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2021 | OriginalPaper | Buchkapitel

2. Kapitel: Analyse und Typisierung der Informationsgesetze im Hinblick auf die Regelungen zum gerichtlichen Rechtsschutz und die Anspruchsverpflichteten

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Zusammenfassung

In dieser Arbeit werden dreizehn landesrechtliche und drei bundesrechtliche Gesetze untersucht. Die zu untersuchenden Gesetzen sind das Informationsfreiheitsgesetz des Bundes (IFG), das Umweltinformationsgesetz des Bundes (UIG), das Verbraucherinformationsgesetz des Bundes (VIG) und die bisher geltenden Informationsfreiheitsgesetze der Länder Brandenburg (AIG), Berlin (IFG Bln), Nordrhein-Westfalen (IFG NRW), Bremen (BremIFG), Mecklenburg-Vorpommern (IFG M-V), Saarland (SIFG), Thüringen (ThürIFG), Rheinland-Pfalz (LTranspG), Sachsen-Anhalt (IZG LSA), Hamburg (HmbTG), Schleswig-Holstein (IZG-SH), Baden-Württemberg (LIFG BW) und Hessen (HDSIG). Bayern, Niedersachsen und Sachsen haben bisher, trotz teilweise vorliegender Gesetzesentwürfe oder Beratungen, keine eigenen Informationsfreiheitsgesetze verabschiedet.

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Fußnoten
1
Informationsfreiheitsgesetz vom 5.9.2005 (BGBl. I S. 2722), das durch Art. 2 Absatz 6 des Gesetzes vom 7.8.2013 (BGBl. I S. 3154) geändert worden ist.
 
2
Umweltinformationsgesetz vom 22.12.2004 in der Fassung der Bekanntmachung vom 27.10.2014, BGBl. I S. 1643.
 
3
Verbraucherinformationsgesetz in der Fassung vom 1.9.2012, BGBl. I S. 2166, ber. S. 2725, erste Fassung vom 5.11.2007, BGBl. I S. 2258, in Kraft getreten seit 1.5.2008.
 
4
Landestransparenzgesetz (LTranspG) Rheinland-Pfalz vom 27.11.2015, GVBl. Nr. 14, S. 383; a.F. Landesgesetz über die Freiheit des Zugangs zu Informationen (Landesinformationsfreiheitsgesetz – LIFG RP) vom 26.11.2008, GVBl. S. 296.
 
5
Hamburgisches Transparenzgesetz vom 19.6.2012, GVBl. S. 271 ist die überarbeite Version eines Informationsfreiheitsgesetzes und hat das vorherige Hamburgische Informationsfreiheitsgesetz (HmbIFG) vom 17.2.2009, GVBl. S. 29, abgelöst.
 
6
Informationszugangsgesetz für das Land Schleswig-Holstein (IZG-SH) vom 19.1.2012, GVOBl S. 89, welches die überarbeitete Version des Informationsfreiheitsgesetzes Schleswig-Holstein (IFG-SH) vom 9.2.2000, GVOBl. S. 166 darstellt.
 
7
Für Bayern: LT-Drs. 14/6034 und LT-Drs. 14/6180; für Niedersachsen: LT-Drs. 14/2191; für Sachsen: LT-Drs. 3/2394.
 
8
Einzig § 87 Abs. 5 Satz 1 HDSIG formuliert ein wenig anders: „Für Streitigkeiten nach diesem Teil des Gesetzes (…)“.
 
9
Näher zum UIG Stollwerk LKV 2016, 538; Wegener NVwZ 2015, 609; zur Entwicklung Guckelberger NuR 2018, 378 (378 ff.); Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, Vorb. UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 63 ff.; zu den Erfahrungen mit dem UIG in der Praxis Schoch, IFG, Einl. Rn. 370 f.
 
10
Richtlinie des Rates vom 7.6.1990 über den freien Zugang zu Informationen über die Umwelt 90/313/EWG, ABl. L 158, 56 und später Richtlinie 2003/4/EG des Rates des europäischen Parlaments und des Rates vom 28.1.2003, ABl. L 41, 26.
 
11
Übereinkommen über den Zugang zu Informationen, die Öffentlichkeitsbeteiligung an Entscheidungsverfahren und den Zugang zu Gerichten in Umweltangelegenheiten vom 25.6.1998, in Kraft getreten am 30.10.2001.
 
