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02.03.2021 | Werkstoffe | Nachricht | Online-Artikel

Neue carbonfaserverstärkte Ultramid-Materialien von BASF

verfasst von: Patrick Schäfer

1 Min. Lesedauer

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BASF hat sein Polyphthalamid-Portfolio Ultramid Advanced (PPA) erweitert. Die neuen carbonfaserverstärkten Typen können unter anderem für die Herstellung von Automobil-Strukturteilen verwendet werden.

BASF erweitert jetzt ihr Polyphthalamid-Portfolio Ultramid Advanced (PPA) um carbonfaserverstärkte Typen mit Füllungen von 20, 30 und 40 Prozent. Sie eignen sich für Leichtbau-Teile und können Aluminium oder Magnesium ohne Verlust an Steifigkeit und Festigkeit ersetzen. Außerdem sind sie elektrisch leitfähig. Damit können sie im Automobilbereich unter anderem für die Herstellung von Automobil-Strukturteilen in Karosserie, Fahrwerk und Antriebsstrang verwendet werden.

Die mechanischen Eigenschaften der neuen carbonfaserverstärkten PPA-Typen lassen sich durch die Wahl und den Gehalt der Carbonfasern sowie durch die Additivierungstechnologie anpassen. Dabei zeigt das Ultramid Advanced N3HC8 mit 40 Prozent Carbonfaser-Anteil bei 80 Grad Celsius eine bessere Festigkeit und ein höheres Zugmodul als Magnesium oder Aluminium. "Unsere neuen PPA-Compounds mit Carbonfasern sind der ideale Metallersatz", sagt Michael Pilarski vom PPA-Business-Management der BASF. Zudem bieten die neuen Materialien eine Gewichtsreduzierung um 25 bis 30 Prozent. 

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