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2017 | OriginalPaper | Buchkapitel

16. Was kann die Gesundheitswirtschaft aus Organisations- und Sozialstrukturen in Kulturorchestern lernen?

verfasst von : Dr. Barbara Buchberger

Erschienen in: Neuvermessung der Gesundheitswirtschaft

Verlag: Springer Fachmedien Wiesbaden

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Zusammenfassung

Die Zusammenarbeit von Musikern in größeren Ensembles wie beispielsweise in Orchestern wird gerne als Vorbild heraufbeschworen, wenn an eine gemeinschaftliche Gesinnung appelliert wird, die zu einer hervorragenden Arbeitsleistung führen soll: Wie aus einem Guss, in gemeinsamem Geist und natürlich in Harmonie soll das Gesamtwerk der Beteiligten entstehen. Ohne das Geheimnis vollständig aufdecken oder gar die Faszination zerstören zu wollen, die Auftritte von Symphonieorchestern oft auch mit virtuosen Instrumentalsolisten für Konzertbesucher haben, werden im folgenden Artikel Mythen und Fakten über die Organisations‐ und Sozialstrukturen in Orchestern präsentiert. Einzelne Aspekte wie beispielsweise ein sehr deutlich definiertes Ziel, das alle erreichen wollen, sind durchaus auch als Vorbild für ein erfolgreiches und zufriedenstellendes Arbeiten in anderen Organisationsstrukturen geeignet. Schwieriger wird es mit der Vergleichbarkeit bei der Synchronizität von Arbeitsabläufen, sei es zu Beginn oder zum Ende eines aufzuführenden Werkes, denn niemand käme zum Beispiel auf die Idee, einen Schlussakkord als Deadline zu bezeichnen. Mit welchem Ausmaß an Vorbereitung allerdings eine Probenarbeit beginnt, beziehungsweise ein Projekt oder eine bestimmte Projektphase beginnen sollte, lässt sich wiederum diskutieren und durchaus vorbildhaft für die Arbeit zum Beispiel in Gesundheitsausschüssen oder ‐gremien, Forschungsteams oder Abteilungen von Krankenkassen ableiten.

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Literatur
Zurück zum Zitat Blum, J. (1995). Häufigkeit, Ursachen und Risikofaktoren berufsspezifischer Erkrankungen bei Musikern. In C. Wagner (Hrsg.), Medizinische Probleme bei Instrumentalisten, Ursachen und Prävention. Laaber Verlag. Blum, J. (1995). Häufigkeit, Ursachen und Risikofaktoren berufsspezifischer Erkrankungen bei Musikern. In C. Wagner (Hrsg.), Medizinische Probleme bei Instrumentalisten, Ursachen und Prävention. Laaber Verlag.
Zurück zum Zitat Erd, R. (1987). Kunst als Arbeit. Organisationsprobleme eines Opernorchesters. Soziale Welt, 38, 437–459. Erd, R. (1987). Kunst als Arbeit. Organisationsprobleme eines Opernorchesters. Soziale Welt, 38, 437–459.
Zurück zum Zitat Mertens, G. (2010). Orchestermanagement. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer Fachmedien.CrossRef Mertens, G. (2010). Orchestermanagement. Wiesbaden: VS Verlag für Sozialwissenschaften, Springer Fachmedien.CrossRef
Zurück zum Zitat Schuppert, M., & Altenmüller, E. (1999). Berufsspezifische Erkrankungen bei Musikern. Versicherungsmedizin, 51(4), 173–179. Schuppert, M., & Altenmüller, E. (1999). Berufsspezifische Erkrankungen bei Musikern. Versicherungsmedizin, 51(4), 173–179.
Metadaten
Titel
Was kann die Gesundheitswirtschaft aus Organisations- und Sozialstrukturen in Kulturorchestern lernen?
verfasst von
Dr. Barbara Buchberger
Copyright-Jahr
2017
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-12519-6_16

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