12
Gesetz vom 23.8.2001, BGBl. I (2001) S. 2218 sowie Gesetz vom 8.7.1994, BGBl. I (1994) S. 1490; Wortlaut: „Jeder hat Anspruch auf freien Zugang zu Informationen über die Umwelt, die bei einer Behörde oder einer Person des Privatrechts im Sinne von § 2 Nr. 2 vorhanden sind. Die Behörde kann auf Antrag Auskunft erteilen, Akteneinsicht gewähren oder Informationsträger in sonstiger Weise zur Verfügung stellen.“
 
13
Aarhus-Konvention vom 25.6.1998, am 30.10.2001 in Kraft getreten. Wortlaut: „Jede Vertragspartei stellt sicher, daß Behörden nach Maßgabe der folgenden Absätze dieses Artikels und im Rahmen der innerstaatlichen Rechtsvorschriften der Öffentlichkeit Informationen über die Umwelt auf Antrag zur Verfügung stellen; […].“
 
14
BT-Drs. 12/7138, 1.
 
15
BT-Drs. 12/7138, 8.
 
16
BT-Drs. 12/7138, 2, 8.
 
17
Zur Entstehungsgeschichte der Landesgesetze Tolkmitt in Fluck/Fischer/Martini, Informationsfreiheitsrecht, C Überblick (Stand Mai 2008) Rn. 2 ff.; Schomerus/Tolkmitt NVwZ 2007, 1119 ff.
 
18
Vertiefend dazu Guckelberger NuR 2018, 378 (381 f.).
 
19
Überblick bei Schoch, IFG, Einl. Rn. 234 ff.
 
20
Wortlaut: § 4 IFG SH „Jede natürliche und juristische Person des Privatrechts hat Anspruch auf Zugang zu den bei einer Behörde vorhandenen Informationen.“
 
21
Näher zur Entwicklung des IZG-SH Schoch, IFG, Einl. Rn. 237 ff.
 
22
Art. 53 Verf SH (GVOBl. 2014, 344): „Die Behörden des Landes, der Gemeinden und Gemeindeverbände stellen amtliche Informationen zur Verfügung, soweit nicht entgegenstehende öffentliche oder schutzwürdige private Interessen überwiegen. Das Nähere regelt ein Gesetz.“
 
23
Näher dazu Schoch, IFG, Einl Rn. 239 f.; zu den Erfahrungen nach einem halben Jahr seit der Einführung des Gesetzes LT-Drs. 4/4361.
 
24
Kritisch zu den Ausnahmen Schoch, IFG, Einl Rn. 240.
 
27
Näher Schoch, IFG, Einl. Rn. 228 ff.
 
28
Kritisch zu den Bereichsausnahmen Schoch, IFG, Einl. Rn. 229 f.
 
29
Überblick bei Lück/Penski ZD 2018, 525.
 
30
DSGV (EU) Nr. 2016/679 vom 27.4.2016, ABl. L 119/1.
 
31
Dazu Killinger, Halbherzige Informationsfreiheit in Hessen, publiziert am 14.7.2018, https://​informationsfrei​heit.​org/​category/​woanders/​hessen/​ - Abruf: 3.11.2018; Loichinger, Land verschont viele Behörden von der Auskunftspflicht, publiziert am 24.7.2018, https://​www.​hessenschau.​de/​politik/​kritik-an-neuem-informationsfrei​heitsgesetz-land-verschont-viele-behoerden,informationsfrei​heit-100.​html – Abruf: 3.11.2018; Lück/Penski ZD 2018, 525 (527, 530).
 
32
Hessisches Umweltinformationsgesetz (HUIG) vom 14.12.2006, GVBl. I S. 659.
 
33
Brandenburg, Berlin, Schleswig-Holstein, Nordrhein-Westfalen.
 
34
Entwurf eines Verbraucherinformationsgesetzes (VerbIG) vom 8.4.2002 BT-Drs. 14/8738.
 
35
Zur Entwicklung der Informationsfreiheitsgesetze siehe Kapitel 1 Abschnitt A.
 
36
BT-Drs. 15/4493, 6.
 
37
BT-Drs. 15/4493, 6.
 
38
„Soweit sich für vergleichbare Sachverhalte eine einheitliche Begrifflichkeit gebildet hat“ sollte diese aus den bestehenden Gesetzen und dem Entwurf des Verbraucherinformationsgesetzes in das Informationsfreiheitsgesetz übernommen werden; BT-Drs. 15/4493, 7.
 
