflexionsgespräche mit RP 28 (2022), RP 29 (2022).
 
28
RP 28 (2022).
 
29
Reflexionsgespräche mit RP 28 (2022), RP 29 (2022).
 
30
RP 29 (2022).
 
31
Reflexionsgespräche mit RP 1 (2022), RP 31 (2022), RP 35 (2021), RP 37 (2022), RP 44 (2022), RP 48 (2022), RP 61 (2022), RP 65 (2022).
 
32
RP 31 (2022).
 
33
Reflexionsgespräche mit RP 35 (2021), RP 44 (2022), RP 61 (2022), RP 65 (2022).
 
34
RP 44 (2022).
 
35
Reflexionsgespräche mit RP 1 (2022), RP 37 (2022).
 
36
Reflexionsgespräche mit RP 30 (2021), RP 39 (2021), RP 51 (2021), RP 55 (2021), RP 62 (2021), RP 63 (2021), RP 73 (2021).
 
37
Reflexionsgespräch mit RP 30 (2021).
 
38
RP 30 (2021).
 
39
Reflexionsgespräche mit RP 39 (2021), RP 63 (2021), RP 73 (2021).
 
40
Reflexionsgespräch mit RP 70 (2022).
 
41
Reflexionsgespräche mit RP 50 (2021), RP 70 (2022).
 
42
Reflexionsgespräch mit RP 48 (2022).
 
43
RP 48 (2022).
 
44
Reflexionsgespräch mit RP 47 (2021).
 
45
RP 47 (2021).
 
46
Reflexionsgespräch mit RP 69 (2021).
 
47
Reflexionsgespräch mit RP 69 (2021).
 
48
Reflexionsgespräch mit RP 53 (2021).
 
49
Reflexionsgespräch mit RP 36 (2021).
 
50
Reflexionsgespräch mit RP 42 (2022).
 
51
Reflexionsgespräche mit RP 42 (2022), RP 63 (2021).
 
52
Reflexionsgespräch mit RP 54 (2022).
 
53
Reflexionsgespräch mit RP 4 (2021).
 
54
RP 4 (2021).
 
55
Reflexionsgespräche mit RP 7 (2022), RP 29 (2022).
 
56
Kugler und Neumüller (2022) formulieren die These, dass Mitarbeiter*innen sich zunehmend in persönlichen Ecosystemen und Netzwerken organisieren. Dabei spielen digitale Netzwerke eine entscheidende Rolle hinsichtlich der Vernetzung mit externen Akteuren. Gerade für wissensintensive Tätigkeitsbereiche und innovative Vorhaben sind Netzwerke sehr wichtig. Vgl. Kugler und Neumüller (2022), 16 f.
 
57
RP 7 (2022).
 
58
RP 2 (2022).
 
59
Reflexionsgespräch mit RP 49 (2021).
 
60
Reflexionsgespräche mit RP 39 (2022), RP 53 (2021).
 
61
Reflexionsgespräche mit RP 4 (2021), RP 35 (2021), RP 38 (2021).
 
62
RP 4 (2021).
 
63
Reflexionsgespräche mit RP 52 (2021), RP 63 (2021).
 
64
Reflexionsgespräch mit RP 56 (2022).
 
65
Eine Möglichkeit der externen Vernetzung stellt das Crowdsourcing dar. Dabei werden Arbeits- und Kreativprozesse an eine Vielzahl von Internetnutzer*innen ausgelagert. Ein Crowdsourcing-Beispiel ist das Online-Lexikon Wikipedia, bei dem das Bespielen des Lexikons über das Netzwerk erfolgt. Neben der Entwicklung externer Netzwerke ist ebenso die interne Vernetzung im Unternehmenskontext wichtig. Der Aufbau von internen Wissens- oder Fach-Communities erfolgt oftmals mithilfe des Intranets. Vgl. Franken, (2016), S. 77 ff.
 
66
Reflexionsgespräch mit RP 55 (2021).
 
67
Reflexionsgespräche mit RP 32 (2021), RP 55 (2021), RP 72 (2022), RP 73 (2021).
 
68
RP 32 (2021).
 
69
Diese Erkenntnisse sind auf das Phasenmodell der Teamentwicklung nach Tuckman (1965) zurückzuführen. Siehe Bohinc (2012) für eine Einführung in die Gruppendynamik und Differenzierung verschiedener Rollen in Gruppen und Teams. Vgl. Bohinc (2012), S. 31 ff.
 
