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15.02.2017 | Verbrennungsmotor | Nachricht | Online-Artikel

Audi spendiert dem RS 3 Sportback 294 kW

verfasst von: Benjamin Auerbach

2 Min. Lesedauer

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Nach der Weltpremiere der RS 3 Limousine auf der Paris Motor Show 2016 zeigt Audi nun den RS 3 Sportback auf dem Genfer Autosalon. Die Ingolstädter haben vor allem den Motor und die Optik überarbeitet.

Audi stellt auf dem Genfer Autosalon den neuen Audi RS 3 Sportback vor. Beachtenswert ist vor allem der neue Fünfzylinder-Motor, der laut Audi der aktuell stärkste Serien-Fünfzylinder der Welt ist. Mit 294 kW (400 PS) leistet er rund 24 kW (33 PS) mehr als das Vorgängeraggregat und ist unter anderem dank seines Aluminium-Kurbelgehäuses 26 Kilogramm leichter. Sein maximales Drehmoment von 480 Newtonmeter soll schon bei 1700/min bereit stehen und bleibt bis 5850 Umdrehungen konstant. So sprintet der RS 3 Sportback in 4,1 Sekunden von 0 auf 100 km/h. Im NEFZ-Zyklus verbraucht der RS 3 Sportback laut Herstellerangaben 8,3 Liter Kraftstoff pro 100 Kilometer, was 189 Gramm CO2 pro Kilometer entspricht.

Quattro-Antrieb mit variabler Kraftverteilung

Über das Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe S Tronic und den permanenten Allradantrieb Quattro gelangt die Kraft des Fünfzylinders auf die Straße. Serienmäßig ist das Quattro-Management in das Fahrdynamiksystem Audi Drive Select eingebunden, ebenso wie die Lenkung, die S Tronic, das Motormanagement und die schaltbaren Abgasklappen. Der Fahrer kann die Arbeitsweise dieser Komponenten durch drei Modi individual variieren.

Im Zusammenspiel mit der Progressivlenkung, der Vierlenker-Hinterachse und dem straffen Fahrwerksetup mit 25 Millimeter Tieferlegung gegenüber dem A3 soll der RS 3 Sportback Dynamik und Stabilität vereinen. Die Spurweite an der Vorderachse misst jetzt 20 Millimeter mehr als beim Serienmodell – entsprechend sind die Radhäuser weiter ausgestellt. Äußerlich demonstriert der RS 3 Sportback seine Kraft in Form eines prägnanten Singleframes mit schwarz glänzendem Wabengitter, großer Lufteinlässe und kantiger Schwelleraufsätze. Durch das neu gestaltete Blade im Stoßfänger soll die Front breiter wirken.

Konnektivität und Fahrerassistenz

Vielseitig aufgestellt ist der RS 3 Sportback in puncto Infotainment. Ein LTE-Modul bringt die Audi-Connect-Dienste an Bord, darunter die Navigation mit Google Earth und Google Street View sowie Informationen zu Kraftstoffpreisen, Wetter, Reise und Verkehr. Die Audi-MMI-Connect-App ermöglicht das Übertragen des Kalenders vom Smartphone ins MMI-System.

Zudem sind im RS zahlreiche Fahrerassistenzsysteme im Einsatz. Der Stauassistent regelt im zähfließenden Verkehr bis 65 km/h den Abstand zum Vorausfahrenden und übernimmt kurzzeitig die Lenkarbeit. Ebenfalls neu für den Audi RS 3 Sportback sind der Notfallassistent, der das Auto bei Bedarf selbsttätig stoppt sowie der Querverkehrassistent hinten. Er überwacht die Straße beim Ausparken auf querende Fahrzeuge.

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