39
Besonders ist hier die Tierseuche „BSE“ zu erwähnen, von der um die Jahrtausendwende auch deutsche Rinder befallen wurden und teils trotzdem zur Weiterverarbeitung freigegeben wurden. Durch Verzehr des verseuchten Fleisches besteht die Gefahr an der Creutzfeld-Jakob-Krankheit zu erkranken, die tödlich endet; Überblick dazu Blawat, Hysterie und Wahn, Bericht vom 24.11.2010, https://​www.​sueddeutsche.​de/​wissen/​zehn-jahre-nach-der-bse-krise-hysterie-und-wahn-1.​1027803 – Abruf: 4.5.2016. Des Weiteren ist der sogenannte „Gammelfleisch-Skandal“ aus Wertingen zu nennen, der 2007 Berlin und Brandenburg betraf. Damals wurden mehrere Tonnen minderwertiger Fleischware in Form von Dönerfleisch verkauft und verzehrt. Das Fleisch war eigentlich nur für Tiernahrung geeignet, wurde jedoch vom Hersteller als „lebensmitteltauglich“ umetikettiert und vertrieben. Eine Gesundheitsgefahr bestand aber nicht. Vgl. dazu Jacobs/Stollowski, Dönerskandal weitet sich aus, Bericht vom 29.8.2007, https://​www.​tagesspiegel.​de/​berlin/​landespolitik/​gammelfleisch-doenerskandal-weitet-sich-aus/​1027264.​html – Abruf: 25.5.2015 und Hägler, Dönerspieße gammeln weiter, Bericht vom 7.9.2007, https://​www.​taz.​de/​1/​archiv/​?​dig=​2007/​09/​07/​a0100 – Abruf: 25.5.2015.
 
40
Gesetz vom 5.11.2007, in Kraft getreten am 1.5.2008, BGBl. I S. 2558; vertiefend zum Gesetzgebungsverfahren bis zum Inkrafttreten des VIGÄndG Schulz, VIG, Einl, S. 14 f.
 
41
Becker hält die unbegrenzte Antragsberechtigung sogar für unvereinbar mit Art. 12 Abs. 1 GG und verlangt ein individuelles Verbraucherinteresse zum Schutze der Marktchancen der Unternehmen im Wettbewerb, ZLR 2011, 391 (412 f.).
 
42
Voit in Böhm/Freund/Voit (Hrsg.), VIG, Vorwort, S. 1 (5). Als Beispiel sei der Glykolwein-Skandal von 1985 genannt, der in seiner Dimension zu starken Absatzverlusten der österreichischen Weinsorten führte; Informationen dazu https://​www.​spiegel.​de/​spiegel/​print/​d-13514824.​htmlAbruf: 15.4.2016.
 
43
Überblick bei Neumann LKV 2007, 1.
 
44
Das Gesetz wurde im Jahr 2011 (Gesetz vom 20.5.2011, GVOBl. M-V S. 277) novelliert. Die Anspruchsnorm ist aber seit der Erstfassung gleich geblieben.
 
45
MVVerf vom 23.5.1993, GVOBl. M-V S. 372.
 
46
Saarländisches Informationsfreiheitsgesetz vom 12.7.2006, ABl. I S. 1624, zuletzt geändert durch Art. 5 des Gesetzes vom 18.4.2018, ABl. I S. 332.
 
47
Nähere Ausführungen dort Kapitel 2 Abschnitt A. II. 1.
 
48
Informationszugangsgesetz Sachsen-Anhalt vom 19.6.2008, GVBl. LSA S. 242, zuletzt geändert durch Art. 2 des Gesetzes vom 21.2.2018, GVBl. LSA S. 10, 12.
 
49
Gesetz vom 10.3.1998, GVBl. I S. 46, zuletzt geändert durch Art. 3 des Gesetzes vom 8.5.2018, GVBl. I Nr. 7); Überblick bei Schoch, IFG, Einl Rn. 210 ff.
 
50
Am Tag nach der Verkündung, § 12 AIG, GVBl. I, S. 46.
 
51
Wortlaut: „Jeder hat nach Maßgabe des Gesetzes das Recht auf Einsicht in Akten und sonstige amtliche Unterlagen der Behörden und Verwaltungseinrichtungen des Landes und der Kommunen, soweit nicht überwiegende öffentliche oder private Interessen entgegenstehen.“ Verfassung vom 20.8.1992, (GVBl. Bbg I S. 298); Überblick zur Entstehung der Landesverfassung siehe J. Franzke/C. Büchner, Die Entstehung der Verfassung des Landes Brandenburg, in: Franzke/Büchner, Verfassungsentwicklung in Russland und Deutschland: Materialien des russisch-deutschen Symposiums anlässlich des 20. Jahrestages der Verfassung der Russischen Föderation am 25. und 26. September 2013 an der Universität Potsdam, 2014, abrufbar unter https://​nbn-resolving.​de/​urn/​resolver.​pl?​urn:​nbn:​de:​kobv:​517-opus-70868 – Abruf: 27.2.2017.
 
