1991 | OriginalPaper | Buchkapitel
Zielsetzung und Aufgabenstellung
verfasst von : Hans-Georg Lauffs
Erschienen in: Bediengeräte zur 3D-Bewegungsführung
Verlag: Vieweg+Teubner Verlag
Enthalten in: Professional Book Archive
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Industrieroboter werden z.Z. vorwiegend in der Großserienfertigung eingesetzt. Zur Produktion kleiner Stückzahlen werden sie nur hinzugezogen, wenn technische Gründe wie z.B. die Kraft, die Genauigkeit und Reproduzierbarkeit der Bewegungen oder der Einsatz unter erschwerten Bedingungen dies erfordern. Gegen die verstärkte Nutzung in der Mittel- und Kleinserie spricht meist der in Relation zur Produktionszeit wirtschaftlich nicht vertretbare Aufwand für die Roboterprogrammierung. Auch die Verfügbarkeit prozeßferner Programmiersprachen hat an dieser Situation kaum etwas geändert, da die Bewegungsprogrammierung am Bildschirm mit den derzeitigen expliziten Programmiersprachen selten praktikabel ist. Hybride Programmiersysteme, die das Teach-In-Verfahren zur prozeßnahen Bewegungsprogrammmierung integrieren, konnten sich bisher nicht durchsetzen. Ihr Einsatz würde die Programmierung auch kaum beschleunigen, weil die Bewegungsprogrammierung immer noch den größten Anteil der gesamten Programmierzeit in Anspruch nimmt. Maßnahmen zur Effektivitätssteigerung müssen deshalb bei der zeitintensiven Aufnahme der Roboterbewegungen ansetzen.