70
Reflexionsgespräche mit RP 32 (2021), RP 55 (2021), RP 72 (2022), RP 73 (2021).
 
71
Projektmanagementroutinen fördern zudem das Intrapreneurship-Verhalten in Unternehmen. Vgl. Brakemeier/Mahringer/Renzl (2022), S. 61 ff., S. 69.
 
72
RP 72 (2022).
 
73
Reflexionsgespräche mit RP 33 (2022), RP 40 (2021), RP 41 (2021), RP 42 (2022).
 
74
Homma und Bauschke (2015) verdeutlichen, dass die Unternehmenskultur einer der zentralen Faktoren ist, der Veränderungsprozesse verhindert bzw. den Erfolg von Veränderungsprozessen in einem Unternehmen bestimmt. Hierzu gehört bspw. eine mangelnde Fehlerkultur, eine fehlende Kommunikationskultur zwischen Führungskräften und Mitarbeiter*innen, ein mangelnder cultural fit zwischen vorhandenen Arbeitsabläufen und existierenden Mitarbeiter*innen und (neuen) Mitarbeiter*innen, die im Rahmen einer Veränderung integriert werden (zzgl. weiterer Ursachen). Vgl. Homma und Bauschke (2015), S. 7 ff. Viele der heutigen Erkenntnisse sind bereits Bestandteile eines Change-Management-Verständnisses aus dem letzten Jahrhundert. Kotter (1995) verdeutlicht die wesentlichen Gründe, warum ein Change-Prozess oftmals misslingt: „Not Establishing a Great Enough Sense of Urgency“, „Lacking a Vision“, „Undercommunicating the Vision by a Factor of Ten“, „Not Removing Obstacles to the New Vision“, „Not Systematically Planning For and Creating Short-Term Wins“, „Declaring Victory Too Soon“, „Not Anchoring Changes in the Corporation’s Culture“ (S. 60 ff.).
 
75
Reflexionsgespräche mit RP 40 (2021), RP 41 (2021), RP 42 (2022).
 
76
RP 42 (2022).
 
77
Reflexionsgespräch mit RP 40 (2021).
 
78
RP 18 (2022).
 
79
Reflexionsgespräch mit RP 33 (2022).
 
80
Reflexionsgespräch mit RP 33 (2022).
 
81
RP 33 (2022).
 
82
Reflexionsgespräch mit RP 42 (2022).
 
83
Reflexionsgespräche mit RP 29 (2022), RP 75 (2021).
 
84
Reflexionsgespräche mit RP 35 (2021), RP 74 (2021).
 
85
Die Integration von Kund*innen in den Wertschöpfungsprozess einer Organisation ist bereits ein grundlegender Bestandteil im Dienstleistungsmanagement. Eine kundenbezogene Wertschöpfung zeichnet ein erfolgreiches Dienstleistungsunternehmen aus. Kund*innen haben aufgrund ihrer Beteiligung bei der Erstellung einer (personengebundenen) Dienstleistung einen grundlegenden Einfluss auf den Wertschöpfungsprozess. Siehe Stauss und Bruhn (2007) hinsichtlich eines Überblicks über die Elemente einer Shareholder- und kundenbezogenen Wertschöpfung bei Dienstleistungen. Vgl. Stauss und Bruhn (2007), S. 8 ff.
 
86
Siehe Schallmo (2013) hinsichtlich der Elemente eines Monitorings für die Kunden-, Technologie- und Zukunftsorientierung (Techniken und Herangehensweisen im Rahmen der Erhebung und Bewertung erfolgsbestimmender Einflussfaktoren). Vgl. Schallmo (2013), S. 121 ff.
 
87
Reflexionsgespräche mit RP 41 (2021), RP 65 (2022).
 
88
Wie bereits an anderer Stelle darauf hingewiesen wurde, kann eine zu starke Dezentralisierung (Übertragung von Entscheidungsrechten) ebenso dazu führen, dass risikoreiche innovative Vorhaben nicht mehr durch eine übergeordnete Verantwortung reflektiert und kontrolliert werden können. Reflexionsgespräch mit RP 38 (2021).
 
Metadaten
Titel
Unternehmensorganisation in der Zukunft
verfasst von
Enrico Sass
Copyright-Jahr
2023
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-662-67706-3_11

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