52
LDA D. Hartge, AIG Anwendungshinweise, 5. Aufl. 2014, Hinw. Nr. 1 zu § 1, S. 5.
 
53
Überblick bei Schoch, IFG, Einl. Rn. 207 ff.; Stollwerk LKV 2016, 1.
 
54
Am Tag nach der Verkündung, § 23 IFG Bln, GVBl. S. 561.
 
55
§ 2 Abs. 2 IFG Bln neugefasst und § 18a IFG Bln eingeführt durch Art. I Nr. 1 und 2 des Gesetzes vom 19.12.2005, GVBl. S. 791.
 
56
Überblick bei Stollmann NWVBl 2002, 216 ff.; Partsch/Schurig DÖV 2003, 482 ff.; kritisch Schoch, IFG, Einl Rn. 225 ff.
 
57
Daneben ergingen in Hamburg (G. v. 11.4.2006); Mecklenburg-Vorpommern (G. v. 10.7.2006) und dem Saarland (G. v. 12.7.2006) Informationsfreiheitsgesetze.
 
58
GBl. S. 263.
 
59
Erster Tag des dritten auf die Verkündung folgenden Monats. Die Verkündung war am 26.5.2006.
 
60
Veröffentlichungspflichten regeln § 11 IFG Bund, § 10 UIG für Umweltinformationen; § 17 IFG Bln; § 12 IFG NRW; § 11 IZG LSA, § 11 LIFG; § 4 Abs. 1, § 6 ff. LTranspG; § 1 SIFG i.V.m. § 11 IFG; § 11 ThürIFG. Schleswig-Holstein sieht nur Veröffentlichungspflichten für Umweltinformationen vor, § 11 IZG-SH. Brandenburg (AIG) und das VIG haben keine Bestimmung zu einer Veröffentlichungspflicht, Mecklenburg-Vorpommern erwähnt in seiner § 1 IFG M-V zumindest den Zweck, die Verbreitung der bei den Behörden vorhandenen Informationen gewährleisten zu wollen.
 
61
Hamburg: § 1 Abs. 2 HmbTG.
 
62
Zur Entstehungsgeschichte Maatsch/Schnabel, HmbTG, Einl Rn. 2 ff.
 
63
Erstfassung vom 11.4.2006 (HmbIFG), GVBl. S. 167, zweite Version vom 17.12.2009, GVBl. S. 29.
 
64
Überblick und Einzelheiten zur Entwicklung Jauch DVBl 2013, 16 ff.; Schoch, IFG, Einl. Rn. 215 ff.
 
65
Nach § 18 Abs. 3 Satz 1 HmbTG tritt das Gesetz drei Monate nach Verkündung in Kraft. Verkündet wurde es am 6.7.2012.
 
66
Maatsch in Maatsch/Schnabel, HmbTG, § 1 Rn. 1, 11.
 
67
Zum Begriff der Aufzeichnung Schnabel in Maatsch/Schnabel, HmbTG, § 2 Rn. 4 ff.
 
68
Überblick zur Entstehung bei Schoch, IFG, Einl. Rn. 203 ff.; ders. vorgänge 2016, 143 – 157.
 
69
Vgl. § 1 Abs. 1 Satz 1 LTranspG: „(…) um damit die Transparenz und Offenheit der Verwaltung zu vergrößern“; § 1 Abs. 1 HmbTG: „ um (…) die demokratische Meinungs- und Willensbildung zu fördern und eine Kontrolle des staatlichen Handelns zu ermöglichen.“; § 1 Abs. 1 LIFG: „(…) um die Transparenz der Verwaltung zu vergrößern und damit die demokratische Meinungs- und Willensbildung zu fördern.“; § 1 IFG Bln: „(…) um (…) die demokratische Meinungs- und Willensbildung zu fördern und eine Kontrolle des staatlichen Handelns zu ermöglichen.“; § 1 VIG: (…) damit der Markt transparenter gestaltet (…) wird.“
 
70
Dazu ausführlich Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 27 ff.
 
71
Allgemein wird den Privatisierungsbegriffen noch die Vermögensprivatisierung zugeordnet, vgl. Schwarz in HK-VerwR, VwVfG Einl Rn 71. Ein Vermögensgegenstand kann aber niemals informationspflichtig sein, sondern höchsten Informationsgegenstand. Ausgenommen sind auch Private als Verwaltungshelfer, die ihre Aufgaben im Namen der Behörde wahrnehmen und deswegen informationsrechtlich der weisungsbefugten Behörde untergeordnet sind.
 
