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1988 | OriginalPaper | Buchkapitel

Zur Theorie der Secondhand-Märkte: Ein deterministisches Gleichgewichtsmodell mit expliziter Berücksichtigung der Produktlebensdauer

verfasst von : Dipl.-Math., Dr. rer. pol. Wolfgang Kürsten, Prof.Dr. W. Harbrecht

Erschienen in: Secondhand-Märkte, Marktmacht und geplante Obsoleszenz

Verlag: Springer Berlin Heidelberg

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Die Entwicklung des SHM-Modells, das wir in diesem Kapitel vorstellen wollen, war von dem Bemühen geprägt, in einem möglichst einfachen analytischen “Setting” eine Reihe von Fragen klären zu helfen, die für die SHM-Theorie bislang nicht im Zentrum des Interesses standen. Während die SHM-Theorie sich bisher vorrangig dem Existenznachweis für ein neoklassisches SHM-Gleichgewicht gewidmet und diesen Nachweis in den Arbeiten von Manski und Rust analytisch befriedigend geführt hat, wurde die Charakterisierung des Gleichgewichtes, anhand seiner diversen Käufertypen und des Verlaufes der endogenen Preisstruktur, nur am Rande beachtet. Auch der Frage, inwieweit die explizite Berücksichtigung eines gleichgewichtigen SHMes die Profitabilität psychischer Obsoleszenz1) oder die Diskussion um die These vom geplanten (physischen) Verschleiß beeinflußt2), wurde bislang nur geringe Beachtung zuteil.

Metadaten
Titel
Zur Theorie der Secondhand-Märkte: Ein deterministisches Gleichgewichtsmodell mit expliziter Berücksichtigung der Produktlebensdauer
verfasst von
Dipl.-Math., Dr. rer. pol. Wolfgang Kürsten
Prof.Dr. W. Harbrecht
Copyright-Jahr
1988
Verlag
Springer Berlin Heidelberg
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-642-83601-5_3