72
Überwiegende Ansicht, statt vieler Burgi in Ehlers/Pünder/Burgi, Allgm VerwR, § 10 Rn. 23, Jestaedt in Hoffmann-Riem/Schmidt-Aßmann/Voßkuhle, Grdl des VerwR, Bd. I, § 14 Rn. 31; Steiner, Öffentliche Verwaltung durch Private, S. 13; die diese Ansicht als herrschende bzw. allgemeine Meinung deklarieren.
 
73
Remmert, Private Dienstleistungen in staatlichen Verwaltungsverfahren, S. 257; Spilok, Die Anwendbarkeit des Kartellvergaberechts auf Beleihungskonstellationen, S. 40 45.
 
74
Kämmerer in Begegnungen im Recht, S. 195 (206); Kiefer LKRZ 2009, 441.
 
75
Befugnis- und Rechtsstellungstheorie, dafür Ronellenfitsch in BeckOK VwVfG, § 1 Rn. 71; Kastner in HK-VerwR, § 1 VwVfG Rn. 31; Maurer in Maurer/Waldhoff, Allgm VerwR, § 23 Rn. 63, 65; Schönenbroicher in Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, § 1 Rn. 63.
 
76
Kämmerer in Begegnungen im Recht, S. 195 (197).
 
77
Remmert, Private Dienstleistungen in staatlichen Verwaltungsverfahren, S. 255 f.
 
78
Hier gilt mindestens die Rechtsaufsicht, u. U. darüber hinaus auch die Fachaufsicht, dazu Freitag, Das Beleihungsrechtsverhältnis, S. 155 f., Maurer in Maurer/Waldhoff, Allgm VerwR, § 23 Rn. 64.
 
79
BVerwGE 61, 222 (224 ff.); BVerwG NVwZ 1990, 754; BVerwG NVwZ 1991, 59.
 
80
BVerwG NVwZ 1991, 59; hier ging es um den Zutritt zu einer gemeindlichen Einrichtung (Deutschlandhalle), die eine GmbH vom Land Berlin gepachtet hatte.
 
81
Maurer in Maurer/Waldhoff, Allgm VerwR, § 23 Rn. 1, 68; Schwarz in HK-VerwR, VwVfG Einl Rn. 71.
 
82
Gallwas VVDStRL 1971, S. 211 (214).
 
83
Schwarz in HK-VerwR, VwVfG Einl Rn. 71.
 
84
So zum IZG-SH OVG Schleswig NordÖR 2007, 261 (262).
 
85
Kommunalverfassung des Landes Brandenburg (BbgKVerf) vom 18.12.2007, GVBl. I, S. 286 zuletzt geändert durch Art. 4 des Gesetzes vom 10.7.2014, GVBl. I, Nr. 32.
 
86
So auch LDA, AIG Anwendungshinweise, 5. Aufl. 2014, S. 17; Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 116 m.w.N..
 
87
Schönenbroicher in Mann/Sennekamp/Uechtritz, VwVfG, § 1 Rn. 62 f.; Schmitz in Stelkens/Bonk/Sachs, VwVfG, § 1 Rn. 246; Ronellenfitsch in BeckOK VwVfG, § 1 Rn. 70 ff.; Kastner in HK-VerwR, § 1 VwVfG Rn. 31; Maurer in Maurer/Waldhoff, Allgm VerwR, § 23 Rn. 65.
 
88
§ 1 Abs. 2 VwVfGBbg (GVBl. 2009, 262, 264).
 
89
Anders z. B. § 2 Abs. 2 Nr. 1 VIG, § 3 Abs. 2 IFG M-V oder § 3 Abs. 2 Satz 1 LTranspG. Das IFG NRW verwendet die gleiche Begriffsbestimmung ohne auf die VwVfG´e zu verweisen, vgl. § 2 Abs. 1 Satz 2.
 
90
Tolkmitt in Fluck/Fischer/Martini, Informationsfreiheitsrecht, C Überblick (Stand Mai 2008) Rn. 106.
 
91
Allgemeines Verwaltungsgesetz für das Land Schleswig-Holstein in der Fassung der Bekanntmachung vom 2.6.1992, GVOBl. 1992, 243, 534.
 
92
Wortlaut dort: „Natürlichen und juristischen Personen des Privatrechts sowie nichtrechtsfähigen Vereinigungen können Aufgaben der öffentlichen Verwaltung zur Erledigung in den Handlungsformen des öffentlichen Rechts nur durch Gesetz oder aufgrund eines Gesetzes übertragen werden.“
 
93
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 114.
 
94
Die neue Rechtslage wird aus diesem Grund auch als „Rückschritt“ bezeichnet, Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 114.
 
95
§ 3 Abs. 4 IFG SH: Einer Behörde im Sinne dieser Vorschrift steht eine natürliche oder juristische Person des Privatrechts gleich, soweit eine Behörde sich dieser Person zur Erfüllung ihrer öffentlich-rechtlichen Aufgaben bedient oder dieser Person die Erfüllung öffentlich-rechtlicher Aufgaben übertragen wird.
 
96
Tolkmitt in Fluck/Fischer/Martini, Informationsfreiheitsrecht, C Überblick (Stand Mai 2008) Rn. 108 m.w.N.
 
97
Friedersen schloss privatrechtliche Handlungsformen sowohl bei Behörden als auch bei Inanspruchnahme natürlicher und juristischer Personen des Privatrechts vom Anwendungsbereich des IFG SH aus, NordÖR 2001, 89 (90); Tolkmitt sieht diese mindestens im Rahmen des § 3 Abs. 1 und 2 IFG SH verwendeten Behördenbegriffs inbegriffen, vgl. ders. in Fluck/Fischer/Martini, Informationsfreiheitsrecht, C Überblick (Stand Mai 2008) Rn. 108.
 
98
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 116.
 
99
VG Berlin, Beschl. v. 18.7.2016, 2 L 278.16- juris Rn. 4.
 
100
So auch OVG Bln-Brb, Beschl. v. 14.10.2016, OVG L 65.16 – juris Rn. 7 das aber einer Antwort sowie auch einem abschließenden Ergebnis zu dem Anwendungsbereich des IFG Bln gegenüber Privatrechtssubjekten schuldig bleibt.
 
101
Gesetz über das Verfahren der Berliner Verwaltung vom 21.4.2016, GVBl. 2016, 218.
 
102
Siehe unten Kapitel 2 Abschnitt B. III.
 
103
BVerwG DVBl 2006, 182, 183 mit zustimmender Anmerkung von Schoch S. 184, 185; Guckelberger NuR 2018, 378 (383); Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 2 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 5.; Engel in Götze/Engel, UIG, § 2 Rn. 22.
 
104
Näher dazu Guckelberger NuR 2018, 378 ff.; Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 2 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 9 ff.; Engel in Götze/Engel, UIG, § 2 Rn. 36 ff., 41 f.
 
105
BT-Drs. 15/3406, 14; Guckelberger UPR 2006, 89 (90); diess. NuR 2018, 378 (383); Engel in Götze/Engel, UIG; § 2 Rn. 24 f.; Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 2 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 6; Karg in BeckOK InfMedR, § 2 UIG (Stand 1.2.2019) Rn. 13 differenzierend Fluck/Theuer in Fluck/Fischer/Martini, Informationsfreiheitsrecht, C Überblick (Stand Jul. 2006) Rn. 230 ff., die sie auch als Hauptfall des Abs. 2 Nr. 1 ansehen.
 
106
Zum Abgrenzungsproblem wann ein Zusammenhang zur Umwelt noch bzw. nicht mehr vorliegt Guckelberger NuR 2018, 378 (386).
 
107
Näher dazu Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 2 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 19 ff.; Engel in Götze/Engel, UIG, § 2 Rn: 61 ff.
 
108
Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 2 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 21.
 
109
Reidt/Schiller in Landmann/Rohmer, UmwR, § 6 UIG (Stand Mrz. 2010) Rn. 12. f.; im Ergebnis auch Karg in BeckOK InfMedR, § 6 UIG (Stand 1.2.2019) Rn. 9.
 
110
So auch Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 104 f.
 
111
Bü-Drs. 20/4466, 14; vertiefend zum Begriff der „öffentlichen Aufgabe“ Schnabel in Maatsch/Schnabel, HmbTG, § 2 Rn. 20 ff.
 
112
Bü-Drs. 20/4466, 13 spricht von „analog zu § 2 Umweltinformationsgesetz“.
 
113
Zum Begriff der „öffentlich-rechtlichen“ Aufgabe des LIFG im Vergleich zur „öffentlichen Aufgabe“ des HmbTG, Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 111 f.
 
114
LT-Drs. 15/7720, 20.
 
115
LT-Drs. 15/7720, 20 zu § 2 Abs. 4 spricht davon, dass der Anwendungsbereich „in Anlehnung an § 2 Abs. 2, 3 HmbTG auf natürliche und juristische Personen des Privatrechts, die eine der unmittelbaren Staatsverwaltung zugehörigen Behörde bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben in deren Auftrag und nach deren Weisung unterstützen, erweitert“ wird.
 
116
LT-Drs. 15/7720, 17.
 
117
LT-Drs. 15/7720, 17.
 
118
Vertiefend dazu Beyerbach in BeckOK InfMedR, § 2 LIFG (Stand 1.2.2019) Rn. 6 ff.
 
119
LT-Drs. 15/7720, 17.
 
120
LT-Drs. 15/7720, 31.
 
121
LT-Drs. 15/7720, 17.
 
122
Gesetz vom 7.1.1999, GVBl. I S. 98, außer Kraft seit 25.5.2018; Wortlaut: „Dieses Gesetz gilt für Behörden und sonstige öffentliche Stellen des Landes, der Gemeinden und Landkreise sowie der sonstigen der Aufsicht des Landes unterstehenden juristischen Personen des öffentlichen Rechts und für deren Vereinigungen ungeachtet ihrer Rechtsform.“
 
123
LT-Drs. 19/5728, 99 zu § 2.
 
124
Näher zu den Begriffen der Bundesbehörden und sonstigen Bundesorgane Matthes, Das Informationsfreiheitsgesetz, S. 8 ff.; Schoch, IFG, § 1 Rn. 109 ff.; Sitsen, Rechtsprobleme IFG, S. 86 ff.
 
125
BT-Drs. 15/4493, 7, 8.
 
126
So auch Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 29; Scheel in Berger/Partsch/Roth ua., IFG, § 1 Rn. 67; Schoch, IFG, § 1 Rn. 126.
 
127
So Matthes, Das Informationsfreiheitsgesetz, S. 11.
 
128
BT-Drs. 15/4493, 8.
 
129
BT-Drs. 15/4493, 8.
 
130
Zum Begriff der „öffentlich-rechtlichen Verwaltungsaufgabe“ Schoch, IFG, § 1 Rn. 218 ff.
 
131
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 31, 32 ff., 36; Rossi, IFG, § 1 Rn. 74; Schoch, IFG, § 1 Rn. 226.
 
132
In diese Richtung auch Sitsen, Rechtsprobleme IFG, S. 90 zur Ausgestaltung des funktionalen Behördenbegriffs von § 1 Abs. 1 Satz 1, 2 IFG; Scheel in Berger/Partsch/Roth ua., IFG, § 1 Rn. 68.
 
133
Zustimmend Schoch, IFG, § 1 Rn. 219 f., dagegen im Rahmen des IFG NRW VG Düsseldorf NWVBl 2006, 305 (306).
 
134
BT-Drs. 15/4493, 8.
 
135
Vertiefend dazu Sitsen, Rechtsprobleme IFG, S. 130 ff., 139 mit dem Ergebnis, dass dann ein “bedienen“ im Sinne der Vorschrift vorliegt, wenn die Behörde aufgrund einer öffentlich-rechtlichen oder privatrechtlichen Beziehung eine ihrer Angelegenheiten von der Privatperson erledigen lässt, ohne dass damit zugleich der Charakter als öffentliche Aufgabe der Behörde gänzlich verloren geht oder Schoch, IFG, § 1 Rn. 218 ff. mit dem Ergebnis, dass Privatrechtssubjekte einbezogen sind, die öffentliche Aufgaben der Verwaltung wahrnehmen die originär in der Wahrnehmungskompetenz einer zuständigen Behörde liegt, bezieht also die Organisationsprivatisierung, die funktionelle Privatisierung, sowie auch die gemischt-wirtschaftlichen Unternehmen ein, soweit sie mit der Erfüllung einer öffentlichen Aufgabe betraut sind, mit ein; Rossi, IFG, §1 Rn. 74 ff., der es allein darauf ankommen lassen will, ob die private Person von der juristischen Person zur Erfüllung einer Aufgabe eingesetzt wird, die der juristischen Person des öffentlichen Rechts durch eine öffentlich-rechtliche Bestimmung auferlegt ist.
 
136
Vertiefend zu den Ausnahmen Falck, VIG, § 2 Nr. 4, S. 61.
 
137
Vertiefend zu den kommunalen Stellen Falck, VIG, § 2 Nr. 3.4, S. 58.
 
138
Krüger in Böhm/Freund/Voit, VIG, S. 41, 46 f.
 
139
Falck, VIG, § 2 Nr. 3.1., S. 55; Rossi in BeckOK InfMedR, § 2 VIG (Stand 1.5.2018) Rn. 38; Heinicke in Zipfel/Rathke, Lebensmittelrecht, § 2 VIG (Stand Nov. 2018) Rn. 65.
 
140
Falck, VIG, § 2 Nr. 3.3, S. 59.
 
141
Zu dieser grundsätzlichen verfassungsrechtlichen Pflicht der staatlichen Stelle gegenüber dem Beliehenen Freitag, Das Beleihungsrechtsverhältnis, S. 155 ff. m.w.N.
 
142
Falck, VIG, § 2 Nr. 3.3, S. 58.
 
143
Falck, VIG, § 2 Nr. 3.3, S. 58.
 
144
So auch Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 29.
 
145
Gesetz vom 12.11.1999, GV. NRW. S. 602, zuletzt geändert durch Gesetz vom 15.11.2016, GV. NRW. S. 934.
 
146
Näher dazu Franßen in Franßen/Seidel, IFG NRW, § 2 Rn. 80 ff.
 
147
Stollmann NWVBl 2002, 216.
 
148
Vertiefend dazu Franßen in Franßen/Seidel, IFG NRW, § 2 Rn. 305 ff.
 
149
NRW IM, Auslegungshinweise zum IFG NRW vom 8.9.2006, S. 3.
 
150
NRW IM, Auslegungshinweise zum IFG NRW vom 8.9.2006, S. 3.
 
151
So auch Bischopink NWVBl 2003, 245 (248).
 
152
Franßen in Franßen/Seidel, IFG NRW § 2 Rn. 321.
 
153
Wolf-Hegerbekemeier/Pelizäus DVBl 2002, 955 (956); Partsch/Schurig DÖV 2003, 482 (485).
 
154
OVG Münster, Beschluss vom 19.6.2002 – 21 B 589/02, NVwZ-RR 2003, 800; NRW, Leitfaden IFG, 2001, S. 9.
 
155
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 38.
 
156
LT-Drs. Thür 5/4986, 15.
 
157
So ausdrücklich in LT-Drs. Thür 5/4986, 15.
 
158
Die LT-Drs. Thür 5/4986, 15 nennt als Beispiele „[..] private Personen und Unternehmen […] Verwaltungshelfer und auch alle anderen privaten Organisations- und Handlungsformen […], und zwar unabhängig davon, ob eine juristische Person des öffentlichen Rechts eine absolute Mehrheit von Anteilen an der Gesellschaft innehat.“
 
159
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 37.
 
160
LT-Drs. 16/5173, 33, wo außerdem mehrfach zusätzlich zum ausdrücklichen Gesetzeswortlaut darauf hingewiesen wird, dass sich die Informationspflicht unabhängig von der Handlungsform der Verwaltung ergibt.
 
161
§ 2 Abs. 3 LIFG, Gesetz vom 26.11.2008, GVBl. S. 296.
 
162
LT-Drs. 16/5173, 34.
 
163
OVG RP, Urt. v. 16.6.2016, 10 A 10878/15 – juris Rn. 37.
 
164
LT-Drs. 16/5173, 34.
 
165
Als Beispiel nennt die Begründung den Fall der Aufgabenwahrnehmung durch einen Privaten aufgrund einer vertraglichen Beziehung. Ob eine juristische Person des Öffentlichen Rechts die absolute Mehrheit von Anteilen einer Gesellschaft halte, die öffentliche Aufgaben wahrnehme, sei dabei unerheblich, vgl. LT-Drs. 16/5173, 34.
 
166
Dieser kann die allgemeine Informationspflicht einschränken, mit der Folge, dass die Behörde nur noch die nach dem Gesellschaftsvertrag zulässigen Informationen zugänglich machen kann, LT-Drs. 15/5173, 34.
 
167
Also ein Fall der materiellen Aufgabenprivatisierung vorliegt.
 
168
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 92.
 
169
Neumann LKV 2007, 1 (2).
 
170
So auch Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 93.
 
171
LT-Drs. 4/2117, 13.
 
172
So auch Neumann LKV 2007, 1 (2).
 
173
Krüger, Transparenzverlust durch Wahl privater Rechtsformen?, S. 93; Neumann LKV 2007, 1 (2).
 
174
Beim Informationsfreiheitsgesetz Nordrhein-Westfalen besteht die Zuständigkeitsüberleitung nur im Rahmen von Anträgen auf Zugang zu amtlichen Informationen der Verwaltungstätigkeit von Schulen, vgl. § 5 Abs. 1 Satz 4 IFG NRW.
 
Metadaten
Titel
2. Kapitel: Analyse und Typisierung der Informationsgesetze im Hinblick auf die Regelungen zum gerichtlichen Rechtsschutz und die Anspruchsverpflichteten
verfasst von
Claudia Bendisch
Copyright-Jahr
2021
DOI
https://doi.org/10.1007/978-3-658-33296-9_3

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